Elektronisches Musical über Liebe und Wohnen der Gebrüder Gamper nach einer Vorlage von Selma Mahlknecht Mit Brigitte Knapp, Viktoria Obermarzoner, René Dalla Costa, Georg Kaser Adaption und Regie: Dietmar Gamper Musikalische Leitung: Simon Gamper E-Zither, Basszither, Sequenzer, Synthesizer, Drummachine: Reinhilde Gamper Ausstattung: Sara Burchia Ausstattungsassistenz: Marianne Lechner Foto: Arno Dejaco Milena Milicevic wünscht sich eine Wohnung in der Stadt, doch das erweist sich als schwierig – bis sie sich Frau Müller nennt. Unterstützt wird sie auf ihrer Suche von der Maklerin Lukrezia Froidl. Milenas Partner Alex dagegen will einfach nur sein Heimathaus, das an einem Steilhang liegt, ausbauen und dort ein ruhiges Leben mit seiner Milena und dem ersehnten Nachwuchs genießen. Im Weg steht ihm dabei sein Adoptiv-Onkel Dave: Der Alt-Hippie fühlt sich als Mentor von Alex und ist über seinen Werdegang als Spießer höchst unerfreut. Als der Steilhang sein erstes Opfer holt, nehmen die Dinge ihren Lauf. Nach einer Vorlage der international erfolgreichen Autorin Selma Mahlknecht hat Theater-Enfant Terrible Dietmar Gamper ein humorvolles Stück geschrieben, das große Themen unserer Zeit verhandelt: Es geht ums Wohnen, ums Zusammenleben und um den lieben Kapitalismus, der zu oft zum Architekten der eigenen Wohn(t)räume wird. Unter der Leitung des musikalischen Multitalents Simon Gamper wird die Supergroup Südtiroler Schauspieler*innen und Zither-Meisterin Reinhilde Gamper das Publikum in ihren Bann ziehen. Die Reise geht musikalisch und visuell in die Achtziger, in denen weder modisch noch sonst wie alles besser war. „DER TRAAM“ ist ein humorvoll-dialektaler Klagegesang über Wohnungs- und andere Nöte. Der Abend verspricht alles, was ein Musical zu bieten hat: große Gefühle, Tanznummern und natürlich jede Menge mitreißende Musik!

teatro immersivo con/di Nesterval Alto Adige 1965: Anna-Lisa, figlia di contadini, sta preparando il suo matrimonio con Johannes, un bracciante, quando passato irrompe nella sua vita. Due ospiti indesiderati si presentano in paese e con loro il ricordo di un crimine raccapricciante. L‘idillio si disintegra gradualmente e il silenzio che dura da generazioni si abbatte sugli abitanti con violenza e odio. Quel che doveva finire con un matrimonio inizia con un banchetto funebre. Le spettatrici diventano le invitate al matrimonio e, rivivono in retrospettiva i “sette giorni di Mariahaim” (Die 7 Tage von Mariahaim), che cambiano tutte e tutto. L’ensemble di teatro immersivo Nesterval si considera un teatro popolare queer. Al centro di ogni produzione c’è il desiderio di giocare, la creazione di un’esperienza teatrale e il coinvolgimento del pubblico nella performance. “Die 7 Tage von Mariahaim” è una versione dello spettacolo “Das Dorf”, candidato al Premio Nestroy nel 2019, adattato per Vereinigte Bühnen Bozen e Festival Transart. Le spettatrici si imbarcano alla ricerca della magia di quel luogo di nostalgia che è la “Heimat”: casa e patria, ed esplorano grandi interrogativi inerenti l’estraneità, la violenza, amore e colpa. Il concetto di genere e i modelli di ruolo vengono confusi e l’idea di “Heimat” viene aperta a una società pluralistica. con Rita Brandneulinger Gisa Fellerer Martin Finnland Julia Fuchs Mimi Hie Romy Hrubeš Sabine Ladurner Lisa Laner Ela Lankes Willy Mutzenpachner Markus Oberrauch Stefan Pauser Julian Pichler Frederick Redavid Alkis Vlassakakis Martin Walkner Christoph Wurmdobler Direzione artistica & regia Martin Finnland Testi Teresa Löfberg Coreografie Jerôme Knols Scene, luci & costumi Andrea Konrad Consigli sui costumi Oliver Mölter Sound Design Alkis Vlassakakis Direzione scenica & drammaturgia Tove Grün Direzione scenica & Accessori Chiara Seide Coproduzione con Transart24 - Festival of contemporary culture

Martina Schwarzmann, die bayerische Kabarettistin präsentiert ihr neues Programm “Ganz einfach” an drei Abenden in Südtirol. Kartenvorverkauf: in allen Athesia Buchhandlungen und online unter: www.ticketone.it Ein schönes Leben haben, das ist doch ganz einfach. Ein schönes Leben haben, das ist doch ganz einfach. Da bäckt man einen Kuchen und danach isst man ihn auf. Zwischendrin wird noch ein bisschen was erlebt und ein bisschen gearbeitet. So schaut der Tag von Martina Schwarzmann aus. Ganz einfach. Wenn in der Zeitung nichts Schönes drinsteht, dann liest man sie einfach nicht. Und hartnäckige Flecken in der Wäsche entfernt man am besten mit der Schere. Manchmal wird ein bisschen rumgeplärrt, mal von den minderjährigen Mitbewohnern, manchmal auch von den volljährigen Bewohnern des Bauernhofs, der der Lebensmittelpunkt der Künstlerin, einfachen Hausfrau und vierfachen Mutter ist. Denn manchmal, sitzt man da und schaut Möchte man es ruhiger haben, muss man nur das Richtige kochen. Denn wenn alle den Mund voll haben, ist es mal ganz kurz leise. Nachts ist es auch so ganz ruhig. Dann hört Martina im Bad, wie sich die Silberfischerl über ihren Körper unterhalten. Wenn Martina nicht gerade ihre wilden Kinder bändigt oder ihrem Mann auf dem Acker hilft, dann sitzt sie manchmal da und schaut, das ist auch schön. Denn wenn man gscheit schaut, dann sieht man immer was, worüber man mal dringend ein Lied schreiben sollte. So wie über den eingetrockneten Frosch, aus dem sie mit Hilfe einer Schnur einen Teebeutel bastelt: falls der Storch mal vorbeikommt, damit man ihm was Passendes anbieten kann. Und manchmal steht der Sinn des Lebens vor der Tür Manchmal klingelts bei Martina, dann steht meist der Sinn des Lebens vor der Tür. Der sucht schon seit Jahren nach ihr. Aber sie macht nie auf. Soll er ruhig weitersuchen. Wenn Ihr Martina sucht, dann findet ihr sie auf der Bühne eures Vertrauens. Also kommt in Scharen, lauscht und lasst es euch gut gehen. Das habt ihr euch verdient! www.martina-schwarzmann.de Martina Schwarzmann: Eigentlich ist sie gelernte Köchin, doch in Wahrheit eine geborene Kabarettistin. Mit ihrem trockenen Humor, ihrer präzisen Beobachtungsgabe und ihrem unbestechlichen Blick für die Tücken des Alltags ist sie mittlerweile von den bayerischen Kabarettbühnen nicht mehr wegzudenken. Wenn sie die skurrilen Geschichten vom Wahnsinn ihres ganz normalen Lebens und ihre mitreißenden Lieder zum Besten gibt, lacht das Publikum Tränen. Ausgezeichnet mit zahlreichen Kabarett- und Kleinkunstpreisen bespielt die Mutter von vier Kindern aktuell die Bühnen Bayerns und darüber hinaus.