Giocare e ridere con la musica e le canzoni. Impresa facile per Elio e la sua band di giovanissimi virtuosi che, dopo il grande successo di Ci vuole orecchio, spettacolo dedicato a Jannacci, si divertono ora ad esplorare e reinventare quell’immenso repertorio seriamente comico ai confini tra canto e disincanto che, soprattutto intorno agli anni ‘60, ha percorso la musica, la canzone, il cabaret ed il teatro italiano. Da Fo a Gaber, da Jannacci a Cochi e Renato, da Flaiano a Marcello Marchesi, più tantissimi altri, una generazione di artisti eccentrici e controcorrente che hanno sorpreso e divertito tutti, dagli sperimentalisti al grande pubblico, reinventando un genere musicale ricco di eccentriche e divertenti “canzoni scanzonate”. È quello che questo nuovo spettacolo scritto e diretto da Giorgio Gallione e curato da Paolo Silvestri negli arrangiamenti musicali, si propone di fare, ritrovando e rinnovando oggi quegli spunti geniali, innovativi, anticonformisti, e anche quella libertà creativa. Perché è bello essere lì “quando un musicista ride”, citazione che evoca immediatamente il mondo di Enzo Jannacci e di tutti coloro che hanno saputo coniugare gusto irriverente per lo sberleffo, sensibilità geniale e stralunata, con una vena poetica tendente alla malinconia. con Elio regia e drammaturgia Giorgio Gallione arrangiamenti musicali Paolo Silvestri e con Alberto Tafuri (pianoforte), Martino Malacrida (batteria), Pietro Martinelli (basso e contrabbasso), Matteo Zecchi (sassofono), Giulio Tullio (trombone) scenografie Lorenzo Gioberti costumi Elisabetta Menziani luci Andrea Violato co-produzione Agidi – International Music and Arts durata: 80 minuti

Hosea Ratschiller Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas, und seine Tochter nennt ihn Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich?“ will sie wissen. „Worauf bist du so richtig stolz?“ Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen: Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Schon immer. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel, und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen in ihrem Pickup-Truck... Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. „Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend.“ – Der Standard Regie: Petra Dobetsberger Vorspiel: Nathan Laimer

Können Arnikaglobuli die Welt retten? Oder anders gefragt: Ist eine globulisierte Welt die Lösung aller Probleme? Nach anfänglichen, selbstverschuldeten Startschwierigkeiten begibt sich Lukas Lobis auf eine gefährliche Reise in die Wirren des postfaktischen Zeitalters. Und stolpert dabei über seine eigenen, wahrscheinlich altersbedingten Unzulänglichkeiten. Frühdemenz? Man weiß es nicht. Aber Wissen ist eh Zweifel: Nur wer alles glaubt, kann sich seiner Sache wirklich sicher sein. Auf der Suche nach den Ursachen seiner eigenen Verwirrung trifft Lukas Lobis auf seltsame Zeitgenossen und verstrickt sich in haarige Situationen. Am Ende holen ihn seine Tiroler Wurzeln ein. Und eine überraschende Erkenntnis, die noch niemand erlangt hat. Weil noch nie jemand auf die Idee gekommen ist, danach zu suchen. Warum auch? Von und mit Lukas Lobis Regie: Robert Palfrader Vorspiel: Mark Perin (Freitag), Medea Hinteregger (Samstag, Sonntag)