Seit den 70er Jahren gehören die Weltcuprennen zu den Höhepunkten in Gröden. Auf der berühmten Saslong-Piste, am Fuße des gleichnamigen Berges, haben sich schon tausende Athleten hinuntergewagt und die unter den Skifahrern weltweit bekannten Kamelbuckel bei Geschwindigkeiten über 100 km/h überflogen. Die Abfahrt in Gröden gehört zu den spektakulärsten Rennen des Weltcups.
In Gröden werden ein Super-G und eine Abfahrt ausgetragen.
Strenges Sicherheitsprotokoll
Der Super-G am Freitag, 18. Dezember und die klassische Abfahrt einen Tag später finden wegen der Ausnahmesituation COVID-19 unter strengen Sicherheitsauflagen statt. Diese werden zum Teil vom internationalen Skiverband FIS, zum Teil von der Südtiroler Landesregierung vorgegeben. Teil des Sicherheitskonzepts ist leider die Abhaltung der Klassiker vor leeren Zuschauerrängen. Trotzdem soll das renommierte Skisport-Event im WM-Ort von 1970 zu einem mitreißenden Ereignis werden. „Wir werden alles tun, um unsere Fans auf der ganzen Welt über unsere Webseite und die sozialen Medien optimal mit Informationen und packenden Geschichten zu versorgen. Auch was die Produktion der TV-Bilder angeht, werden wir in Absprache mit der Produktion versuchen, diese noch weiter zu verbessern. Wenn die Fans nicht an die Saslong kommen dürfen, dann wird heuer eben der Weltcup umso mehr zu den Fans kommen“, verspricht Rainer Senoner, Präsident des Saslong Classic Club.