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Classic and More 2014 - Festival im Unterland - Veröffentlicht von ale inside

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Event-Informationen

Sonderkonzert in Zusammenarbeit mit Arci Aur-Ora.
Karin Nakagawa
Karin Nakagawa lebt in Yokohama. Sie wurde 1979 in Ibaraki, Japan, geboren. Beide Elternteile sind professionell Musiker. Sie spielt seit dem 12. Lebensjahr die seltene 25-saitige Koto – das traditionelle japanische Saiteninstrument. An der Staatlichen Hochschule für Musik (Ikuta-Schule) in Tokyo studierte sie weiter das Koto-Fach im traditionellen Stil. Eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland startete Sie nach dem Studium. Ihr Repertoire reicht heute von der traditionellen japanischen zur westlichen Musik, von alten japanischen Klängen zu eigenen Kompositionen.

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  • Orchesterleitung Hossein Pishkar Orchester Haydn Orchester von Bozen und Trient Programm Carl Maria von Weber: Ouverture zu «Oberon» J 306 John Adams: Shaker Loops Pëtr Il'ič Čajkovskij: Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 "Winterträume" Carl Maria von Webers Oper „Oberon, or The Elf King’s Oath” wird am 12. April 1826 – nur zwei Monate vor dem Tod des Komponisten – im Royal Opera House Covent Garden uraufgeführt. In der drei Tage vor der Premiere fertiggestellten Ouvertüre verdichten sich die wichtigsten Themen einer exotischen Abenteuerfahrt, die von Frankreich über Bagdad bis nach Tunis führt. „Shaker Loops bedient sich der für mich attraktivsten Aspekte der Sprache des Minimalismus: einem sicheren und leichtfüßigen Sinn für Pulsation, weiträumige Felder der Harmonie und des Timbres sowie sich langsam herausbildende musikalische Architekturen”, sagt John Adams über sein populärstes Werk, das er – nach einem verworfenen ersten Versuch – 1978 als Sextett komponiert und 1983 für Streichorchester arrangiert. Das Schleifenkonzept (Loops) stammt aus der Zeit des Tonbands, als man Musikclips wie Papierschnipsel aneinanderklebte. Das Wort „Shake” bezieht sich auf eine violinistische Spieltechnik und den rituellen Schütteltanz der „Shaker” – einer religiösen Sekte, deren Mitglieder auch in New Hampshire, dem Heimatstaat des Komponisten, lebten. „Ich bin nutzlos, ich bin eine Null”, klagt Tschaikowsky, während er voller Selbstzweifel an seiner ersten Sinfonie arbeitet, die er eine „Sünde meiner süßen Jugend” nennen wird. Das 1866 vollendete Werk mit dem winterlich-nebligen Sound ist natürlich kein „Vergehen” – sondern ein Talentnachweis.
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