Amonn&Fingerle 1906-1940 - Liebe für das Haus - Veröffentlicht von martin_inside

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Es gibt Termine vom 23 Nov. 2019 bis 16 Juni 2020

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    Kuratiert von der Museion Passage Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Archivio Vallazza Das Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen widmet dem Künstler Adolf Vallazza, geboren in St. Ulrich, anlässlich seines 100. Geburtstags eine Hommage. Die Ausstellung in der Museion Passage wird in Zusammenarbeit mit dem Archivio Adolf Vallazza realisiert und versammelt eine Auswahl von Zeichnungen von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart sowie zehn großformatige abstrakte Holzskulpturen, die zum ersten Mal gemeinsam in einem Museumsraum zu sehen sein werden. Die Ausstellung umfasst im Wesentlichen abstrakt gehaltene Holzskulpturen des Künstlers – Totems, Menhire und Vogelskulpturen, darunter einige Arbeiten aus der Sammlung des Museion – und bietet der breiten Öffentlichkeit zudem Gelegenheit, das grafische Werk Vallazzas von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart kennenzulernen. Der Akt des Zeichnens hat seit jeher seine bildhauerische Arbeit begleitet und begleitet sie noch heute. Die an der Wand und in einer Vitrine präsentierten Zeichnungen und Skizzen weisen unterschiedliche Formate und Techniken auf, bezeugen alle aber die formale Erkundung des Künstlers sowie die räumlichen und symbolischen Beziehungen zwischen seinen Werken. Für Adolf Vallazza hat die Skulptur wandelbare Bedeutung: Sie ist eine ästhetische Komposition, ein Thron oder mythisches Totem oder auch ein Requisit in einer Tanzperformance. Eine Skulptur stellt somit eine geschichtete Oberfläche dar, in die sich über eine bestimmte Zeit oder Deutung hinausweisende Sinnzusammenhänge und Funktionen eingeschrieben haben – damit verbindet sich zugleich eine Weise, sie der Zeitlichkeit zu entheben und sie mit der Zeit selbst ebenso wie mit dem*der Betrachtenden interagieren zu lassen. Vallazza begann seine künstlerische Karriere zunächst als Maler, bevor er sich in den 1960er-Jahren der Bildhauerei zuwandte. So verwendete er das Holz alter Scheunen aus Gröden, um das Vergängliche in das Unendliche zu überführen und seinen eindrücklichen Skulpturen Leben einzugeben. Während der gesamten Dauer der Ausstellung besteht die Möglichkeit, in der Infolounge des Museion zwei Dokumentarfilme über den Künstler anzusehen: Der Erste wurde von Rai Südtirol in deutscher Sprache und der zweite von Lucio Rosa, dem kürzlich verstorbenen großen Fotografen und Dokumentarfilmer, in italienischer Sprache gedreht.

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