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Weihnachtliches Orgelkonzert - Veröffentlicht von KP1975@

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Event-Informationen

Filippo Manci spielt ein weihnachtliches Orgelkonzert:

F. Mendelssohn: Sonata op 65 n. 2 in c moll
F. Moretti: Sinfonia sopra il tanto applaudito Inno
J. S. Bach: Wachet auf, ruft und die stimme BWV 645
E. Morricone: Elegia al grande cinema
G. Morandi: Sonata in do minore
F. Manci: Fantasia di Natale ma non solo...

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Datum und Uhrzeit des Events :

  • So 21 Dezember, 202518:00-19:00 |

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  • „Ein Kammerorchester spielt eine Melodie. Vielmehr beschreibt es eine Melodie: aber nur wie, ein Schatten ein Objekt und ein Echo einen Klang beschreiben kann. Die Melodie läuft unaufhörlich ab, wird aber durch Rückblenden und Abschweifungen rund um einen mobilen und fernen Mittelpunkt unterbrochen; dieser Mittelpunkt ist vielleicht für den Zuhörer nicht erkennbar” – so beschreibt Luciano Berio „Requies” aus dem Jahr 1984, das seiner ein Jahr zuvor verstorbenen Ehefrau – der Sängerin und Komponistin Cathy Berberian – gewidmet ist. Endlich frei: 1790 stirbt Haydns Arbeitgeber, Fürst Nikolaus I. Esterházy. Nachdem ihn dessen Sohn in den Ruhestand abgeschoben hat, vereinbart der Freelancer mit dem Impresario Johann Peter Salomon die Aufführung von sechs neuen Sinfonien bei dessen Abonnementskonzerten in London. Die Sinfonie Nr. 93 entsteht im Frühjahr 1791 und wird im Februar 1792 bei der Eröffnung der „Salomon Concerts” mit großem Erfolg uraufgeführt. Drei Monate später endet die Konzertreihe mit Haydns Sinfonie Nr. 97. Im mitteleuropäischen Fin de Siècle ist die Welt noch in Ordnung: Der Österreicher Franz Schreker konzipiert sein „Intermezzo” um 1900 im Alter von 22 Jahren, nimmt damit an einem Kompositionswettbewerb für ein „kleines charakteristisches Orchesterstück für Streichinstrumente“ teil und gewinnt – aufgrund der Stimmführung und des „damit verbundenen Wohlklangs“ – den ersten Preis.
  • Nico Gori: clarinet, sax Mattia Martorano: violin Lino Brotto: guitar Franz Zanardo: guitar Flippo Tantino: bass Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner Mit über 15 Jahren Tätigkeit ist Almamanouche eine der beliebtesten italienischen Formationen der Gypsy-Jazz-Szene. Inspiriert von der Tradition Django Reinhardts verbinden die Musiker Virtuosität und Leidenschaft zu einer mitreißenden Show, in der der Rhythmus des Swing auf Zigeunerklänge trifft und das Publikum auf eine Klangreise zwischen Paris und New York der 30er-Jahre entführt. Mit dabei der Klarinettist und Saxophonist Nico Gori, einer der bekanntesten Musiker der italienischen Jazzszene. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar. 12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
  • Orchesterleitung Nicolò Umberto Foron Violine Mira Foron Orchester Haydn Orchester von Bozen und Trient Programm Pëtr Il'ič Čajkovskij: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 35 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55 „Eroica" In Tschaikowskys Violinkonzert werde „nicht mehr Violine gespielt, sondern Violine gezaust, gerissen, gebläut“, poltert der Kritiker Eduard Hanslick nach der Erstaufführung in Wien im Dezember 1881. Hinter dem Werk liegen eine zerbrochene Ehe und ein seelischer Zusammenbruch. Am 18. Juli 1877 heiratet der Komponist seine Schülerin Antonina Miljukowa. „Und plötzlich wurde mir klar, dass ich in Wirklichkeit nicht einmal ein einfaches, freundliches Gefühl für meine Frau empfand, sondern dass ich sie im wahrsten Sinn des Wortes verabscheute“, schreibt er an seine Gönnerin Nadeschda von Meck. Sein Zustand bessert sich erst wieder im Winzerdorf Clarens am Genfer See. 1878 komponiert er dort sein einziges Violinkonzert, das Schwermut mit neuer Hoffnung und Lebensfreude vereint. Die Französische Revolution erschüttert die europäische Adelsgesellschaft – und Beethoven übersetzt den epochalen Wandel mit der 3. Sinfonie in einen für die Zeitgenossen schockierenden Klang. „Ich bin mit meinen bisherigen Arbeiten nicht zufrieden; von nun an will ich einen neuen Weg betreten“, kündigt er 1802 an und auf diesem„neuen Weg“ liegt seine Heldensymphonie, „niedergeschrieben, um das Andenken an einen großen Mann zu feiern“. Freiheit oder Selbstherrschaft? 1804 zerreißt Beethoven das erste Blatt der Partitur mit dem Titel „Bonaparte“, nachdem sich der frühere General der Revolution selbst zum „Empereur“ der Franzosen gekrönt hatte.

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