"Klumpert" Zeitgenössische Liedermacherei Die Kunstlieder von Valentin Lichtenberger und seinen Freunden besingen den Alltag und so manche Skurrilität, die Texte menscheln an allen Ecken und Enden: zeitgenössische Liedermacherei aus Oberösterreich mit Rhythmen aus Soul und Jazz. Valentin Lichtenbergers Texte, verfasst im oberösterreichischen Dialekt, sind stark dem Storytelling verschrieben: Valentin & Freunde besingen Schauriges, Romantisches, scheinbar Beiläufiges mit viel Tiefgang, Witz und Augenzwinkern. Ihre besungenen Geschichten sind stark mit den realen Handlungsorten verknüpft und erzeugen bildstarke Illusionen in den Köpfen des Publikums. Musikalisch fundiert mischt die Gruppe diese Narrative mit Rhythmen aus Soul und Jazz, verknüpft Volksliedtexte mit treibenden Arrangements. Balladenhafte Lieder aus der Tradition der Chansons werden sowohl mit facettenreicher Instrumentierung aus Streich- und Blasinstrumenten, als auch von mehrstimmigem Gesang in harmonisch reichhaltiger Farbpalette getragen. Immer bleibt bei ihren Konzerten Freiraum für feurige Improvisationen und pointierte Schwänke über die Entstehungsgeschichten ihrer Lieder. Ein Abend mit Valentin & Freunden lädt mit musikalischem Feingefühl und freundschaftlichem Zusammenspiel zum Schwelgen, Staunen und Lachen ein. Die Kunstlieder von Valentin Lichtenberger und seinen Freunden besingen den Alltag und so manche Skurrilität, die Texte menscheln an allen Ecken und Enden: zeitgenössische Liedermacherei aus Oberösterreich mit Rhythmen aus Soul und Jazz. Valentin Lichtenberger: Gitarre, Stimme Dorinda Winkler: Cello, Stimme Georg Haider: Kontrabass Fabian Baumgartner: Mandoline Markus Storf: Saxophon, Jazz-Gitarre

"Makin' Whoopee" Startrompeter trifft Streichquartett Wenn sich im Kernrepertoire eines Streichquartetts nicht das entsprechende OEuvre von Beethoven, Schubert oder Bartók vereint, sondern stattdessen der Weather-Report-Hit „Birdland“ den Saiten entlockt wird, lohnt es sich, genau hinzuhören. Ob Radiohead, „Strange Fruit“, eine Hommage an das Mahavishnu Orchestra, „Moon River“ oder der Einsatz von Stimme und Elektronik: Ein Ensemble, das sich wie das radio.string.quartet aus so unterschiedlichen Inspirationsquellen speist und sich engstirnigen Genrezuweisungen entschlossen entzieht, ist für manche Überraschung gut. Das weiß auch der kreative Tausendsassa Thomas Gansch, bei dem kunstfertige Grenzgänge und Klangexkursionen solchen Formats ihre Entsprechung finden. So mangelt es nicht an Zündstoff für dieses spannungsgeladene und in dieser Art seltene Zusammentreffen. Thomas Gansch: Trompete, Flügelhorn radio.string.quartet: Bernie Mallinger: Violine Igmar Jenner: Violine Cynthia Liao: Viola Sophie Abraham: Cello

"Umatum" Kärntner Volksmusik mit experimentellen Auszuckern Im tiefen Süden Österreichs sagt man: „Beim Singen kommen die Leut‘ zamm.“ – Manchmal bleiben sie dann auch beieinander. Beim Musikerduo klak und dem Kabarettduo RaDeschnig ist genau das Ende des Jahres 2016 passiert und seitdem tourt das Kärntner Quartett auf seinem „Klakradl“ durch die Musikstile. Dabei trifft musikalische Virtuosität auf bodenständige Texte, strenge Kammermusik auf experimentelle Auszucker und geselliges Humptata auf große Lyrik. Die musikalische Basis ist die (Kärntner) Volksmusik, gemeinsam ist den Vieren auch Spielfreude, Humor und Leichtigkeit. Sie lassen sich nicht gerne in eine Schublade stecken, sondern nehmen sich die Freiheit zu spielen, was Spaß macht. Stetiger Begleiter ist dabei der Kärntner Dialekt, der die virtuosen Klänge mit einer verspielten Bodenständigkeit umhüllt und so dem Klakradl seinen ganz eigenen musikalischen Charme verleiht. Stefan Kollmann: Akkordeon, Stimme Markus Fellner: Klarinette, Stimme, Cajon Nicole Radeschnig: Stimme, Klarinette Birgit Radeschnig: Stimme, Akkordeon, Gitarre