Schwabenkinder am Weg
Als Schwabenkinder werden die Kinder von Bergbauernfamilien aus Vorarlberg, Tirol, Südtirol und der Schweiz bezeichnet, die seit dem 17. Jh. bis zu Beginn des 20. Jh. alljährlich nach Oberschwaben zogen, um auf den so genannten „Hütekindermärkten“ als Saisonarbeiter an oberschwäbische Bauern vermittelt zu werden. Dazu gibt es ein grenzüberschreitendes Ausstellungsprojekt.