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Philosophie der Zukunft – Zukunft der Philosophie - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

Philosophische (Zukunfts-)Forschung in Südtirol

Was kann Philosophie? Wer braucht sie? Und wozu? Das Forschungszentrum Eurac Research ist für seinen Fokus auf angewandte Forschung in unterschiedlichsten Disziplinen bekannt. Viele dieser Wissenschaften gehen auf einen gemeinsamen Ursprung zurück – die Philosophie. Ob im privaten Alltag, im Beruf oder auf institutioneller Ebene: Menschen waren schon immer mit Fragen der Ethik, der Logik oder Metaphysik konfrontiert - Teilbereiche der Philosophie, die angesichts multipler und existenzbedrohender Krisen wieder neu an Bedeutung gewinnen. Zeit also, sich intensiv damit auseinanderzusetzen und darüber zu sprechen, wie eine Philosophie der Zukunft und ihre Erforschung aussehen kann und wie auch Wirtschaft und Politik Nutzen aus philosophischer Auseinandersetzung ziehen können.

Anmeldung

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme unter folgendem Link:
https://eu.surveymonkey.com/r/philosophyfuture

Sprachen: Die Konferenz findet in deutscher und italienischer Sprache statt. Es ist keine Simultanübersetzung vorgesehen.

Programm

15:00
Eröffnung der Veranstaltung und Einführung | Benvenuto e apertura dell'evento

Roland Psenner, Präsident, Eurac Research
Harald Pechlaner, Leiter des Center for Advanced Studies, Eurac Research
Michael de Rachewiltz, PhD-Student am Center for Advanced Studies, Eurac Research

15:05
Keynote

Philosophie der Zukunft – Zukunft der Philosophie
Julian Nida-Rümelin, Philosoph, Staatsminister a.D.

15:35 - 17:05
Kurzvorträge | Presentazioni brevi

- Was kann Philosophie?
Georg Siller, Oberschullehrer Philosophie, Leiter Philosophisches Café Meran

- Ethische Herausforderungen am terraXcube – Beispiele aus der Praxis
Günther Rautz, Vorsitzender des Ethikkomitees für Forschung am Extremklimasimulator terraXcube, Eurac Research

- Das Ende der Notstandsethik. Zur Konstitution transformativen Wissens
Ralf Lüfter, Professor für Philosophie, Freie Universität Bozen

- Oltre la giustizia? Il futuro incerto della filosofia politica
Elisa Piras, Senior Researcher, Center for Advanced Studies, Eurac Research

- Keine Angst vor der Anwendbarkeit: Philosophie im interdisziplinären Gespräch
Ludger Jansen, Cusanus-Professor für Philosophie, Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen

- Etica biomedica: il ruolo della ricerca empirica
Roberta Biasiotto, Assegnista di ricerca, Dipartimento di Scienze Biomediche, Metaboliche e Neuroscienze, Università degli studi di Modena e Reggio Emilia, Researcher, Istituto di Biomedicina, Eurac Research

17:05
Podiumsdiskussion | Discussione

Julian Nida-Rümelin, Philosoph, Staatsminister a.D.
Ludger Jansen, Cusanus-Professor für Philosophie, Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen
Ralf Lüfter, Professor für Philosophie, Freie Universität Bozen
Elisa Piras, Senior Researcher, Center for Advanced Studies, Eurac Research
Georg Siller, Oberschullehrer Philosophie, Leiter Philosophisches Café Meran

Moderation | Moderazione: Harald Pechlaner

17:30
Abschluss der Veranstaltung und Aperitif | Conclusione dell'evento e aperitivo

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Veröffentlicht von :

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  • Fünf Autorinnen und ein Autor präsentieren in kurzen Lesungen und im Gespräch mit Moderatorin Maria Piok ihre neuen Romane: In Paola Lopez‘ Debütroman „Die Summe unserer Teile“ folgen wir den Frauen einer Familie über drei Generationen nach Polen, Deutschland und in den Libanon. Der Titel „Zucker“ des neuen Romans von Ursula Knoll steht für das Verbindende der erzählten Frauenschicksale vom 19. Jahrhundert bis heute. Ein Umzug aufs Land führt bei der jungen Familie, der wir in Hannah Lühmanns Roman „Heimat“ begegnen, zum Auseinanderdriften des einst gemeinsamen Lebensentwurfs. Raus aus Moskau und auf nach Europa, das wollen Karina und Tonya in Maya Rosas Debütroman „Moscow Mule“, bis der gemeinsame Traum zur Zerreißprobe gerät. In Christian Mitzenmachers Debütroman „Knallkrebse“ wird die Patenschaft von Tom für den minderjährigen Flüchtling Farid zur Freundschaft. Aber Freunde zu sein heißt auch, einander loslassen zu können. Von jenen Menschen, die wir für immer verlieren, bleiben Erinnerungen, so intensiv, schön und traurig, wie sie Katharina Feist-Merhaut in ihrem Debüt „Sterben üben“ schildert. Sechs Romane und viele Geschichten: Vom Bleiben und Loslassen. Von dem, was uns eint. Und von dem, was uns trennt. Es lesen und diskutieren: Katharina Feist-Merhaut, Ursula Knoll, Paola Lopez, Hannah Lühmann, Christian Mitzenmacher, Maya Rosa Moderation: Maria Piok Programm 14.30-16 Uhr: Lesungen und Gespräche Paola Lopez. Die Summe unserer Teile (Tropen Verlag, 2025) Katharina Feist-Merhaut. Sterben üben (Otto Müller Verlag, 2025) Hannah Lühmann. Heimat (Carl Hanser Verlag, 2025) 16.30-18 Uhr: Lesungen und Gespräche Ursula Knoll. Zucker (Edition Atelier, 2025) Christian Mitzenmacher. Knallkrebse (Frankfurter Verlagsanstalt, 2025) Maya Rosa. Moscow Mule (Penguin Verlag, 2025) Zeit: Samstag, 31. Jänner 2026, 14.30-18 Uhr Ort: Bozen, Waltherhaus, Schlernstraße 1, Oberes Foyer Eintritt frei Eine gemeinsame Veranstaltung der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, des Südtiroler Künstlerbunds und der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann im Rahmen der „Bücherwelten im Waltherhaus“
  • Geführte Besichtigung Samstag, 17. Januar 2026, 10:00–13:00 Uhr Start am Siegesdenkmal, Bozen. Ein Parcours durch Museen und öffentliche Räume erkundet die Grenze als Ort der Überquerung, Erinnerung und Transformation. Die Werke von acht internationale:n Künstler:innen: Pamela Dodds, Esra Ersen, Boris Missirkov & Georgi Bogdanov, Ivan Moudov, Karin Schmuck, Zorka Wollny und ZimmerFrei (Anna de Manincor) thematisieren Migration, Identität und Landschaft. Die Besichtigung, in Begleitung des Kollektivs Rotte Balcaniche (Balkanrouten), verwebt Kunst und Aktivismus, um über Grenzen als Räume der Gewalt, Solidarität und des Widerstands zu reflektieren.
  • Ilija Trojanow ist der Ehrengast bei der Eröffnung der Ausstellung "Bücherwelten im Waltherhaus". Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm über Jugoslawien und Italien nach Deutschland. Er wuchs in Nairobi und München auf, wo er Rechtswissenschaften und Ethnologie studierte. 1998 zog er nach Mumbai, 2003 nach Kapstadt, heute lebt er in Wien. Seine Romane und Reportagen, darunter „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“, „Der Weltensammler“, „Meine Olympiade“ oder „Tausend und ein Morgen“, sind gefeierte Bestseller, wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in 31 Sprachen übersetzt. Mit dem Schwerpunkt-Thema der diesjährigen Bücherwelten „Macht“ sowie mit den Themen Freiheit und Unterdrückung hat sich Ilija Trojanow mehrfach auseinandergesetzt, etwa in dem gemeinsam mit Juli Zeh veröffentlichten Essay „Angriff auf die Freiheit“ oder im Roman „Macht und Widerstand“. 2025 publizierte er „Das Buch der Macht“, über das er bei der Eröffnung der Bücherwelten mit Nina Schröder spricht und aus dem er eine kurze Passage vorlesen wird. Es diskutiert und liest: Ilija Trojanow, Autor und Publizist Moderation: Nina Schröder Termin: Di 20.1.2026, 18 Uhr Ort: Oberes Foyer, Waltherhaus Bozen Eintritt frei Die Ausstellung "Bücherwelten im Waltherhaus" ist vom 21. Jänner bis 24. Februar 2026 montags bis samstags von 9-18 Uhr im Waltherhaus, Schlernstraße 1 in Bozen geöffnet. Eintritt frei. Eine Buchausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm. Infos: www.kulturinstitut.org

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