ABEYANCE & CONCURRENCE Jessika Khazrik nor the Society of Fa - Veröffentlicht von martin_inside

0
×

Achtung

Dieses Event ist vorbei, bleibe mit uns für weitere Events

Event-Informationen

Jessika Khazrik nor the Society of False Witnesses

Für ihre erste Einzelausstellung in Italien hat Jessika Khazrik nor the Society of False Witnesses ihre Arbeit umgestaltet und ihr die Form einer vielschichtigen, ferngesteuerten Installation gegeben, die ausschließlich von der Straße aus und damit trotz der aktuellen Schließungsmaßnahmen erfahrbar ist. Abeyance & Concurrence (Schwebe & Gleichzeitigkeit) entstand in Reaktion auf die gedehnte Zeitlichkeit der (post-)koronialenGegenwart und entsorgten Vergangenheit angesichts der jüngsten kollektiven wie auch persönlichen Erfahrungen von Aufstand, Solidarität und Verhaftung der Künstlerin. Es handelt sich um einen Versuch, strukturellen Verwerfungen des internationalen Rechts den gewaltigen Ausbruch langsamer Gewalt und die gleichzeitige Suche nach transformativer Gerechtigkeit anhand von Akten kollektiver Störung entgegenzustellen.
Da die Künstlerin erst kürzlich gezwungen war, von Beirut nach Berlin überzusiedeln, und ihre Bewegungsfreiheit derzeit noch eingeschränkt ist, hat Jessika Khazrik nor the Society of False Witnesses den Ort der ar/ge kunst durch eine progressive Anhäufung von Elementen zugänglich gemacht, indem sie die Fensterfront in eine refraktive, mehrsprachige Plattform verwandelte, die Sound, Licht, Rauch, Codes und optische Täuschungen überträgt. Die multisensorischen Elemente werden von Khazriks Berliner Atelier aus mit Unterstützung von Verbündeten in Bozen fernbedient. Die Innenräume der ar/ge kunst selbst bleiben während der gesamten Ausstellungsdauer geschlossen.

Tags

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 12 Dez. 2020 bis 31 Jan. 2021

Veröffentlicht von :

Könnte dich auch interessieren :

  • Es gibt Termine vom 04 Mai 2024 bis 25 Mai 2024
    Mostra “Varchi” Una mostra di Giulio Boccardi e Monica Smaniotto A cura di Nicolò Faccenda 04.05.2024 - 25.05.2024 Una doppia personale che accosta le opere poliedriche di Giulio Boccardi e le fotografie di Monica Smaniotto. Il lavoro dei due artisti è accomunato dalla ricerca di un contatto primario e indifferenziato con la dimensione naturale, in una prospettiva spirituale, curativa e conoscitiva. L’esposizione rimarrà aperta fino a sabato 25 maggio, dal martedì al sabato dalle ore 16:00 alle 19:00. Il venerdì e il sabato rimarrà aperta anche di mattina dalle ore 10:00 alle 12:00. Ingresso libero. Giulio Boccardi (Trento, 1997). Artista visivo e performativo, durante il suo percorso universitario presso l’Accademia di Belle Arti di Brescia si forma inizialmente nell’ambito della fotografia. È a seguito del diploma che si apre a nuove forme mediali e intermediali fino a raggiungere un approccio multidisciplinare. Impegnato in una costante riflessione sulla natura, ne indaga il portato metafisico e spirituale, interrogandosi sul rapporto tra questa e l’essere umano. Ha partecipato a diverse rassegne ed eventi espositivi. Monica Smaniotto (Trento, 1986). Dopo la maturità a indirizzo artistico conseguita presso l’Istituto A. Vittoria di Trento, si forma come architetta del paesaggio presso la Facoltà di Architettura dell’Università Genova. Da tale esperienza e da una continua ricerca sulla storia dell’arte, matura il suo percorso creativo che ha trovato nella fotografia e nella video arte i propri ambiti di elezione. Interessata al concetto di identità, l’artista indaga le debolezze, le paure, i ricordi e i sogni dell’individuo (post)moderno. Le opere dell’artista sono state esposte nell’ambito di festival e concorsi, mostre personali e collettive.
  • Es gibt Termine vom 14 März 2024 bis 01 Sep. 2024
    Eine Hommage an die Geschichte des Mercato del sale und Ugo Carrega Pressekonferenz und Eröffnung: 13.03.2024, 11:00 Kuratiert von Frida Carazzato, wissenschaftliche Kuratorin des Museion, und Duccio Dogheria, Kurator und Forscher am Archivio del ’900 des MART in Rovereto Am 13. März um 11 Uhr eröffnet das Museion, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen, die Ausstellung Poetry in the box. Eine Hommage an die Geschichte des Mercato del Sale und an Ugo Carrega. Sie wird in der Museion Passage und im Piccolo Museion – Cubo Garutti zu sehen sein und in Zusammenarbeit mit dem Mart, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit Sitz in Trient und Rovereto, realisiert. Die Ausstellung erzählt von der seit 20 Jahren bestehenden Verbindung zwischen dem Mart und dem Museion. Beide Museumseinrichtungen teilen sich die außergewöhnliche Sammlung des Archivio di Nuova Scrittura, die ihnen 2020 von Paolo Della Grazia als Schenkung überlassen wurde und für die Ugo Carrega eine grundlegende Rolle spielte. Die Ausstellung kreist um das Konzept der Schachtel – mal stellt sie selbst ein Kunstwerk dar, mal dient sie als Behälter für Carregas Werke – und ist eine Hommage an die Geschichte des Mercato del Sale, an dem der Künstler als Kurator und Direktor wirkte. Dem Mailänder Projektraum waren zwischen 1974 und 1989 zahlreiche Künstler*innen verbunden, die alle in der Ausstellung vertreten sind. Ugo Carrega war eine vielseitige Persönlichkeit: ein Künstler, Galerist, Dichter, Verleger und Kurator, der zwischen den späten 1960er und den 1990er-Jahren im Bereich der verbovisuellen Forschung in Italien tätig war. Zusammen mit den Künstler*innen Anna und Martino Oberto gründete er 1958 die Künstler*innenzeitschrift „Ana Etcetera“ – sie war die Erste in Italien, die in Form eines Behälters erschien und lose Beiträge verschiedener Kulturschaffender enthielt. Anschließend an diese erste redaktionelle Erfahrung gründete Carrega die Zeitschrift „TOOL: quaderni di scrittura simbiotica“, in der er das Konzept des symbiotischen Schreibens umsetzte. Für die Begegnung zwischen Wort und Materie sollte er später den Begriff der „Nuova Scrittura“ (Neues Schreiben) prägen. Im Laufe seiner künstlerischen Karriere spielte die Schachtel eine immer wichtigere Rolle: Zwischen 1971 und 1973 ordnete Carrega sein Archiv chronologisch in einer Folge von 62 weißen, detailliert beschrifteten und kategorisierten Schachteln, die heute im Archivio del ’900 des Mart verwahrt werden. Jede Schachtel enthält neben verschiedenen Dokumenten zu den von ihm zwischen 1955 und 1973 unternommenen künstlerisch-literarischen Forschungen auch Kunstwerke und Editionen, die in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen entstanden sind. In diesem Jahr kehrt der 50. Gründungstag des Mercato del Sale wieder. Um den Ausstellungsraum, der seinen Namen von Marchand du Sel, dem Pseudonym des französischen Künstlers Marcel Duchamp, herleitete, entspann sich ein weites Netzwerk von Künstler*innen, mit denen Ugo Carrega zusammenarbeitete. Auf diese Weise machte er den Mercato del Sale zu einem Multiplikator und Bezugspunkt für die internationale visuelle Poesie. Ausgestellt haben dort unter anderem Martino und Anna Oberto, Liliana Landi, Vincenzo Ferrari, Gianfranco Baruchello, Angela Ricci Lucchi und Yervant Gianikian, Bruno Munari, Ugo La Pietra und Ji?í Valoch. Der Mercato del Sale blieb bis zum Jahr seiner Schließung 1989 aktiv, als er von dem gemeinsam mit Paolo Della Grazia und Giorgio Zanchetti ins Leben gerufenen Archivio di Nuova Scrittura abgelöst wurde. Elisabetta Gut, Libro nido, 1980, Assemblage, 29 x 19,5 x 16,5 cm (Plexiglassturz) Sammlung Museion, Archivio di Nuova Scrittura, Schenkung Paolo Della Grazia, Foto: Augustin Ochsenreiter Ausgehend von diesen außergewöhnlichen künstlerischen Verbindungen und dem von Carrega selbst konzipierten und geordneten Archiv stellt die Ausstellung Poetry in the box Bezüge zwischen dessen Inhalt sowie einer Auswahl verbovisueller Arbeiten aus dem Archivio di Nuova Scrittura her, das integraler Bestandteil der Sammlungen des Museion und des Mart ist. Darunter befinden sich Werke von Vincenzo Accame, Marcel Duchamp, Betty Danon, Amelia Ettliger, Vincenzo Ferrari, Corrado D’Ottavi, Elisabetta Gut, Liliana Landi, Stelio Maria Martini, Plinio Mesciulam, Bruno Munari, Magdalo Mussio, Anna Oberto, Martino Oberto, Luca Patella und Emilio Villa. Die von Claudia Polizzi kuratierte Ausstellung ist angeregt von Carregas originalen Schachteln, die hier als Präsentationsmodule dienen. Sie gewähren Einblick in die sorgfältig ausgewählten Originalinhalte und setzen sie in Beziehung zu den von Carrega produzierten Schachtel-Zeitschriften ebenso wie zu den Werken weiterer Künstler*innen, die während der Jahre des Mercato del Sale mit ihm zusammengearbeitet haben. Anlässlich der Ausstellung werden mehr als 60 Künstlerbücher Ugo Carregas in der digitalen Bibliothek des Mart vollständig im Internet Archive zugänglich gemacht.
  • Es gibt Termine vom 10 Mai 2024 bis 30 Juli 2024
    Giovanni Frangi stellt nach der Ausstellung Urpflanze im Jahr 2017 erneut in der Galerie Antonella Cattani contemporary art aus, und zwar mit einer Reihe von Werken, die für diesen Anlass konzipiert und geschaffen wurden. „Es gibt ein bisschen Proust im Leben eines jeden von uns, zwischen der Nostalgie für die Vergangenheit und der Suche nach neuen Wegen", beginnt Giovanni Frangi, der für seine Einzelausstellung den Titel von Marcel Prousts Roman "Du côtè de chez Swann" übernommen hat, indem er den Eigennamen eines der Protagonisten - Swann - in Swan - den wahren Protagonisten der Ausstellung - umwandelt. Auf den tiefblauen Leinwänden paradieren Schwäne mit schneeweißem Gefieder wie in einer Filmsequenz, die sich gegenseitig in Erinnerung rufen und dann eine Geschichte mit unendlichen Variablen zusammensetzen. Frangi wählt ein symbolträchtiges Tier par excellence, ein ikonisches Motiv wie den Schwan, der die Menschheit seit jeher fasziniert und immer wieder inspiriert. Der Grund für diese Wahl betrifft jedoch nicht nur das Bild dieses majestätischen Vogels, sondern vielmehr seine Haltung, von der jede seiner Bewegungen abhängt. Den Sinn für Bewegung in der Malerei zu erfassen, kann vielfältige Visionen eröffnen, und genau in dieser Richtung hat Frangi die Ausstellung mit Blick auf die Bewegungsstudien des bekannten Fotografen Eadweard Muybridge erarbeitet, die seit 1878 viele Künstler interessiert und beeinflusst haben: vom Kubismus der 1910er Jahre über Francis Bacon bis hin zur kinetisch-programmierten Kunst der 1960er Jahre. Schließlich ist es das Beziehungsleben des Menschen selbst, das auf der Bewegung als wichtigstem Instrument der Interaktion mit der Umwelt und den Lebewesen beruht, das den Mailänder Künstler interessiert. In der Ausstellung Du côtè de chez Swan bewegen wir uns neben und zusammen mit den Bildern von Schwänen, deren Bewegungen im Wasser gezeichnet sind. Es ist eine visuelle Erzählung, die andere Empfindungen in Gang setzen soll, die wir entdecken und wahrnehmen können, wenn wir dem Weg der Schwäne folgen.

Trag deine Veranstaltungen in den ersten und beliebtesten Veranstaltungskalender Südtirols ein!

BIST DU SCHON REGISTRIERT?

LOGGE DICH EIN

NOCH NICHT?

Verpasse nicht die besten Veranstaltungen in Südtirol!

ABONNIERE UNSEREN WÖCHENTLICHEN NEWSLETTER

Möchtest du deine Events in unserem Magazin veröffentlicht sehen?

ERHALTE EINEN MONATLICHEN HINWEIS ZUM REDAKTIONSSCHLUSS

Möchtest du deine Veranstaltungen oder dein Unternehmen bewerben? Wir sind dein idealer Partner und können maßgeschneiderte Lösungen und Pakete für alle deine Bedürfnisse anbieten.

GEHE ZUR WERBEBEREICH

KONTAKTIERE UNS DIREKT

INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446.
Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..