In den Tagesmedien werden Computerspiele mitunter kontrovers diskutiert. Viele Meldungen über vermeintliche Gewalttaten von Computerspielern, Warnungen vor Computerspielsucht und Berichte über negative Folgen verunsichern Eltern und Pädagog/innen und führen zu einem kritischen Blick auf das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen. Der Vortrag richtet den Fokus auf die Faszination, die von Computerspielen ausgeht. Warum sind Kinder, Jugendliche und zunehmend auch Erwachsene davon so angezogen? Anschließend soll ein ausgewogener Blick auf das Medium „Computerspiel“ präsentiert werden, der sorgfältig die Probleme und Risiken bedenkt, aber auch offen ist für die positiven Konsequenzen und Chancen für Kinder und Jugendliche, die mit der weiten Verbreitung und intensiven Nutzung von Computerspielen einhergehen. Der Vortrag schließt mit praktischen Tipps, um Eltern dabei zu unterstützen, Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit Computerspielen zu lehren.
Zielgruppe: Eltern, Pädagog/innen und Interessierte
Referentin: Dr.in Michaela Rizzolli, Innsbruck. Medien- und Freizeitpädagogin, Kulturwissenschaftlerin