Der aus den Niederlanden stammende Magier Rafael Scholten ist mehrfacher Preisträger vieler renommierter Zauberpreise, darunter der Publikums- und Jurypreis des Zirkusfestivals von Monte-Carlo und zweifacher Niederländischer und Schweizer Meister der Zauberkunst. Zeitreisen, Schicksal sowie die Frage, warum der Mensch an Magie glauben will – das sind die Themen, die Rafael in seiner Zaubershow mit feinem Humor und spielerischer Leichtigkeit beleuchtet. Mit seiner Sammlung an Kuriositäten zieht er das Publikum in den Bann und lässt es in eine Welt zwischen Illusion und Wirklichkeit eintauchen. Inspiriert von den großen Magiern der viktorianischen Ära erschafft er eine elegante, poetische Form der Magie. Mit einfachen Requisiten und den Gedanken der Zuschauer*innen vollbringt er Erstaunliches – überraschend, tiefgründig und stets unterhaltsam. Eine Show für Groß und Klein ab 5 Jahren, die staunen lässt – und für einen Moment die Realität außer Kraft setzt.

Sexarbeit – Arbeit oder Ausbeutung? Emanzipation oder Erniedrigung? Freiheit oder Zwang? Drei Schauspielerinnen stürzen sich kopfüber ins Rotlichtmilieu – irgendwo zwischen Poledance und Stammtischparole, zwischen historischer Anekdote und feministischer Grundsatzdiskussion. Es wird gestritten, gegoogelt, gelacht – und nicht selten gezweifelt. Denn wenn es um Sexarbeit geht, haben plötzlich alle eine Meinung. Aber wer hat eigentlich Erfahrung? Und wer hat das Recht, laut zu werden? Zwischen absurder Preisliste und kluger Analyse, zwischen Porno-Sax und Paragraphenwirrwarr demaskiert SEX.WORK die vorherrschende Doppelmoral – und tastet sich mit Witz und Wut an ein Thema heran, das gern verdrängt wird. Dass hier ein Nord- und ein Südtiroler Theater gemeinsam auf der Bühne stehen, ist kein Zufall: Zwischen Österreich und Italien verläuft nicht nur eine Landesgrenze, sondern auch ein juristischer Graben – besonders, wenn es um die Rechte von Sexarbeitenden geht. Doch eines ist beiderseits klar: Gute Arbeitsbedingungen sehen anders aus. SEX.WORK ist keine Peepshow. Kein Voyeurismus. Kein Mitleidsdrama. Keine moralische Belehrung. Es ist ein kluger, wuchtiger und überraschend witziger Theaterabend, der aufrüttelt, Fragen stellt – und Klischees entkleidet. Entwicklung & Co-Regie: Elke Hartmann & Michaela Senn Schauspiel: Juliana Haider, Sabine Ladurner & Wiltrud Stieger Bühne & Kostüme: Ursula Tavella Recherche & Texte: Lia Sudermann Lichtdesign: Barbara Alt, Jonas Mayr & Werner Lanz

Eine Integrationsshow von Dietmar Gamper, Christina Khuen, Margot Mayrhofer Nach der beliebten Kabarett Show ,,Drei Schaßtrommeln für Südtirol" haben nun zwei, der damals drei Österreicherinnen, Christa und Margit, schon ihr halbes Leben in Südtirol verbracht, haben es bis zur Spargelkönigin und zur E- Mountainbike Guid*in gebracht, aber haben sie sich wirklich integrieren können in das Land des oberflächlichen Lächelns? Haben sie sich an die Angepasstheit angepasst, sind sie dem Konformismus konform geworden und haben unsere Formel begriffen: ,,Des hot men heint assou, - des tian olle!" Der Wiener AMS Beamte und ausgewiesene Südtirol-Experte Reiner wird dies in einer glanzvollen Integrationsshow prüfen, am Ende derer entschieden werden soll, welche der beiden bleiben darf. Eine tragikomische Unterhaltungsshow, in der es um Existenz und Identität geht, um Anpassung und Individualität. Regie und Bühne: Dietmar Gamper mit: Christina Khuen, Margot Mayrhofer, Reinhard Winter Murik: Simon Gamper

Als Bernhard – verwitwet, penibler Steuerfachangestellter – sich bei seiner Psychotherapeutin Madame Penn auf die Couch legt, ist er außer sich: In seinem Kühlschrank fehlt ein Joghurt. Eines seiner Lieblingssorte Kiwi, die er sich nur am Freitag gönnt. So beginnt die außergewöhnliche Geschichte, die unserem diesjährigen Theaterstück zugrunde liegt. Was zunächst wie eine harmlose Eigenart wirkt, entpuppt sich nach und nach als Anker in einem Leben, das langsam aus dem Gleichgewicht geraten ist. Für die Psychotherapeutin ist der Fall klar: Bernhard leidet unter Zwangsstörungen. Seine erwachsene Tochter hingegen befürchtet, dass ihr Vater an Demenz erkrankt ist. Beide tun ihr Bestes, um dem verzweifelten Witwer zu helfen – bis sie eine überraschende Entdeckung machen. Inspiriert von einer wahren Begebenheit erinnert uns „Freitags ist Kiwi-Tag“ daran, dass hinter den kleinen Dingen oft die großen Geschichten stecken. Regie: Jonas Prieth

Was haben ein geldgieriger Hütten-Kassier, ein arroganter Bozner Snob und ein Tiroler Skilehrer gemeinsam? Ganz einfach: Sie alle stammen aus dem schrägen Kosmos des Südtiroler Comedians Jakob Windschnur. Mit seinem ersten Bühnenprogramm „A kloaner Schlawiner“ bringt er seine beliebtesten Figuren und schrägsten Geschichten endlich live auf die Bühne. Du willst das erste Bühnenprogramm auf keinen Fall verpassen? Dann hol dir jetzt dein Ticket und sei live dabei!

La rappresentazione teatrale IO SONO, è una storia vera. Scritta e interpretata da Lucia Schierano, con Vincenzo Leone. L'attrice interpreta un donna americana contemporanea, Heather Ann Tucci-Jarraf, Procuratore del BAR di Londra che, dopo una ricerca durata due anni, scopre la corruzione del sistema Bancario, Giudiziario e Governativo a livello mondiale. In conseguenza a ciò, compie un'azione di diritto internazionale a favore di tutta l’umanità: riporta legalmente la Legge Naturale sul pianeta. Un monologo intenso che risveglia il potere dell'IO SONO in ognuno di noi.Lucia Schierano è un'attrice padovana di cinema, teatro e televisione. Offerta 15 euro posti limitati si prega di prenotare

Was haben ein geldgieriger Hütten-Kassier, ein arroganter Bozner Snob und ein Tiroler Skilehrer gemeinsam? Ganz einfach: Sie alle stammen aus dem schrägen Kosmos des Südtiroler Comedians Jakob Windschnur. Mit seinem ersten Bühnenprogramm „A kloaner Schlawiner“ bringt er seine beliebtesten Figuren und schrägsten Geschichten endlich live auf die Bühne. Du willst das erste Bühnenprogramm auf keinen Fall verpassen? Dann hol dir jetzt dein Ticket und sei live dabei!

"La gravità senza peso...quella speciale connessione tra melanconia e umorismo." (Italo Calvino, Lezioni americane) Beata oscenità è dedicato all’incredibile vita di Giò di Panico, notissimo personaggio del dopoguerra. Nipote del gerarca fascista Achille Starace, quello della “mens sana in corpore sano”, Gioacchino «Giò» Stajano Starace, conte Briganti di Panico, fu tra i primi omosessuali dichiarati e uno dei primi uomini italiani a diventare donna. Ma Giò è stato anche attore, giornalista, scrittore, opinionista, modello, attore hard, ispirazione per registi quali Federico Fellini, Steno, Dino Risi, e infine, e qui davvero restiamo attoniti (!), suora laica presso le monache di Betania del Sacro Cuore. Una vita che è un inno alla libertà di pensiero, un inno all’autodeterminazione, al coraggio di mostrarsi per quello che si è e si desidera essere, una sfida lanciata al mondo e alla società con l’ironia tagliente tipica delle persone intelligenti. «Il monologo scorre come un flusso di ricordi, visioni, suoni e immagini; ed è “leggero”, di quella leggerezza che Calvino amava e riconosceva solo ai grandi come Shakespeare: la gravità senza peso… è forse questa la grazia nella scrittura? Ridi e piangi, leggendo questo testo, inseguendo le peripezie di quell’uomo così diverso e per questo così umano che è Giò» riflette Serena Sinigaglia, che dirige lo spettacolo. Come scrive Gianluca Ferrato, interprete del monologo: «Beata oscenità è il secondo capitolo di una ideale trilogia che mette al centro della vicenda una “diversità”. Cominciata con Truman Capote questa cosa chiamata amore e proseguita proprio con Beata oscenità, si sarebbe dovuta concludere con la bruciante vicenda legata al poeta della canzone Umberto Bindi. L’aveva pensata così Massimo Sgorbani, come tre storie di altrettante scomodità. […]. Ma poi ci ha messo lo zampino la vita che, all’improvviso, si è portata via l’autore di questi capolavori». di Massimo Sgorbani con Gianluca Ferrato regia Serena Sinigaglia scene Andrea Belli luci e suono Roberta Faiolo costumi Valeria Bettella produzione Teatro Stabile di Bolzano

Compagnia Filodrammatica “ Civezzano “ APS - Civezzano (TN) Presenta “A chi tocca mia moglie?” Commedia in due atti di Georges Feydeau - trad. Annamaria Martinolli Regia di Daniela Pontalti

Es ist der 24. Dezember, 22:30 Uhr. Ein Mann, der sich Thomas nennt, verhört eine Frau namens Judith. Der Mann behauptet, die Frau wolle um Mitternacht einen geplanten politischen Anschlag verüben. Gemeinsam mit ihrem Ex-Mann. Was kann eine Universitätsprofessorin für Philosophie mit terroristischen Gedanken am Hut haben? Welche Gefahr geht tatsächlich von ihr aus? Und für wen? Noch könnte die Tat verhindert werden. Doch die Frau streitet alles ab. Die Uhr tickt. Gibt es wirklich eine Bombe? In Echtzeit entwirft Kehlmann ein Duell der Ideen, ein Duell, in dem die Grenzen dessen verwischen, was wir sicher zu wissen glauben. Er stellt die Frage nach den Grauzonen zwischen den Extremen und nicht zuletzt nach den Taten im Geiste. Wer folgt hier welcher gefährlichen Ideologie? Wer steht auf dem Prüfstand? Wer verhört hier wen, wer spioniert wen aus? Und wer ist hier schuldig? Die, die in Gedanken und in Worten zuschlägt oder der, der es mit der Faust tut? Mit Christine Lasta und Thomas Hochkofler Regie und Ausstattung Patrick Steinwidder | Licht Jan Gasperi | Theaterfotografie silbersalz – Caroline Renzler

durata: 70' Dreamers è un viaggio coreografico in tre visioni, tre poetiche differenti, che insieme compongono un’unica riflessione sul desiderio, la memoria, la perdita e la forza del corpo come spazio emotivo e spirituale. Tre creazioni firmate da coreografi tra i più significativi della scena contemporanea — Diego Tortelli, Philippe Kratz e Crystal Pite — si susseguono come capitoli di un unico sogno. Con Preludio, Diego Tortelli firma una dichiarazione d’amore al corpo, alla sua fragilità e potenza, al suo continuo trasformarsi. Attraverso l’universo poetico e musicale di Nick Cave, la creazione si interroga sul “credo” personale, sul bisogno umano di trovare senso e forma alle emozioni. In scena, i danzatori non sono individui, ma pulsazioni emotive che abitano lo spazio con urgenza e lirismo. In An echo, a wave, Philippe Kratz parte dalla suggestione del mare come metafora dell’eternità, dell’incontro e della separazione. Le onde, come i corpi dei danzatori, portano con sé storie, emozioni e movimenti continui, in un flusso che richiama le infinite partenze e ritorni della nostra esistenza. Il mare diventa così specchio del nostro essere effimeri, ma anche capaci di bellezza e connessione. Solo Echo di Crystal Pite si ispira a due sonate per violoncello e pianoforte di Johannes Brahms e ai versi profondi di Mark Strand. In scena si respira l'inverno dell'anima: il tempo rallenta, il corpo si fa veicolo di un’introspezione commossa e potente. Con delicatezza e intensità, Pite riflette sul tema della perdita, sull’accettazione del cambiamento e sul mistero della resilienza. DREAMERS è un incontro tra tre modi di sentire e raccontare il mondo, un invito a lasciarsi attraversare dalla danza come sogno lucido, specchio delle nostre tensioni più intime, memoria dei nostri desideri più profondi. - produzione Centro Coreografico Nazionale / Aterballetto - preludio di Diego Tortelli, An echo, a wave di Philippe Kratz, Solo Echo di Crystal Pite Spettacolo sostenuto da Alperia In Scena - Danza - Teatro Cristallo in collaborazione col Centro Servizi Culturali Santa Chiara

Folgen Sie Ihrem Traum, dem Bauchgefühl und natürlich dem weißen Kaninchen. Mit Sicherheit landen Sie im Theater. Dort öffnen sich Türen, hinter denen die tollsten Geschichten passieren. Frisch erfunden und immer wahrhaftig. Wer geht, ist bei „Follow the leaver“ groß im Kommen! Star ist, wer die Türe schließt. Und wer im Publikum sitzt, hat Gold im Mund. Sie müssen es nur auf die Bühne spucken! Also, schon Karten reserviert? Die besten Abenteuer finden sich dort, wo wir sie nicht erwarten!

Il Musical che ha entusiasmato l’Italia - musical scritto da Gianfranco Vergoni - da un’idea di Paolo Ruffini - direzione musicale Gabriele de Guglielmo - Compagnia Dell’Alba - regia e coreografie Fabrizio Angelini - con Manuel Mercuri Miti pop, vestiti sgargianti, primi videogames ma soprattutto divertimento e tanta tanta musica: un’occasione per riascoltare canzoni passate alla storia (Duran Duran, Wham, Europe, Whitney Houston, ma anche Ricchi e Poveri, Heather Parisi). Sul palco, insieme al protagonista Manuel Mercuri, performer, acrobata ballerino e content creator internazionale che vanta più di 38 milioni di follower tra TikTok, Instagram e YouTube, una compagnia di scatenati performer, nella doppia veste di professori al giorno d’oggi, e allievi negli anni ‘80, che cantano esclusivamente dal vivo, oltre naturalmente a recitare e ballare. Uno spettacolo che si inserisce nel filone del family entertainment interamente italiano, adatto anche alle generazioni più giovani che oggi si divertono ancora con le canzoni che hanno fatto ballare e sognare i loro genitori. E i genitori avranno l’occasione per fare un tuffo nel passato della loro gioventù.

Ein Gastspiel des Burgtheaters, Wien Auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires wird Schach gespielt. Aber es ist nicht irgendeine Partie. Der Weltschachmeister Mirko Czentovic hat sich von ein paar Passagieren herausfordern lassen. Für den unangefochtenen Champion läuft es wie erwartet, bis sich ein ominöser Fahrgast in das Spiel einmischt. Er scheint dem Weltmeister überlegen, seine Fähigkeit hat er jedoch unter einem sehr hohen Preis erworben … Stefan Zweig schreibt sein letztes und bedeutendes Werk „Schachnovelle“ 1941/42 im brasilianischen Exil. Einen Tag, nachdem er das Typoskript zur Post gebracht hat, nehmen er und seine Frau sich das Leben. Die „Schachnovelle“ ist eine schmerzliche Erinnerung an die verlorene österreichische Heimat, eine Geschichte über Macht und Ohnmacht, Besessenheit und Widerstand und die Schwächen und Stärken des menschlichen Geistes. Nils Strunk und Lukas Schrenk haben Zweigs Novelle in eine Solo-Performance mit Live-Musik verwandelt. Nils Strunk verkörpert dabei nicht nur sämtliche Rollen, sondern setzt sich auch ans Klavier und singt. Minutenlange „Standing Ovations“ („Die Presse“) gab es bei der Premiere. Seitdem sind Karten für die Aufführungen in Wien meist lange vorher ausverkauft.

Mai si deve mentire. L’arte ha questo di particolarmente grande: non tollera la menzogna. Si può mentire in amore, in politica, in medicina; si può ingannare la gente, persino Dio; ma nell’arte non si può mentire… (Anton Čechov, da una lettera ad Aleksej Suvorin) Dopo le regie e le interpretazioni di spettacoli che hanno sviscerato i rapporti familiari, come Casa di bambola, Agosto a Osage County e I parenti terribili, Filippo Dini porta in scena il capolavoro di Čechov con uno sguardo attento alle crisi esistenziali e sociali del presente. La storia de Il gabbiano è molto nota: un gruppo di persone si riunisce in riva a un lago e qui dibatte nel tentativo di fuggire dal grigiore del loro destino. Fra le diverse vicende emerge quella di Konstantìn, un ragazzo che desidera spiccare il volo attraverso l’arte della scrittura. È sostenuto dall’amore per la sua coetanea Nina, che sogna di diventare una protagonista della scena, e fomentato dal tentativo di opporsi alla madre, una famosa attrice, fidanzata con un importante scrittore. «L’immortalità di questo testo e la sua bruciante contemporaneità sta proprio nella descrizione di una “umanità alla fine”, una società sull’orlo del baratro […]» scrive Dini, attore e regista amato dalpubblico e ripetutamente premiato dalla critica. «Questa umanità in miniatura ci racconta di come possa accadere che le nostre migliorienergie, i nostri più luminosi talenti, il nostro amore più appassionato, possano essere tutti stravolti e corrotti […]. L’allegra comitiva de Il gabbiano, pur partendo con le migliori intenzioni, si dirige verso l’oblio. E ad osservarli c’è appunto un animale (che dà il titolo alla commedia) strano e contraddittorio. Vola sulle loro teste, li osserva (come il pubblico che assiste allo spettacolo), ma a un certo punto viene ucciso nella maniera più vile». di Anton Čechov traduzione Danilo Macrì regia Filippo Dini con (o.a.) Virginia Campolucci, Enrica Cortese, Giuliana De Sio, Gennaro Di Biase, Filippo Dini, Giovanni Drago, Jurij Ferrini, Angelica Leo, Fulvio Pepe, Edoardo Sorgente traduzione Danilo Macrì regia della scena “lo spettacolo di Kostja” Leonardo Manzan drammaturgia e aiuto regia Carlo Orlando scene Laura Benzi costumi Alessio Rosati luci Pasquale Mari musiche Massimo Cordovani produzione TSV - Teatro Nazionale, Teatro Stabile di Torino - Teatro Nazionale, Teatro di Roma - Teatro Nazionale, Teatro Stabile di Bolzano, Teatro di Napoli – Teatro Nazionale

Sie sind das bekannteste Autoren-Ehepaar der Schweiz. In ihren Kultkolumnen “Schreiber vs. Schneider” nehmen sie den Beziehungsalltag humorvoll unter die Lupe. Lustvoll und ehrlich. Denn lange Jahre des Zusammenlebens sind kein 100-Meter-Sprint, sondern ein 3.000-Meter Hindernislauf mit Hürden und Wassergräben, mit Bauchlandungen und Seitenstechen. Die Deutsche und ihr Schweizer Ehemann erzählen, provozieren, witzeln und improvisieren - auch auf der Bühne – mit großem Erfolg drauflos! Schreiber vs. Schneider dribbeln sich spontan und authentisch durch die Tücken der Zweisamkeit. Ihr Fazit: Wer liebt, sollte auch mal Luft holen und vor allem Humor haben. Denn Selbstironie ist der beste Energydrink für jeden Paarcours d’amour. “Ein Publikum zwei Stunden lang zu unterhalten, einzig durch Sprachwitz und Gestik - das ist großes Kino.” (Tele Züri) “Beide sind echte Performer, geistreich, bestens eingespielt. Und böse.” (NZZ) “Sie sind die Seismographen der Alltagsbeben.” (Schweizer Illustrierte) “Sie sind, wie sie schreiben – authentisch! Und das Publikum ist begeistert.” (Nidwaldner Zeitung)

Sarra Douik: Oud, Voice Andrea Ruocco: Bass, Gembri, live electronic Alessandro Ruocco: Drums Giovanni Clemente: Guitars, Synthesizer Sean Lucariello: Trumpet, Flugelhorn Vocal Quartet DANCE & CHOREOGRAPHY Riccardo Meneghini Anastasia Kostner “Earth Song” è nato originariamente come progetto (2024-25) per musica dal vivo e i giovani ballerini della Community Dance del Collettivo Danza Alto Adige. Per il progetto, tre compositori hanno scritto musica su commissione dell‘Accademia Jazz di Merano. Il contenuto parte da un incontro musicale con diverse culture del mondo e lo stato attuale della Terra. In questa versione attuale, la musica è in primo piano e dialoga con il mondo del movimento di due dei ballerini regionali più esperti della scena contemporanea. I quattro musicisti provenienti dal Nord Italia e la musicista marocchina utilizzano anche strumenti meno conosciuti come il Gembri e l‘Oud. Presentano brani originali musicali atmosferici, melodici e ritmici ispirati a stili diversi. Canzoni completano la parte strumentale. Alcuni dei brani musicali sono in prima assoluta.

Trina ed Erich Due voci. Due testimoni. Due vittime. Siamo a Curon, in Val Venosta. Un paese tra le montagne, a pochi chilometri dal confine con l’Austria. Un paese che non c’è più. Trina ed Erich raccontano la storia di una comunità cancellata. Travolta non dalla guerra – che pure l’aveva attraversata due volte – ma dal cosiddetto progresso. Una diga, un lago artificiale, e centinaia di famiglie costrette a lasciare le proprie case, sommerse per sempre dall’acqua. L’adattamento teatrale di Resto qui, il romanzo di Marco Balzano, dà voce a una memoria che non vuole affondare. Arianna Scommegna e Mattia Fabris interpretano Trina ed Erich: moglie e marito, narratori e personaggi, testimoni e – a volte – anche carnefici. Attraverso un intreccio di narrazione e dialoghi, ricostruiscono frammenti di una tragedia dimenticata, fatta di scelte dolorose, resistenza e perdita. Due versioni della stessa storia, diverse e complementari, che si inseguono come in un Rashomon alpino. Un racconto di dignità, dolore e umanità, offerto al pubblico come un atto d’accusa e d’amore. Perché si può perdere tutto: la casa, la patria, persino una figlia. Ma non la voce. E non la forza di ricordare. - di Marco Balzano - adattamento teatrale e regia Francesco Niccolini - con Arianna Scommegna e Mattia Fabris - scene Antonio Panzuto - costumi Emanuela Dall’Aglio - luci Alessandro Verazzi - musiche originali Dimitri Grechi Espinoza - produzione Teatro Stabile di Bolzano, Piccolo Teatro di Milano - Teatro d’Europa Rassegna In Scena 2025/26 - Teatro Cristallo in collaborazione con il Teatro Stabile di Bolzano

Was haben ein geldgieriger Hütten-Kassier, ein arroganter Bozner Snob und ein Tiroler Skilehrer gemeinsam? Ganz einfach: Sie alle stammen aus dem schrägen Kosmos des Südtiroler Comedians Jakob Windschnur. Mit seinem ersten Bühnenprogramm „A kloaner Schlawiner“ bringt er seine beliebtesten Figuren und schrägsten Geschichten endlich live auf die Bühne. Du willst das erste Bühnenprogramm auf keinen Fall verpassen? Dann hol dir jetzt dein Ticket und sei live dabei!

Ein weißes Bild. Drei Freund:innen. 30.000 Euro. Was als harmlose Diskussion über moderne Kunst beginnt, wird zum erbitterten Streit über Geschmack, Werte und Identität. Lebensentwürfe werden gegeneinander aufgewogen, Standpunkte verhärten sich und die Frage, wie belastbar Beziehungen sind, steht – weiß auf weiß – an die Wand geschrieben. „Kunst“ ist ein Theaterabend voller Widersprüche und Reibung – Abbild einer Gegenwart, die sich durch Polarisierung selbst fremd geworden ist. MIT Sarah Giovanett, Valentina Mölk, Patrick Zingerle REGIE & BÜHNE Julia Wenter DRAMATURGIE & PRODUKTIONSLEITUNG Theresa Prey TECHNIK, KOSTÜM & MASKE Nicole Hutter LICHTDESIGN Werner Lanz GRAFIK Martine Mairhofer

Was haben ein geldgieriger Hütten-Kassier, ein arroganter Bozner Snob und ein Tiroler Skilehrer gemeinsam? Ganz einfach: Sie alle stammen aus dem schrägen Kosmos des Südtiroler Comedians Jakob Windschnur. Mit seinem ersten Bühnenprogramm „A kloaner Schlawiner“ bringt er seine beliebtesten Figuren und schrägsten Geschichten endlich live auf die Bühne. Du willst das erste Bühnenprogramm auf keinen Fall verpassen? Dann hol dir jetzt dein Ticket und sei live dabei!

Trina ed Erich. Una giovane donna, un uomo. Due voci. Due testimoni. Due vittime. Siamo a Curon in Val Venosta. A pochissimi chilometri dal confine con l’Austria e con la Svizzera. Il bellissimo romanzo di Marco Balzano Resto qui diventa un racconto teatrale a due personaggi e molte più voci, grazie ai corpi e alla maestria di Arianna Scommegna e Mattia Fabris: sono Trina ed Erich, testimoni, vittime, all’occorrenza sono pure carnefici. Sono i testimoni di un’intera comunità spazzata via in nome del progresso e di una diga – inaugurata nel 1950, esattamente 75 anni fa – che non è servita quasi a nulla, se non a cancellare la vita di alcune centinaia di famiglie che avevano resistito a tutto, compreso Prima e Seconda guerra mondiale, cambio di nazionalità, fascismo e opzioni. «Attraverso un incastro drammaturgico di parti narrate e dialoghi, si dipana questo ennesimo pasticciaccio brutto della storia d’Italia. Un allestimento semplice, snello: come avrebbe scritto Melville, antico e malinconico. Storia di mani sporche e tenacia, rabbia, violenza e rimorsi. Disegni. Storia di donne e uomini semplici che non hanno accettato la resa e ora – davanti al Tribunale dell’Umanità e per una figlia che non c’è più – ripercorrono la loro lunga e umiliante sconfitta» scrive Francesco Niccolini, autore e regista del testo teatrale. I due protagonisti, marito e moglie, raccontano ognuno a modo proprio una versione della storia: tra Fontamara e Rashomon, saranno due versioni in parte coincidenti, in altra parte tasselli diversi e complementari che andranno a comporre il quadro livido e doloroso, ma pieno di dignità, da offrire al pubblico. Perché si può perdere la battaglia, ma non essere degli sconfitti: proprio questo accade a Trina. di Marco Balzano adattamento teatrale e regia Francesco Niccolini con Arianna Scommegna e Mattia Fabris scene Antonio Panzuto costumi Emanuela Dall'Aglio luci Alessandro Verazzi musiche originali Dimitri Grechi Espinoza produzione Teatro Stabile di Bolzano, Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa

Trina ed Erich. Una giovane donna, un uomo. Due voci. Due testimoni. Due vittime. Siamo a Curon in Val Venosta. A pochissimi chilometri dal confine con l’Austria e con la Svizzera. Il bellissimo romanzo di Marco Balzano Resto qui diventa un racconto teatrale a due personaggi e molte più voci, grazie ai corpi e alla maestria di Arianna Scommegna e Mattia Fabris: sono Trina ed Erich, testimoni, vittime, all’occorrenza sono pure carnefici. Sono i testimoni di un’intera comunità spazzata via in nome del progresso e di una diga – inaugurata nel 1950, esattamente 75 anni fa – che non è servita quasi a nulla, se non a cancellare la vita di alcune centinaia di famiglie che avevano resistito a tutto, compreso Prima e Seconda guerra mondiale, cambio di nazionalità, fascismo e opzioni. «Attraverso un incastro drammaturgico di parti narrate e dialoghi, si dipana questo ennesimo pasticciaccio brutto della storia d’Italia. Un allestimento semplice, snello: come avrebbe scritto Melville, antico e malinconico. Storia di mani sporche e tenacia, rabbia, violenza e rimorsi. Disegni. Storia di donne e uomini semplici che non hanno accettato la resa e ora – davanti al Tribunale dell’Umanità e per una figlia che non c’è più – ripercorrono la loro lunga e umiliante sconfitta» scrive Francesco Niccolini, autore e regista del testo teatrale. I due protagonisti, marito e moglie, raccontano ognuno a modo proprio una versione della storia: tra Fontamara e Rashomon, saranno due versioni in parte coincidenti, in altra parte tasselli diversi e complementari che andranno a comporre il quadro livido e doloroso, ma pieno di dignità, da offrire al pubblico. Perché si può perdere la battaglia, ma non essere degli sconfitti: proprio questo accade a Trina. di Marco Balzano adattamento teatrale e regia Francesco Niccolini con Arianna Scommegna e Mattia Fabris scene Antonio Panzuto costumi Emanuela Dall'Aglio luci Alessandro Verazzi musiche originali Dimitri Grechi Espinoza produzione Teatro Stabile di Bolzano, Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa

Ein Gastspiel des St. Pauli Theaters, Hamburg John ist Uni-Professor, steht kurz vor der Beförderung und dem Kauf einer Immobilie. Carol ist seine Studentin, die Angst hat durchzufallen, weil sie die Fachwörter des Professors oft einfach nicht versteht. Sie ist ihm „sympathisch“, er glaubt sie zu verstehen. Seine Hand auf Carols Schulter, ganz beiläufig als Geste der Beruhigung, wird ihm zum Verhängnis. War es vielleicht doch ein sexueller Übergriff? War doch mehr im Spiel als Sympathie? Was will Carol mit ihren Vorwürfen erreichen, die John seine Karriere kosten können? David Mamet machte aus dem Song norwegischer Einwanderer „Oleanna“ den Titel seines Stücks. Im Song geht es um die Utopie eines Landes, in dem es keine Unterdrückung mehr gibt und sich alle Menschen frei bewegen können. Wie schwer es ist, dahin zu kommen, skizziert Mamet in seinem Stück. Uraufgeführt 1993, noch lange vor der Me-too-Debatte, nahm es prophetisch vorweg, was passiert, wenn unterschiedliche Weltsichten scheinbar unvereinbar aufeinandertreffen und das Verhältnis der Geschlechter zur Frage nach der Macht wird. Sven-Eric Bechtolf und Johanna Asch liefern sich in den Rollen von John und Carol ein messerscharfes Wortgefecht auf Augenhöhe. „Starkes Schauspiel.“ (Hamburger Morgenpost).