banner inside 01 de

GOG in Zeiten der Pandemie - Veröffentlicht von ylenia_inside

0
  • https://gog.events.unibz.it/, Bozen, BZ
×

Achtung

Dieses Event ist vorbei, bleibe mit uns für weitere Events

Event-Informationen

Einblicke in Design und Kunst ab 21. Januar



Soziale Distanzierung hindern die Fakultät für Design und Künste nicht daran, zu Semesterende die studentischen Arbeiten am 21. Jänner ab 18 Uhr online zugänglich zu machen.
Am 21. Januar 2021 gibt es ab 18 Uhr Uhr online eine Covid-19-sichere Eröffnung der traditionellen Abschlussschau GOG (Gäste – Ospiti – Guests). Zu sehen sind Visionen, Reflexionen sowie konkrete Ideen aus den Bereichen Kunst, Produktdesign, Visuelle Kommunikation und Öko-soziales Design.

333 Eingeschrieben zählt die Fakultät für Design und Künste der unibz im diesjährigen Studienjahr. Rund ein Fünftel von ihnen verbrachte als Erstsemester zumindest das erste Drittel des Wintersemesters am Campus Bozen. Der Rest konnte vor dem zweiten Lockdown des Jahres 2020 jede zweite Woche in Präsenz studieren, bevor dann im November alle gemeinsam in die Fernlehre wechselten. Keine einfache Situation für Lehrende wie Studierende, die jedoch nach den Erfahrungen im Frühjahr bereits viel reibungsloser ablief als zu Beginn der Pandemie. „Diesmal hatten wir bereits Methoden und Kanäle parat, um die Lehre auch im Online-Modus ohne größere Qualitätseinbußen anbieten zu können“, sagt Dekan Prof. Nitzan Cohen.

Den Beweis dafür legt die Design- und Kunst-Community der unibz ab Donnerstag, 21. Januar, vor: Ab 18 Uhr werden in einem rund eineinhalbstündigen Online-Opening 14 Abschlussprojekte aus den Bereichen Visuelle Kommunikation, Produktdesign, Kunst sowie Eco-Social Design vorgestellt. Über die GOG-Webseite können sich Interessierte auch im Anschluss ganz unabhängig von ihrem Aufenthaltsort in die aktuellen Arbeiten, aber auch in Projekte der vergangenen zwei Jahre vertiefen und so einen guten Einblick in die Arbeitsweise der Fakultät erhalten. Über die Webseite werden in den Tagen nach der Eröffnung weitere Events zugänglich sein.

Inhaltlich und methodisch haben die Abschlussprojekte auch in diesem Ausnahmesemester eine weite Spannbreite – von Warm-up-Projekten im Bereich Kunst über vertiefende Recherchen zur Rolle und Botschaft fotografischer Inhalte bis hin zu konkreten Designprojekten. Visionen für die Stadt Bozen entwickelten Studierende beispielswiese im Projekt „The Pink Pavillon“, in dem sie sich von einem leerstehenden Haus in der Nähe der Talfer zu einem Konzept für eine neue kulturelle Landmark der Landeshauptstadt inspirieren ließen. Der Bahnhof Bozen und Ideen für eine bessere Benutzerfreundlichkeit standen dagegen im Mittelpunkt des Projekts „Mind the gap“, das in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Technische Kulturgüter und der Plattform Kulturerbe und Kulturproduktion durchgeführt wurde. Die Studierende des Masters für Eco-Social Design wiederum entwickelten gemeinsam mit OfficineVispa, der Gemeinde Bozen und lokalen Stakeholdern Ideen für ein besseres Zusammenleben und eine ökosoziale Transformation im Stadtviertel Don Bosco.

Bereits zum dritten Mal kooperierten die Studierenden der Fakultät für Design und Künste im Rahmen des Projektes MATCH! mit der IDM und mehreren Südtiroler Unternehmen. Unter dem Titel „New Domestic Escape” kam es auch fakultätsintern zu einer Kooperation zwischen den Bereichen Produktdesign und Visuelle Kommunikation. Das Ergebnis? Eine Art Thinktank oder Labor, in der Visionen entwickelt wurden, wie unser Zuhause nach den Erfahrungen der Pandemie neu gedacht werden kann. „In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen von Match eher konkrete Produkte und Ideen entwickelt. In diesem Jahr ging es wirklich um neue Visionen. Denn wenn einmal neue Perspektiven eröffnet werden, können daraus wieder tausende neuer Produkte entstehen“, sagt Prof. Nitzan Cohen.

Kontakte :

  • Location : Freie Universität Bozen
  • Adresse : https://gog.events.unibz.it/, Bozen, BZ
  • Webseite : www.unibz.it

Datum und Uhrzeit des Events :

Veröffentlicht von :

Könnte dich auch interessieren :

  • Lesung und Gespräch mit Maxi Obexer „Den intensiven Beziehungen zwischen Mensch und Tier nachzugehen und den Schmerz der Trennung auf wundersame Weise zu zeigen, das ist wohl eines der verrücktesten literarischen Vorhaben, die man haben kann – eine echte Maxi Obexer.“ Kathrin Röggla An einem Morgen im Frühling verlässt Antonia den Hof. Zuvor ließ sie all ihre Kühe abtransportieren. Agnes, ihre Nichte und angehende Philosophin, findet sie in der Psychiatrie wieder – und erinnert sich: an ihr eigenes Aufwachsen mit den Tieren; an die Fährten, denen sie mit ihrer Hündin in den Wäldern und im Gebirge folgte; an den Sommer mit den Kühen auf der Alm. Eine „Liebe“ zu den Tieren ließ Antonia hingegen nie gelten, zu sehr verteidigte sie ein bäuerliches System, an dem sie schließlich zerbricht. Während Agnes allmählich Antonias Zerrissenheit erkennt, erweisen die Tiere Antonia die letzte Ehre. „Unter Tieren“ ist philosophisch, sinnlich und das Buch zur Stunde, denn es zeigt – neben der tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Tier, die jederzeit aufgekündigt werden kann –, wie ein landwirtschaftliches System kollabiert, und mit ihm die Menschen. Maxi Obexer schreibt Theaterstu?cke, Prosa, Essays und Hörspiele. Diverse Preise, u.a. Alice-Salomon-Poetik-Preis 2023. Lehrtätigkeit in Washington und Dartmouth, an der Universität der Künste Berlin und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihr Debu?troman „Wenn gefährliche Hunde lachen“ erschien 2011. Mit einem Auszug aus ihrem zweiten Roman „Europas längster Sommer“ (2018) war Maxi Obexer für den Bachmann-Preis nominiert. Das Gespräch mit der Autorin führt Gregor Ohlerich, freier Lektor und Literaturwissenschaftler aus Innsbruck. Neben der Lektoratstätigkeit unterrichtet er an verschiedenen Universitäten zu den Themen Lektorat und Wissenschaftliches Publizieren. Eine Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann und der SAAV, Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung.
  • English, Deutsch, Français, Italiano, Português
  • Der Musikflohmarkt für alle Interessierten, die gebrauchte Musikinstrumente oder Musikinstrumenten-Zubehör erwerben wollen.