Einloggen

Einloggen

HEINZ MADER - INTERVALLO - Veröffentlicht von martin_inside

0
×

Achtung

Dieses Event ist vorbei, bleibe mit uns für weitere Events

Event-Informationen

Heinz Mader präsentiert in der Ausstellung INTERVALLO Arbeiten aus zwei größeren Werkzyklen der letzten Jahre in der Galerie des Kunstforums Unterland. Heinz Mader ist 1953 in Brixen geboren und aufgewachsen, lebt aber inzwischen in Bozen und arbeitet in seinem Atelier in Lana. Seit jeher interessiert er sich für die Grenzbereiche von Gesellschaft und Kunst, was nicht nur in seinen Arbeiten, sondern insbesondere im Kontext der verschiedenen Ausstellungen sichtbar wird. Das Publikum wird herausgefordert, es muss sich bestimmten Inhalten aussetzen und sich mit diesen auch auseinandersetzen. Heinz Mader ist ein präziser Beobachter verschiedenster Vorgänge in unserer Welt, und mit einer gehörigen Portion Ironie schafft er es immer wieder, in Frage zu stellen, was selbstverständlich erscheint, und damit nicht zuletzt auch uns selbst.

In INTERVALLO konfrontiert Mader uns mit Arbeiten, die im ersten Moment verstört zurücklassen: Er präsentiert uns mehr Information als wir verarbeiten können, in einer Videoarbeit, die auf hunderten Zeichnungen basiert, oder er lässt uns alleine in einem Raum mit großformatigen, weißen Bildern stehen. Eine „Sendepause fürs Gehirn“, wie der Künstler selbst über die Arbeiten sagt, was auch die Anlehnung des Titels der Ausstellung an das Intervallo des italienischen Fernsehens erklärt: zwischen den konformen Inhalten gibt es ein Dazwischen, das nach einem eigenen Rhythmus funktioniert. Der Besucher ist eingeladen, sich diesem Dazwischen, diesem Intervall im üblichen Prozedere der Bilderflut, auszusetzen und die gebotene Information erneut zu filtern, zu verarbeiten, weiterzudenken.

Die Basis für das in Zusammenarbeit mit Jürgen Winkler entstandene Video System Insect Control sind 522 Zeichnungen, die Heinz Mader auf den Seiten des letzten in Südtirol erschienenen Telefonbuchs angefertigt hat. Das Telefonbuch ist für ihn ein überflüssig gewordenes Objekt, das an den Akt des Telefonierens erinnert, wie er jahrzehntelang funktioniert hat: aus dem Festnetz, im Sitzen, mit Telefonaten, die auch länger als nur eine halbe Minute dauern können. Und während diesen Telefonaten wird gekritzelt, in Notizbücher, auf Hotelpapier, ins Telefonbuch selbst. Das Telefonbuch als Relikt einer Tätigkeit, die es so nicht mehr gibt. Heinz Maders Arbeit ist aber nicht als mahnender Zeigefinger zu verstehen, frei nach dem Motto: früher war alles besser. Die Kombination von Material und Tätigkeit und die gleichzeitige Überlagerung mit unzähligen Bild- und Textimpulsen überlässt es dem Betrachter, ob er das Leben nach dem Rhythmus der Postmoderne in Frage stellen will oder nicht. Heinz Mader erklärt uns nicht die Welt, er schärft nur unseren Blick in dem er uns zeigt, wie er sie wahrnimmt. In diesem Sinne ist auch die Zusammenarbeit mit Jürgen Winkler, Jahrgang 1968, Architekt und Musiker aus Bozen, zu verstehen: Für Mader war es ein logischer Schritt, die 522 Zeichnungen an jemanden weiterzugeben, der diese in ein anderes Medium übersetzt, sie verzerrt und verfremdet. Die aus dieser Zusammenarbeit entstandene Arbeit System Insect Control ist ein knapp dreiminütiges Video, das mit einer sehr schnellen, basslastigen Musik unterlegt ist und den Betrachter in der Ausstellung bewusst überfordern und verstören will. Der Text zur Melodie basiert zum Teil auf Textfragmenten der Zeichnungen Heinz Maders und auf einem fiktiven Dialog mit digitalen Assistenten. In diesem Sinne erweitert Winkler die Aussage der Telefonbuchzeichnungen auf das Erfahrungsfeld der sozialen Medien und das Input-Output als grundlegende Interaktion von Benutzern und den Informationen/Daten mit denen sie arbeiten.

Die weißen Blätter, die im zweiten Ausstellungsraum gezeigt werden, stehen in einem regelrechten Kontrast zum Video und den Telefonbuch-Zeichnungen. Sie laden ein, zum genauen Hinschauen, zum Sich-Annähern und Erforschen der inneren Landschaften, die sie sichtbar machen. Entstanden als bunte Collagearbeiten in die Heinz Mader auch Objekte eingearbeitet hat, hat er sie nach Jahren im Archiv mit weißer Farbe übertüncht. Dieser finale Akt in der Entstehung der Bilder ist nicht als Auslöschung von Information zu verstehen, sondern als Sichtbarmachung: Die weiße Farbe lässt Strukturen erkennen und Grenzen zwischen den Objekten verschwinden. Die Blätter wirken nun wie Stadtansichten oder Landschaften aus der Vogelperspektive, die im Gegensatz zur Videoarbeit Ruhe und Stille suggerieren. Spielt im anderen Raum Technomusik, könnte eine Art weißes Rauschen der Soundtrack dieser Bilder sein. Dadurch, dass sie beidseitig bemalt, beklebt und übertüncht worden sind, kann man die Arbeiten auch nicht als Bilder im üblichen Sinn bezeichnen. Vielmehr sind es Objekte im Raum, die nicht nur in eine Richtung wirken, sondern multidimensional. Als solche sind sie auch keineswegs statisch, sondern in dem Dazwischen angesiedelt, Information auf Standby, bevor sie vom Betrachter wieder ausgelesen wird. Ein Intervallo. Text von Georg Giovanelli (Kurator)

Tags

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 04 Juni 2019 bis 15 Juni 2019

Veröffentlicht von :

Könnte dich auch interessieren :

  • Es gibt Termine vom 11 Apr. 2025 bis 04 Jan. 2026
    25 Jahre nach der Wiedereröffnung von Schloss Runkelstein bietet eine neue Ausstellung die Möglichkeit, die Bedeutung der Malereien zu erfahren und mit allen Sinnen in die mittelalterliche Bilderwelt einzutauchen. Die Fresken der „Bilderburg“ beeindrucken durch ihren außergewöhnlichen Erhaltungszustand und ziehen jedes Jahr Besucher aus aller Welt an. Sie wurden von der Familie Vintler, einer wohlhabenden Bozner Kaufmannsfamilie, in Auftrag gegeben. Es sind Darstellungen von Turnieren, Tänzen, Gesellschaftsspielen und legendären Heldenfiguren, die ein Ideal von Rittertum und Adel feiern. Der neue Ausstellungsparcour, der im östlichen Flügel des Schlosses eingerichtet wurde, nimmt diese Themen auf und stellt sie auf eine zeitgemäße, interaktive Weise dar, die für verschiedene Zielgruppen geeignet ist. Begleitend zur Ausstellung gibt es ein abwechslungsreiches Programm von Veranstaltungen: Beginnend mit dem Wochenende vom 12. bis 13. April: Das Burgfest mit den Rittern von Andrian. Es erwartet euch ein ganzes Wochenende, um zusammen mit den Rittern von Andrian ins Mittelalter einzutauchen: Tänze, Kämpfe und ein spielerisches Kennenlernen der Geheimnisse rund um Rüstungen und mittelalterliche Handwerkskunst.
  • Es gibt Termine vom 11 Okt. 2025 bis 01 März 2026
    Museion präsentiert eine Retrospektive der französischen Künstlerin Nicola L. (1932, Marokko–2018, USA). Ihr multidisziplinäres Schaffen zwischen Skulptur, Malerei, Zeichnung, Collage, Performance und Film wird durch diese Werkschau in seiner ganzen Bandbreite erfahrbar. Nicola L. – I Am The Last Woman Object ist die erste Museumsausstellung der Künstlerin in Italien und die bislang umfassendste Präsentation ihres Werks weltweit. Ab Mitte der 1960er-Jahre entwickelte Nicola L. ein ebenso spielerisches wie radikales Werk, das von subversivem Witz sowie Idealen der Gleichheit und Kollektivität durchdrungen ist. Wenngleich sie einigen künstlerischen und aktivistischen Bewegungen nahestand und ihre Arbeiten häufig im Kontext der Pop Art, des Nouveau Réalisme, des Feminismus oder an den Schnittstellen zum Design verortet wurden, entzieht sich ihr vielseitiges Werk einer klaren Kategorisierung. Darüber hinaus erstreckt es sich auf verschiedene Themenbereiche wie Kosmologie, Spiritualität, Sexualität, Umweltschutz und politischen Widerstand. Nicola L. widmete einen Großteil ihres Lebens – das sie hauptsächlich zwischen Paris, Brüssel, Ibiza und New York verbrachte – einer Art Besänftigung häuslicher und urbaner Räume, angetrieben vom Wunsch, mit anderen Menschen und immer wieder neuen Umgebungen in Verbindung zu treten. Ihre großformatigen anthropomorphen Skulpturen, die sie als funktionale Möbel entwarf, sind die bekanntesten Beispiele für ihre humorvolle und scharfsinnige Auseinandersetzung mit traditionellen Geschlechterrollen sowie alltäglichen, häuslichen Machtverhältnissen. In ihren augen- oder lippenförmigen Lampen sowie Sofas in den weichen, geschmeidigen Formen riesiger menschlicher Körper, Füße oder Hände verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst und Leben. Bekannte Werke wie Little TV Woman: “I Am the Last Woman Object” (1969) oder die Femme Commode (1969–2014) – eine lackierte Holzkommode in Gestalt einer stilisierten Frauenfigur, deren Körperteile sich als Schubladen öffnen lassen – üben scharfe Kritik an der Objektifizierung von Frauen. Nicola L.s Leitmotiv der Durchdringung gesellschaftlich auferlegter Grenzen zeigt sich besonders in ihren ab Mitte der 1960er-Jahre entwickelten großformatigen Leinwandarbeiten mit Köpfen, Ärmeln oder Hosenbeinen. Ihre sogenannten pénétrables laden dazu ein, sich physisch oder gedanklich in eine andere Haut zu versetzen, wie etwa der Sonne, des Mondes oder der Atmosphäre. Aus dieser Werkserie, in denen sich ihre ganzheitliche und nicht egozentrierte Weltsicht verkörpert, entwickelte die Künstlerin weitere ähnlich interaktive Arbeiten, bei denen mehrere beteiligte Personen in Mäntel, Umhänge, Teppiche und Environments schlüpften. Das größte Beispiel ist der emblematische Fur Room (1970/2020), der dank einer Rekonstruktion auch heute noch in der Ausstellung zugänglich ist. Eine Auswahl dieser außergewöhnlichen Werke wird zusammen mit Archivmaterial zu Performances gezeigt, mit denen Nicola L. immer wieder neue performative Räume für Solidarität und kollektives Handeln schuf. Wie ihr Schlüsselwerk Red Coat (1969) entspringen die meisten dieser partizipatorischen, immersiven Textilarbeiten ihrer utopischen Idee, einen gemeinsamen Körper zu schaffen – mit der „gleichen Haut für alle“ –, unabhängig von Klasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht oder anderen Faktoren, die nur allzu oft zu sozialer Ausgrenzung führen. Die Vielfalt ihres künstlerischen Werks zeigt sich ebenso in ihren Zeichnungen, Graphic Novels, Collagen und Experimentalfilmen. Einige Arbeiten widmete Nicola L. einflussreichen Persönlichkeiten, wie dem Sozialaktivisten Abbie Hoffman und weiteren prominenten Außenseiter*innen. Mit ihren Femmes Fatales (2006), einer neunteiligen Serie von Collagen auf Bettlaken, erinnerte sie etwa an neun berühmte Frauen, deren Leben durch Tragödien oder Gewalt früh endete, darunter Frida Kahlo, Marilyn Monroe und Billie Holiday. Die Retrospektive versammelt über achtzig Arbeiten aus fünf Jahrzehnten in einer Ausstellungsarchitektur von Studio Manuel Raeder. Inspiriert von Nicola L.s spielerischem Umgang mit Raum gewährt die Szenografie lebhafte Einblicke in die Orte ihrer Interventionen – von ihren Wohnräumen bis zu urbanen Schauplätzen weltweit. Die Ausstellung ist Teil der neuen Museion-Forschungsreihe THE SOFTEST HARD, die Kunst als urbane und gesellschaftliche Praxis des gewaltfreien Widerstands erkundet. In Zeiten von Krieg, allgegenwärtiger Gewalt und gefährdeten Demokratien setzen Nicola L.s weiche Protestformen gegen egozentrische Weltanschauungen ein ebenso dringliches Zeichen wie ihr radikaler Optimismus auf der fortwährenden Suche nach Liebe und Verbundenheit. Publikation: Die Ausstellung wird begleitet von einer reich bebilderten Monografie mit neuen wissenschaftlichen Beiträgen und ergänzenden Texten zu wichtigen Werkgruppen. Sie ist in Zusammenarbeit mit allen vier Partnerinstitutionen entstanden und bei Lenz Press in Mailand erschienen. Nicola L. Nicola L. wurde als Tochter französischer Eltern 1932 in El Jadida (Marokko) geboren. Sie studierte an der École des Beaux-Arts und verbrachte den Großteil ihres Lebens in Paris, Brüssel, Ibiza und New York, bis sie 2018 in Los Angeles verstarb. Ihre Werke fanden in den letzten Jahren große Beachtung: 2017 ehrte das SculptureCenter in New York sie mit einer Einzelausstellung, zudem waren ihre Arbeiten in bedeutenden Gruppenausstellungen zu sehen, darunter Elles, Centre Pompidou, Paris (2009); The Liverpool Biennial (2014); The World Goes Pop, Tate Modern, London (2015); Made in L.A. 2020: A Version, Hammer Museum, Los Angeles; She-Bam Pow Pop Wizz ! The Amazons of Pop, Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain, Nizza (2021); Future Bodies From a Recent Past – Sculpture, Technology, and the Body since the 1950s, Museum Brandhorst, München (2022); und HOPE im Museion (2023). Ihre Arbeiten befinden sich unter anderem in den öffentlichen Sammlungen des Centre Pompidou, Paris; Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum, New York; Design Museum Brüssel; Frac Bretagne, Rennes; Gallery of Modern Art, Glasgow; MHKA Antwerpen; MAMCO Genève; und Museion.
  • Es gibt Termine vom 22 Nov. 2025 bis 14 Feb. 2026
    Eröffnung 21. November, 19:00 Uhr Tanzperformance von Susanna Recchia für Okwui Enwezor 20:00 Uhr Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Francesca Recchia (*1975, Avezzano, Italien) mit Emma Snædis Recchia (*2020, Morges, Schweiz) Mit Arbeiten von Stefano Graziani (*1971, Bologna, Italien), Lorenzo Tugnoli (*1979, Lugo, Italien), Aziz Hazara (*1992, Wardak, Afghanistan) Videogespräche: Francesca Recchia mit Aufnahmen von Sandi Hilal (*1973, Beit Sahour, Palästina) und Alessandro Petti (*1973, Pescara, Italien), [Gründer von Decolonising Architecture Art Research, 2007]; Ram Bhat (*1981, Neu-Delhi, Indien), Ekta Mittal (*1978, Indien), [Gründer von Maara, 2008]; Sanjay Kak (*1958, Pune, Indien); Amanullah Mojadidi (*1971, Jacksonville, USA); Jayaraj Sundaresan (*1972, Thrissur, Indien) Bemalte Steine und Muscheln: Emma Snædis Recchia (*2020, Morges, Schweiz) Taktiles Buch: Norwegian Afghanistan Committee (*2025, Kabul) Aufkleber: Anonymous Witness (Afghanistan) Das Programm von Ar/Ge Kunst wird kuratiert von Zasha Colah und Francesca Verga. Die Ausstellung Das Land des Übermorgen erkundet die Möglichkeit, sich Zukünfte vorzustellen, die nicht unmittelbar bevorstehen, und tut dies an der Seite von jenen, die ihre Protagonist*innen sein werden. In der kuratorischen Vision Francesca Recchias wird sie zu einem Spielfeld von Beziehungen, zu einer politischen und menschlichen Praxis mit langem Atem, zu einem Geflecht aus Zuneigung und Verantwortung, das sich mit der Zeit weiterentwickelt, ähnlich wie ein Gewebe, das still, aber stetig wächst. Den Titel verfasste Recchia zusammen mit ihrer vierjährigen Nichte Emma Snædis Recchia, die die Ausstellung ko-kuratiert hat. Er spielt auf eine andere Zeit an, weder auf die Gegenwart noch auf eine utopische Zukunft, sondern auf den Zeitraum des „Übermorgen“: einen Horizont, in dem Verantwortung gegenüber anderen kultiviert wird wie ein in der Erde ruhendes Samenkorn, das unsichtbar ist und doch lebendig.

Trag deine Veranstaltungen in den ersten und beliebtesten Veranstaltungskalender Südtirols ein!

BIST DU SCHON REGISTRIERT?

LOGGE DICH EIN

NOCH NICHT?

Verpasse nicht die besten Veranstaltungen in Südtirol!

ABONNIERE UNSEREN WÖCHENTLICHEN NEWSLETTER

Möchtest du deine Events in unserem Magazin veröffentlicht sehen?

ERHALTE EINEN MONATLICHEN HINWEIS ZUM REDAKTIONSSCHLUSS

Möchtest du deine Veranstaltungen oder dein Unternehmen bewerben? Wir sind dein idealer Partner und können maßgeschneiderte Lösungen und Pakete für alle deine Bedürfnisse anbieten.

GEHE ZUR WERBEBEREICH

KONTAKTIERE UNS DIREKT

INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446.
Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..