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KLANGfeste: Dreamers' Circus - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

"Handed On"

Roots-Crossover-Musik aus Skandinavien
Man nehme ein verblüffend breites Verstehen musikalischer Volksmusiktraditionen und „klassischer“ Musik, mische dieses mit einer großen Portion Können und Leidenschaft und würze mit purer, kompromissloser künstlerischer Vision. Das Ergebnis überzeugt Folk-Fans ebenso wie Klassik-Publikum und nichtsahnende Indie- und Rockfans. Lustvoll ausgelassen. Konzentriert. Intensiv. Zärtlich.
Es begann 2009, als sich die drei Musiker aus Dänemark und Schweden Rune Tonsgaard Sørensen (Violine), auch Mitglied des sehr erfolgreichen Danish String Quartetts, Ale Carr (Lautengitarre) und Nikolaj Busk (Piano, Akkordeon) bei einer Session im Rahmen eines dänischen Festivals zufällig trafen. Traditionen zu umarmen, gleichzeitig aber ihre altbekannten Regeln außer Kraft zu setzen und sie als Ausgangspunkt für eigene Kompositionen und überraschende Arrangements zu nehmen, verband die drei von Beginn an.
Von Konzertsälen in Japan bis hin zu Festivalbühnen in ganz Europa und Nordamerika ziehen sie das Publikum mit ihrer meisterhaften Musikalität, ihren genreübergreifenden Kompositionen und ihrem grenzenlosen kreativen Geist in ihren Bann. Das Trio gehört zu den herausragenden Erneuerern der dänischen und skandinavischen Folkmusik. Ihr aktuelles Album „Handed On“ erschien im Februar 2025.

Nikolaj Busk: E-Piano, Akkordeon
Rune Tonsgaard Sørensen: Geige
Ale Carr: Lautengitarre

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

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  • „Ein Kammerorchester spielt eine Melodie. Vielmehr beschreibt es eine Melodie: aber nur wie, ein Schatten ein Objekt und ein Echo einen Klang beschreiben kann. Die Melodie läuft unaufhörlich ab, wird aber durch Rückblenden und Abschweifungen rund um einen mobilen und fernen Mittelpunkt unterbrochen; dieser Mittelpunkt ist vielleicht für den Zuhörer nicht erkennbar” – so beschreibt Luciano Berio „Requies” aus dem Jahr 1984, das seiner ein Jahr zuvor verstorbenen Ehefrau – der Sängerin und Komponistin Cathy Berberian – gewidmet ist. Endlich frei: 1790 stirbt Haydns Arbeitgeber, Fürst Nikolaus I. Esterházy. Nachdem ihn dessen Sohn in den Ruhestand abgeschoben hat, vereinbart der Freelancer mit dem Impresario Johann Peter Salomon die Aufführung von sechs neuen Sinfonien bei dessen Abonnementskonzerten in London. Die Sinfonie Nr. 93 entsteht im Frühjahr 1791 und wird im Februar 1792 bei der Eröffnung der „Salomon Concerts” mit großem Erfolg uraufgeführt. Drei Monate später endet die Konzertreihe mit Haydns Sinfonie Nr. 97. Im mitteleuropäischen Fin de Siècle ist die Welt noch in Ordnung: Der Österreicher Franz Schreker konzipiert sein „Intermezzo” um 1900 im Alter von 22 Jahren, nimmt damit an einem Kompositionswettbewerb für ein „kleines charakteristisches Orchesterstück für Streichinstrumente“ teil und gewinnt – aufgrund der Stimmführung und des „damit verbundenen Wohlklangs“ – den ersten Preis.
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