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Giovanni Sollima & Monika Leskovar - Veröffentlicht von ale inside

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Montag, 10. Juni 2013 - 08:22:29

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Giovanni Sollima & Monika Leskovar






Donnerstag, 20. Juni 2013 • 20.30 Uhr
Bozen, im Burghof von Schloss Runkelstein

Giovanni Sollima: Cello

Monika Leskovar: Cello





Giovanni Sollima und Monika Leskovar stehen seit 2008 gemeinsam auf der Bühne. Zwei klassische Cellisten, die aber als mutige Grenzgänger bekannt sind. Sie verlassen im Verlauf eines Konzertes den klassischen Faden, um dem wahren Herzen der Musik zu begegnen. Kein Extrem wird dabei ausgespart, keine Suche nach dem Ursprung unversucht gelassen. Neben Werken der barocken Meister Marin Marais und Vinko Vestic wird auch der Impressionist Debussy zu hören sein. Impressionistisch ist auch das Werk von Sollima selbst „The interpretations of dreams“, welches auf verschiedenste Begegnungen Bezug nimmt: mit Viriginia Woolf, Leonardo da Vinci oder Clara und Robert Schumann. Mit zwei äußerst kurzen Stücken von Richard Wagner versuchen Sollima und Leskovar die Begegnung mit Schloss Runkelstein herzustellen. In der Geburtsstadt Sollimas vollendete Wagner den „Parsival“, (Parsival finden wir auch im Freskenzyklus auf Runkelstein wieder), und zur selben Zeit entstanden auch die beiden kurzen Stücke.

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  • „1949, als ich 26 Jahre alt war, erlernte ich das Aufzeichnen von Volksliedern nach Gehör, von Wachsrollen, am Folklore-Institut in Bukarest. Viele Melodien blieben in meinem Gedächtnis haften: Daraus entstand 1951 das „Rumänische Konzert”, erzählt György Ligeti. Die öffentliche Aufführung des Stücks, das den „schrägen” Sound der Dorfkapellen übernimmt, wird verboten, denn „in der stalinistischen Diktatur war selbst Folklore nur in politisch korrekter Form erlaubt”. Auf die Uraufführung von „Púrpura” für Bratsche und Orchester von Filippo Del Corno – einem Auftragswerk der Stiftung Haydn und des Orchestra I Pomeriggi Musicali – folgt ein revolutionäres Highlight der europäischen Musikgeschichte: „Hier ist England“: Im Juni 1941 ersetzt der Deutsche Dienst der BBC seine Erkennungsmelodie durch die Eingangssequenz aus Beethovens 5. Sinfonie. Im Morsealphabet stehen die Notenwerte des legendären Klopfmotivs – dreimal kurz, einmal lang – für den Buchstaben „V“ wie „Victory“ oder Sieg. Diese Sequenz bildet die Keimzelle des Orchesterstücks, das dramatisch in c-Moll beginnt und – triumphierend – in C-Dur endet. In Frankreich bezeichnet man die „Fünfte“ auch als „Chant de victoire“ – und das dürfte im Sinn des Komponisten sein, der sich hier vermutlich nicht so sehr von einem düsteren Schicksal als vielmehr von einer Hymne der französischen Revolution mit feierlichem Schwur auf die Republik inspirieren ließ.
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