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Un Natale di libri: Valerio Varesi - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

ello spettacolo del Mercatino di Natale di Bolzano c'è un altro spettacolo ed è "Un Natale di Libri": una passerella di scrittori di fama di lingua italiana e tedesca a presentare i loro ultimi bestseller.
La sala di rappresentanza del comune, circolo cittadino e palazzo mercantile ospiteranno la 8^ edizione dell’evento ogni giovedì, venerdì e sabato dal 24 novembre al 16 dicembre.
Ingresso gratuito. È possibile acquistare il libro in loco.

VALERIO VARESI: "IL LABIRINTO DI GHIACCIO"

Varesi dice di aver preso ispirazione dalla cronaca, come spesso nei suoi libri: nelle Alpi austriache furono trovati cunicoli scavati in un ghiacciaio che si stava ritirando. La sua scrittura superlativa trasforma una notizia in un romanzo ricchissimo di spunti psicologici.

Il protagonista è un uomo che per qualche oscura – almeno all’inizio – ragione decide di scomparire dal suo mondo di agi e successo per vivere come un primitivo in un ambiente ostile, remoto e inaccessibile, un ghiacciaio. Non essere trovato è la sua ossessione, ma anche la sua necessità. Nel ghiaccio scaverà un labirinto di gallerie, protezione, via di fuga, ma anche simbolo della sfida a se stesso, della sofferenza e del sacrificio che vincono sulle forze impari della Natura che non perdona.

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  • Juni 1940 – es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte: Die deutschen Truppen fallen in Frankreich ein. Und die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden hatten. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern gar zu Fuß aus Paris. In Marseille kreuzen sich schließlich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller und Künstler auf der Flucht. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht, spannend und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock in seinem Buch „Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur“ von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. In der Reihe "HÖRbar gut!" der Stiftung Südtiroler Sparkasse in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut präsentiert er nun sein Buch in Bozen. Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist. Er war Redakteur des Focus, Literaturredakteur der FAZ, Lektor bei S. Fischer und stellvertretender Feuilletonchef für die Welt. Gründliche Recherche und ein packender Erzählstil machen seine Bücher so erfolgreich. „Marseille 1940“, erschienen 2024, liegt bereits in 12. Auflage vor, wurde bislang in neun Sprachen übersetzt und stand auf vielen Besten- und Bestsellerlisten. Es folgte auf das Buch „Februar 33“, das vom „Winter der Literatur“ im Berlin des frühen Nationalsozialismus handelt. Zeit: Mittwoch, 8. April 2026, 19 Uhr Ort: Bozen, Waltherhaus, Schlernstraße 1 Eintritt: 10 €/Studierende 5 € Karten: www.kulturinstitut.org "Anschaulich und atemlos. Im Grunde gibt es wohl kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie 'Marseille 1940'." Florian Illies, DIE ZEIT 15. 2 .2024 "Gründlich recherchiert, so lebendig, so spannend, so ergreifend. Großartig." Elke Heidenreich, SPIEGEL online, 25.2.2024
  • Geführte Besichtigung Samstag, 7. Februar 2026, 10:00–13:00 Uhr Start am Naturmuseum Südtirol, Bozen. Ein Parcours durch Museen und öffentliche Räume erkundet die Grenze als Ort der Begegnung, Erinnerung und Transformation. Die Werke von acht internationale:n Künstler:innen: Pamela Dodds, Esra Ersen, Boris Missirkov & Georgi Bogdanov, Ivan Moudov, Karin Schmuck, Zorka Wollny und ZimmerFrei (Anna de Manincor) thematisieren Migration, Identität und Landschaft. Die Besichtigung, in Begleitung von Ingrid Kofler, Soziologin und Dozentin an der Freien Universität Bozen, verwebt Kunst, Kultur und Forschung zu Prozessen der Transformation und des Zusammenlebens.
  • Ilija Trojanow ist der Ehrengast bei der Eröffnung der Ausstellung "Bücherwelten im Waltherhaus". Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm über Jugoslawien und Italien nach Deutschland. Er wuchs in Nairobi und München auf, wo er Rechtswissenschaften und Ethnologie studierte. 1998 zog er nach Mumbai, 2003 nach Kapstadt, heute lebt er in Wien. Seine Romane und Reportagen, darunter „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“, „Der Weltensammler“, „Meine Olympiade“ oder „Tausend und ein Morgen“, sind gefeierte Bestseller, wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in 31 Sprachen übersetzt. Mit dem Schwerpunkt-Thema der diesjährigen Bücherwelten „Macht“ sowie mit den Themen Freiheit und Unterdrückung hat sich Ilija Trojanow mehrfach auseinandergesetzt, etwa in dem gemeinsam mit Juli Zeh veröffentlichten Essay „Angriff auf die Freiheit“ oder im Roman „Macht und Widerstand“. 2025 publizierte er „Das Buch der Macht“, über das er bei der Eröffnung der Bücherwelten mit Nina Schröder spricht und aus dem er eine kurze Passage vorlesen wird. Es diskutiert und liest: Ilija Trojanow, Autor und Publizist Moderation: Nina Schröder Termin: Di 20.1.2026, 18 Uhr Ort: Oberes Foyer, Waltherhaus Bozen Eintritt frei Die Ausstellung "Bücherwelten im Waltherhaus" ist vom 21. Jänner bis 24. Februar 2026 montags bis samstags von 9-18 Uhr im Waltherhaus, Schlernstraße 1 in Bozen geöffnet. Eintritt frei. Eine Buchausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm. Infos: www.kulturinstitut.org

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