Alexander Veit, Dirigent
Dieter Scoz, Moderation
An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen Auswahlblasorchester mit rund 50 Musikerinnen und Musikern, erfreuten sich in den vergangenen 36 Jahren seines Bestehens bei rund 130 Konzerten mehr als 65.000 Besucherinnen und Besucher.
Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Orchester ist heuer gemeinsam mit der österreichisch-bulgarischen Starpianistin Donka Angatscheva in Toblach, Bozen und Meran zu hören.
Als weitere Solisten tritt ein Percussionquintett auf. Darüber hinaus wirken bei zwei Werken drei Chöre mit: der Phos-Chor unter der Leitung von Barbara Oss Emer, der Chorverein Ritten unter der Leitung von Sandra Auer sowie der Männergesangsverein Welschnofen unter der Leitung von Ivan Dejori. Insgesamt stehen rund 130 Mitwirkende auf der Bühne und sorgen für ein außergewöhnliches Klangerlebnis.
Als Gesangssolistin ist Karin Selva zu erleben. Zudem bringt Symphonic Winds bei den diesjährigen Konzerten gleich mehrere Erstaufführungen zur Uraufführung.
Annika Borsetto: vocals, ukulele, percussion
Thomas Blaas: guitar, violin, mandolin, blues harp
Mike Lintner: guitar, cajon
Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner
Whiskey & Ginger sind die Ausnahme-Sängerin Annika Borsetto, der Multi-Instrumentalist Thomas Blaas und der Gitarrist und Cajon-player Michael Lintner. Ihr umfangreiches Liveprogramm besteht aus Eigenkompositionen und ausgewählten Cover Versionen von Liedern aus den 60-70-80 Jahren im Stile des American Folk, Irish Folk, Evergreens und Country mit Einflüssen des Jazz und Blues.
Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar.
12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr.
Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
Dirigent Und Solist
Mario Brunello
Orchester
Haydn Orchester von Bozen und Trient
Programm
Joseph Haydn:
Symphonie Nr. 82 in C-Dur, Hob. I: 82 «L’Ours»
Mieczyslaw Weinberg:
Concertino für Cello op. 43 bis
Mieczyslaw Weinberg:
Sinfonietta Nr. 2 op. 74
Robert Schumann:
Konzert für Violoncello und Orchester in a-Moll, op. 129
1785 wird Haydn vom Pariser Konzertveranstalter Concert de la Loge Olympique beauftragt, sechs Sinfonien – und darunter auch die Nr. 82 – für das hauseigene Orchester zu komponieren. Eine „Klangmaschine“ von diesen Ausmaßen steht ihm„daheim“ nicht zur Verfügung und so öffnen sich ihm ganz neue Perspektiven der Instrumentierung. „Ich betrachte es als meine moralische Pflicht über den Krieg zu schreiben, über das Grauen, das über die Menschheit kam”, bekennt der 1919 in Warschau geborene Komponist Mieczysław Weinberg – einer der großen Unbekannten des 20. Jahrhunderts. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs flieht er nach Minsk, nach dem Überfall auf die Sowjetunion verschlägt es ihn nach Taschkent, bevor ihn Schostakowitsch nach Moskau holt. 1948 wird sein Schwiegervater, der Schauspieler Solomon Michoels, infolge antisemitischer Hetzkampagnen von der sowjetischen Geheimpolizei ermordet. In diesem Jahr schreibt er das Concertino für Violoncello und lässt die Partitur dann in der Schublade verschwinden. 1953 wird er selbst als „jüdischer Verschwörer” verhaftet und erst nach Stalins Tod freigelassen. Im Herbst 1850 vollendet Schumann das von ihm „Concertstück“ genannte Cellokonzert. Bis zur Uraufführung im Jahr 1860 will niemand das anspruchsvolle Werk spielen. Heute gehört das Konzert zum Standardrepertoire und zu den Lieblingsstücken aller Violoncellisten.
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