Armin Grunt - Veröffentlicht von martin_inside

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Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 15 Juli 2021 bis 27 Aug. 2021

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  • Es gibt Termine vom 14 März 2024 bis 01 Sep. 2024
    Eine Hommage an die Geschichte des Mercato del sale und Ugo Carrega Pressekonferenz und Eröffnung: 13.03.2024, 11:00 Kuratiert von Frida Carazzato, wissenschaftliche Kuratorin des Museion, und Duccio Dogheria, Kurator und Forscher am Archivio del ’900 des MART in Rovereto Am 13. März um 11 Uhr eröffnet das Museion, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen, die Ausstellung Poetry in the box. Eine Hommage an die Geschichte des Mercato del Sale und an Ugo Carrega. Sie wird in der Museion Passage und im Piccolo Museion – Cubo Garutti zu sehen sein und in Zusammenarbeit mit dem Mart, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit Sitz in Trient und Rovereto, realisiert. Die Ausstellung erzählt von der seit 20 Jahren bestehenden Verbindung zwischen dem Mart und dem Museion. Beide Museumseinrichtungen teilen sich die außergewöhnliche Sammlung des Archivio di Nuova Scrittura, die ihnen 2020 von Paolo Della Grazia als Schenkung überlassen wurde und für die Ugo Carrega eine grundlegende Rolle spielte. Die Ausstellung kreist um das Konzept der Schachtel – mal stellt sie selbst ein Kunstwerk dar, mal dient sie als Behälter für Carregas Werke – und ist eine Hommage an die Geschichte des Mercato del Sale, an dem der Künstler als Kurator und Direktor wirkte. Dem Mailänder Projektraum waren zwischen 1974 und 1989 zahlreiche Künstler*innen verbunden, die alle in der Ausstellung vertreten sind. Ugo Carrega war eine vielseitige Persönlichkeit: ein Künstler, Galerist, Dichter, Verleger und Kurator, der zwischen den späten 1960er und den 1990er-Jahren im Bereich der verbovisuellen Forschung in Italien tätig war. Zusammen mit den Künstler*innen Anna und Martino Oberto gründete er 1958 die Künstler*innenzeitschrift „Ana Etcetera“ – sie war die Erste in Italien, die in Form eines Behälters erschien und lose Beiträge verschiedener Kulturschaffender enthielt. Anschließend an diese erste redaktionelle Erfahrung gründete Carrega die Zeitschrift „TOOL: quaderni di scrittura simbiotica“, in der er das Konzept des symbiotischen Schreibens umsetzte. Für die Begegnung zwischen Wort und Materie sollte er später den Begriff der „Nuova Scrittura“ (Neues Schreiben) prägen. Im Laufe seiner künstlerischen Karriere spielte die Schachtel eine immer wichtigere Rolle: Zwischen 1971 und 1973 ordnete Carrega sein Archiv chronologisch in einer Folge von 62 weißen, detailliert beschrifteten und kategorisierten Schachteln, die heute im Archivio del ’900 des Mart verwahrt werden. Jede Schachtel enthält neben verschiedenen Dokumenten zu den von ihm zwischen 1955 und 1973 unternommenen künstlerisch-literarischen Forschungen auch Kunstwerke und Editionen, die in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen entstanden sind. In diesem Jahr kehrt der 50. Gründungstag des Mercato del Sale wieder. Um den Ausstellungsraum, der seinen Namen von Marchand du Sel, dem Pseudonym des französischen Künstlers Marcel Duchamp, herleitete, entspann sich ein weites Netzwerk von Künstler*innen, mit denen Ugo Carrega zusammenarbeitete. Auf diese Weise machte er den Mercato del Sale zu einem Multiplikator und Bezugspunkt für die internationale visuelle Poesie. Ausgestellt haben dort unter anderem Martino und Anna Oberto, Liliana Landi, Vincenzo Ferrari, Gianfranco Baruchello, Angela Ricci Lucchi und Yervant Gianikian, Bruno Munari, Ugo La Pietra und Ji?í Valoch. Der Mercato del Sale blieb bis zum Jahr seiner Schließung 1989 aktiv, als er von dem gemeinsam mit Paolo Della Grazia und Giorgio Zanchetti ins Leben gerufenen Archivio di Nuova Scrittura abgelöst wurde. Elisabetta Gut, Libro nido, 1980, Assemblage, 29 x 19,5 x 16,5 cm (Plexiglassturz) Sammlung Museion, Archivio di Nuova Scrittura, Schenkung Paolo Della Grazia, Foto: Augustin Ochsenreiter Ausgehend von diesen außergewöhnlichen künstlerischen Verbindungen und dem von Carrega selbst konzipierten und geordneten Archiv stellt die Ausstellung Poetry in the box Bezüge zwischen dessen Inhalt sowie einer Auswahl verbovisueller Arbeiten aus dem Archivio di Nuova Scrittura her, das integraler Bestandteil der Sammlungen des Museion und des Mart ist. Darunter befinden sich Werke von Vincenzo Accame, Marcel Duchamp, Betty Danon, Amelia Ettliger, Vincenzo Ferrari, Corrado D’Ottavi, Elisabetta Gut, Liliana Landi, Stelio Maria Martini, Plinio Mesciulam, Bruno Munari, Magdalo Mussio, Anna Oberto, Martino Oberto, Luca Patella und Emilio Villa. Die von Claudia Polizzi kuratierte Ausstellung ist angeregt von Carregas originalen Schachteln, die hier als Präsentationsmodule dienen. Sie gewähren Einblick in die sorgfältig ausgewählten Originalinhalte und setzen sie in Beziehung zu den von Carrega produzierten Schachtel-Zeitschriften ebenso wie zu den Werken weiterer Künstler*innen, die während der Jahre des Mercato del Sale mit ihm zusammengearbeitet haben. Anlässlich der Ausstellung werden mehr als 60 Künstlerbücher Ugo Carregas in der digitalen Bibliothek des Mart vollständig im Internet Archive zugänglich gemacht.
  • Es gibt Termine vom 11 Apr. 2024 bis 11 Mai 2024
    Domenico Grenci verdeutlicht mit seinem Werk die Diskrepanz zwischen Distanz und Nähe. Der Künstler malt Sujets, die sehr unterschiedlich erscheinen mögen - Blumen, Gesichter, textile Oberflächen -, aber sowohl in ihrer Behandlung als auch in der Bedeutung, die sie tragen, zutiefst verwandt sind. Die Gesichter seiner Frauen haben Augen, die anziehen und durchdringen. Sie scheinen Geliebte oder Gefährtinnen von einst zu sein, wie sehr sie auch bekannt sein mögen, und entpuppen sich stattdessen als bloße Bilder, die aus Hochglanzmagazinen ausgewählt und isoliert wurden. Körperlich nah, aber in einer siderischen Distanz. Die Blumen bringen eine greifbare, domestizierte Natur ins Spiel, die wie eine Metonymie zu einem häuslichen Teil eines fernen und unerreichbaren Ganzen wird, der Natur. Eine unberührte Welt, die hier auf der Kommode liegen kann. Auch Textilien, oft Decken und Laken, sind Oberflächen, die unsere Intimität buchstäblich auf Hautlänge bewohnen und die in Grencis Bildern entfernt, sichtbar und nicht mehr nur in einem poetischen Bild berührbar gemacht werden. Aber auch die Malerei von Domenico Grenci selbst erscheint gleichzeitig fern und gegenwärtig, sie stellt auf ihre eigene träumerische Weise ein tiefes Vertrauen dar, wie in den Schimmern der Erinnerung oder verschwommen durch ein angeschlagenes Glas, das ständigen Eingriffen der lyrischen, visuellen, empathischen Annäherung und Entfremdung unterworfen ist. Light Years ist ein Song von Pearl Jam, der in einigen seiner Strophen dieses Gefühl, das oft auch in persönlichen Bindungen zu spüren ist, perfekt zusammenfasst, sich fast berühren zu können und doch Lichtjahre voneinander entfernt zu sein.
  • Es gibt Termine vom 12 Apr. 2024 bis 09 Juni 2024
    UPCYCLING MUSIC 2.0 ist die Fortsetzung der interaktiven Ausstellung von Musikinstrumenten und Klangkunstwerken aus alten und gebrauchten Materialien und Objekten des ladinischen Multiinstrumentalisten Max Castlunger. 2024 verwandelt er Schloss Runkelstein in ein klingendes Gesamtkunstwerk. Entlang des Aufstiegs zur Burg erwarten den Besucher zudem fantastische Wesen, Skulpturen aus der Reihe UPCYCLING ART des Eppaner Künstlers Martin Hell.

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