Debora Leardini - TRIP - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

Foto-Ausstellung zum Thema Gewalt gegen Frauen

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Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 24 Nov. 2019 bis 16 Dez. 2019

Notizen über die Uhrzeiten :

sempre aperto/immer geöffnet

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  • Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 01 Sep. 2024
    AliPaloma, Monia Ben Hamouda, Costanza Candeloro, Filippo Contatore, Isabella Costabile, Binta Diaw, Giorgia Garzilli, Sophie Lazari, Lorenza Longhi, Magdalena Mitterhofer, Jim C. Nedd, Luca Piscopo, Raphael Pohl, Davide Stucchi, Tobias Tavella Kuratiert von Leonie Radine Ausstellungsdesign von (ab)Normal Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen eröffnet im Frühjahr seine mit Spannung erwartete Ausstellung junger Künstler*innen aus Südtirol und Mailand. RENAISSANCE versammelt eine kuratierte Auswahl transdiziplinärer Positionen, die eine regenerative und kritische Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe eint. Anlässlich eines der höchstdotierten Stipendien für junge Kunst in Europa, das von der Stiftung Vordemberge-Gildewart vergeben wird, präsentiert Museion eine Ausstellung mit ausgewählten Werken 15 junger Künstler*innen aus Norditalien. Trotz der Vielfalt ihrer Praktiken – darunter Skulptur, Installation, Malerei, Zeichnung, Video, Fotografie und Performance – teilen alle Künstler*innen einen regenerativen Ansatz im Umgang mit Nachlässen aus der Vergangenheit. Wie verarbeitet eine junge Künstler*innengeneration ihr gewichtiges kulturelles Erbe, das von ästhetischen und sozialen „Standards“, Werten, Vorbildern, Ikonen und Erwartungen an die künstlerische Rolle geprägt ist? Wie bauen sie auf Ruinen der Vergangenheit auf, die noch immer lange Schatten werfen? Alle 15 Künstler*innen bedienen sich vorgefundener Ansätze, Bilder oder Materialien, um die Fundamente hegemonialer Repräsentationsmuster freizulegen und Neues darauf aufzubauen. Während manche überlieferten Ritualen, spirituellen Praktiken, Migrations- oder Familiengeschichten nachspüren, konzentrieren sich andere auf eine kritische Analyse und Neubewertung prägender popkultureller Bilder, urbaner Fiktionen oder stereotypischer Geschlechterrollen in Literatur, Film, Design, Architektur oder Werbung. Einige widmen sich ferner dem Recycling von Abfallprodukten der Kreativwirtschaft, in der sie mitunter selbst an der Schnittstelle zwischen bildender und angewandter Kunst tätig sind. Auf transdisziplinäre Weise thematisieren sie dabei Fragen nach Zugehörigkeit, wobei sie kulturelle Identität als etwas Fließendes und nicht in Stein Gemeißeltes begreifen. In diesem Sinne werden bekannte regenerative Konzepte wie etwa der „Renaissance“ oder der „Arte Povera“ ins Jetzt übersetzt und in neue Bedeutungszusammenhänge überführt. Das Mailänder Designkollektiv (ab)Normal hat eine Szenografie für die Ausstellung entworfen, die durch das Spiel mit Hintergründen, Licht und Schatten einen fließenden Rundgang zwischen den verschiedenen Positionen ermöglicht. Anlass der Ausstellung ist ein mit 60.000 Schweizer Franken dotiertes Stipendium, das die in der Schweiz ansässige Stiftung Vordemberge-Gildewart jährlich zusammen mit einem europäischen Ausstellungshaus – und 2024 gemeinsam mit dem Museion – an eine*n Künstler*in aus der jeweiligen Region im Alter von bis zu 35 Jahren vergibt. Die Gruppenausstellung bildet die Grundlage für die Auswahl einer unabhängigen internationalen Jury. An die Verwendung des Preisgeldes sind für die oder den Stipendiumsträger*in keinerlei Bedingungen geknüpft. Im Rahmen der Ausstellung wird außerdem der erste Museion Private Founders Award sowie ein Publikumspreis verliehen. Beide Auszeichnungen sind mit Ankäufen für die Sammlung des Museion verbunden.
  • Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 01 Sep. 2024
    In einer Szenografie von Davide Stucchi Mit Soundarbeiten von Tomaso Binga, CAConrad, Bryana Fritz, Susan Howe und David Grubbs, Katalin Ladik, Hanne Lippard, Nat Marcus und Patrizia Vicinelli Kuratiert von Tom Engels und Lilou Vidal in Zusammenarbeit mit Leonie Radine Museion - Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen erkundet das Vermächtnis des Turiner Künstlers und Verlegers Ezio Gribaudo (1929–2022). Unter dem Titel The Weight of the Concrete würdigt die Ausstellung sein facettenreiches Schaffen an der Schnittstelle von Bild und Sprache. Gribaudos Poetik der Materie wird in einer zeitgenössischen Szenografie beleuchtet und findet ihr Echo in Stimmen der experimentellen Poesie. Produziert wurde die Ausstellung vom Grazer Kunstverein in Zusammenarbeit mit dem Archivio Gribaudo in Turin und dem Museion. The Weight of the Concrete ist eine umfassende Hommage an die vielseitige Karriere des Künstlers und Verlegers Ezio Gribaudo. Die Ausstellung widmet sich der Neubetrachtung seines Werks in einer Zeit, in der zahlreiche junge Künstler*innen transdisziplinär und regenerativ im Grenzbereich zwischen bildender und angewandter Kunst arbeiten. Der Titel der Ausstellung ist dem wegweisenden Buch Il Peso del Concreto (1968) entlehnt, das Gribaudos frühe grafische Werke mit einer vom Dichter Adriano Spatola herausgegebenen Anthologie konkreter Poesie zusammenführte. Im Zentrum dieser Publikation wie auch der Ausstellung steht die emblematische Serie der Logogrifi, die der Künstler ab den 1960er-Jahren entwickelte und die von Prägungen auf Löschpapier bis hin zu Holz- und Polystyrol-Reliefs reicht. Sein ganzes Leben lang standen die Logogrifi in engem Zusammenhang mit seinen Aktivitäten als Buchmacher und seiner Faszination für neue industrielle Druckverfahren, Schriftarten, Sprachspiele und Reliefmatrizen. Verankert in sprachlichen oder visuellen Rätseln, ähneln die Logogrifi Logogriphen oder Puzzles, bei denen es um Bildung neuer Wörter durch das Austauschen ihres Anfangsbuchstaben geht. In Gribaudos Interpretation oszilliert ein Logogrifo zwischen Lesbarkeit und Abstraktion, tendiert einmal zu lesbaren Formen und ein anderes Mal zu der rätselhaften Welt, in der Bild und Sprache verschmelzen. The Weight of the Concrete umfasst typografische Elemente (textliche, figurative ebenso wie topografische) und kündigt das Aufkommen einer neuen Grammatik und folglich neuer Lesarten an. Beginnend mit achromatischen Prägungen auf Löschpapier, die sich zu Holz- und Polystyrol-Reliefs verwandeln und schließlich in chromatischen Arbeiten mit typografischer Tinte gipfeln, hinterfragen seine Werke die Art und Weise, wie Form, Sprache und Materie einander weiterhin formen und neu definieren. Gribaudos assoziative Experimente mit Drucktechnologien wurden angefacht durch seine Hingabe an die Veröffentlichung von Künstlermonografien, darunter auch zu seinen Zeitgenossen Francis Bacon, Giorgio de Chirico, Jean Dubuffet, Marcel Duchamp und Lucio Fontana, sowie durch sein Interesse an populären Druckerzeugnissen wie Zeitungen, Atlanten, Wörter- und Kinderbüchern. Um diese ausgewogene Beziehung zwischen seinen künstlerischen und verlegerischen Aktivitäten zu verdeutlichen, präsentiert die Ausstellung eine einzigartige Auswahl von Gribaudos seltenen Veröffentlichungen und Archivmaterialien. Die Szenografie der Ausstellung hat der Mailänder Künstlers Davide Stucchi entwickelt, der an den Schnittstellen zwischen bildender Kunst, Mode und Set Design tätig ist. Stucchis eigener künstlerischer Ansatz und seine szenografischen Interventionen reflektieren und erweitern Gribaudos Werk durch die Verwendung von Ready-Made-Objekten und industriell gefertigten Materialien. Zudem wird die Ausstellung von einem Klangprogramm gegenwärtiger Stimmen der experimentellen Poesie begleitet, das weitere neue Perspektiven auf Gribaudos Verbindung von bildender Kunst, Poesie, Verlagswesen und Design eröffnet. Begleitend zur Ausstellung The Weight of the Concrete erscheint eine gleichnamige Publikation, die Gribaudos und Spatolas Il Peso del Concreto (1968) reinterpretiert, indem sie Gribaudos Werk mit einer neuen Anthologie historischer und zeitgenössischer konkreter und experimenteller Poesie verbindet. Das von Axis Axis und dem Grazer Kunstverein herausgegebene Buch erscheint im Sommer 2024.
  • Es gibt Termine vom 14 März 2024 bis 02 Juni 2024
    Kuratiert von der Museion Passage Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Archivio Vallazza Das Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen widmet dem Künstler Adolf Vallazza, geboren in St. Ulrich, anlässlich seines 100. Geburtstags eine Hommage. Die Ausstellung in der Museion Passage wird in Zusammenarbeit mit dem Archivio Adolf Vallazza realisiert und versammelt eine Auswahl von Zeichnungen von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart sowie zehn großformatige abstrakte Holzskulpturen, die zum ersten Mal gemeinsam in einem Museumsraum zu sehen sein werden. Die Ausstellung umfasst im Wesentlichen abstrakt gehaltene Holzskulpturen des Künstlers – Totems, Menhire und Vogelskulpturen, darunter einige Arbeiten aus der Sammlung des Museion – und bietet der breiten Öffentlichkeit zudem Gelegenheit, das grafische Werk Vallazzas von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart kennenzulernen. Der Akt des Zeichnens hat seit jeher seine bildhauerische Arbeit begleitet und begleitet sie noch heute. Die an der Wand und in einer Vitrine präsentierten Zeichnungen und Skizzen weisen unterschiedliche Formate und Techniken auf, bezeugen alle aber die formale Erkundung des Künstlers sowie die räumlichen und symbolischen Beziehungen zwischen seinen Werken. Für Adolf Vallazza hat die Skulptur wandelbare Bedeutung: Sie ist eine ästhetische Komposition, ein Thron oder mythisches Totem oder auch ein Requisit in einer Tanzperformance. Eine Skulptur stellt somit eine geschichtete Oberfläche dar, in die sich über eine bestimmte Zeit oder Deutung hinausweisende Sinnzusammenhänge und Funktionen eingeschrieben haben – damit verbindet sich zugleich eine Weise, sie der Zeitlichkeit zu entheben und sie mit der Zeit selbst ebenso wie mit dem*der Betrachtenden interagieren zu lassen. Vallazza begann seine künstlerische Karriere zunächst als Maler, bevor er sich in den 1960er-Jahren der Bildhauerei zuwandte. So verwendete er das Holz alter Scheunen aus Gröden, um das Vergängliche in das Unendliche zu überführen und seinen eindrücklichen Skulpturen Leben einzugeben. Während der gesamten Dauer der Ausstellung besteht die Möglichkeit, in der Infolounge des Museion zwei Dokumentarfilme über den Künstler anzusehen: Der Erste wurde von Rai Südtirol in deutscher Sprache und der zweite von Lucio Rosa, dem kürzlich verstorbenen großen Fotografen und Dokumentarfilmer, in italienischer Sprache gedreht.

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