Joyce Elaine Yuille: voice
Julia St. Louis: voice
Joselin St. Aimee: voice
Luca Brighi: voice
Michele Bonivento: piano/organ
Carmine Bloisi: drums
Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner
Dieses Konzert entführt uns weit in den Süden, auf die Baumwollplantagen der Vereinigten Staaten, wo Gesänge die afroamerikanischen Arbeiter bei ihrer schweren Arbeit begleiteten und ihnen die Mühen erleichterten. Diese Gesänge stellten eine christliche Neuinterpretation der afrikanischen Ritualmusik dar. Dank Thomas A. Dorsey und seines Engagements wurde diese Musik auf der Grundlage der alten Ausdrucksformen modernisiert, ohne die Tradition zu verraten. Dieses Bestreben führte zur Entstehung eines neuen Genres: das Gospel.
Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar.
20 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr.
Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
Die argentinische Pampa sei „nicht nur eine physische Umgebung, sondern eine Lebensform”, stellt der Philosoph Carlos Astrada 1948 in seinem Buch „El mito Gaucho” fest. In zwei Werken für Violoncello und Klavier (Pampanea Nr. 1 und Nr. 2) und in einer sinfonischen Pastorale (Pampanea Nr. 3) setzt sich – fast zeitgleich – auch der argentinische Komponist Alberto Ginastero mit dem Leben in der baumlosen Graslandschaft auseinander. 1941 beauftragt ihn der Impresario Lincoln Kirstein mit der Komposition eines Ballett-Einakters in fünf Szenen für seine Compagnie „American Ballet Caravan“, die sich allerdings schon ein Jahr später auflöst. Dennoch wird Ginestras 1943 im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführte und eng mit dem Gaucho-Alltag verbundene Musik – als viersätzige Suite für den Konzertsaal – ein Welterfolg. Von der „spirituellen” Pampa zum „Sturm und Drang” des europäischen 18. Jahrhunderts: Das Divertimento K 136 komponiert der 16-jährige Mozart im Frühjahr 1772 für den Salzburger Fürsterzbischof. Mit seiner galanten 29. Sinfonie entfernt er sich zwei Jahre später, mit der Überwindung des Dekorativen durch eine „kammermusikalische Feinheit“, die alles Konventionelle und Abgegriffene scheut, von italienischen Vorbildern, bemerkt der Mozartforscher Albert Einstein. Vieles klingt hier frisch und neu. Ein junges Genie macht sich auf den Weg zu seinem einzigartigen Stil.
Stanley Williams: lead vocals
Angela Dunn: tenor/piano
Paula Granger: piano/alto
Lynn Williams: alto
Pearlie Tyle: soprano, lead vocals
Deborah Larkins: alto
Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner
Das Besondere an New Orleans ist seine außergewöhnliche kulturelle Vielfalt. The Real Soul of Gospel verkörpern den wahren Geist dieser Vielfalt. Diese Musikgruppe, deren Wurzeln im Gospel von New Orleans liegen, spiegelt die Einzigartigkeit und den Stil der Stadt wider – besonders bei ihren Live-Auftritten. Sie besteht aus Gospelsängerinnen und -sängern aus dem Süden der Vereinigten Staaten, die schon seit ihrer Kindheit auf der Straße und in Kirchen auftreten. Pearlie Tyler, Deborah V. Larkins, Paula Granger, Lynn Williams und Angela Dunn stammen alle aus Familien der lokalen Gospelgemeinschaft.
Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar.
20 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr.
Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
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