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Kaltern Pop Festival - Veröffentlicht von Kaltern Event

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Event-Informationen

Kaltern Pop heißt das Festival mit Seeblick für alle die Musik, guten Wein und leckeres Essen in anmutiger Landschaft lieben. Wer sich die letzte Ausgabe des Kaltern Pop Festival nicht entgehen ließ, blickt zurück auf drei Oktobertage der Extraklasse: um die 30 internationale Bands und Solokünstler begeisterten die BesucherInnen aus dem In- und Ausland mit unterschiedlichen Musikrichtungen – aber stets hochprofessionell – in stimmungsvollen Sälen in Kaltern. Drei lange Abende mit tosendem Applaus, bewegenden Begegnungen, neuen Freundschaften und inspirierenden Gesprächen bei typischen Genüssen und dem Wein machen Lust auf mehr.

Nähere Informationen zum Programm und Kartenvorverkauf unter www.kalternpop.de

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 23 Okt. 2025 bis 25 Okt. 2025

Veröffentlicht von :

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  • Jakob Seiwald: vocals Günther Pfeifhofer, Alex Radmüller, Korbinian Hofmann, Walter Brugger, Sonja Messner: saxophones Willi Prader, Andreas Schwärzer, Berni Brugger, Tobias Mitterhofer, Elias Weissteiner: trumpets Florian Lanz, Alex Grünfelder, Jörg Bergmeister, Michael Taschler: trombones Stefan Oberhofer: piano Luis Zöschg: guitar Hannes Mayr: bass Peter Paul Hofmann: drums Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner. Seit 41 Jahren steht die Big Band Intica für swingenden Big-Band-Sound und musikalische Vielfalt. Mit Jakob Seiwald als charismatischem Sänger und unter der Leitung von Peter Paul Hofmann interpretiert sie traditionelle amerikanische Christmas-Hits im Stil von Frank Sinatra, Michael Bublé und Tony Bennett, mit viel jazzigem Drive. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar. 12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
  • Was macht ein dänischer Komponist in einem Arbeitsraum im Konservatorium in Athen? Er schaut aus dem Fenster und konzipiert eine Musik, die – wie der von Helios gesteuerte Sonnenwagen in der griechischen Mythologie – als orchestrales Crescendo dynamisch „aufbricht” und in der Dämmerung „untergehend” verstummt. „Stille und Dunkelheit – dann steigt die Sonne unter freudigem Lobgesang – wandert ihren goldenen Weg – senkt sich still ins Meer”, lautet Carl Nielsens Motto zu dem Werk, das er dem Konzertpublikum 1903 vorstellt. Der dänische Improvisator und Komponist Niels Viggo Bentzon schreibt neoklassische Sinfonik und Stücke für präpariertes und verstimmtes Klavier, arrangiert experimentelle Soundcollagen, organisiert Fluxus-Happenings, ruft die Metamorphose zur „Form unseres Zeitalters” aus und gehört mit einem Oeuvre, das 664 Opus-Nummern umfasst, zu den produktivsten europäischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. 1862, nach einigen Quellen sogar schon 1855, notiert Brahms die ersten Noten seiner ersten Sinfonie, aber erst 1868 „findet“ er in der Schweiz, in einem abgelauschten Alphornruf, die Melodie, die den Finalsatz prägen wird. Die Premiere wird 1876 zum Triumph, und Brahms avanciert zum Beethoven-Nachfolger. Auf die „merkwürdige Nähe“ des C-Dur-Themas im vierten Satz zum berühmten Freude-Hymnus in der neunten Sinfonie angesprochen, soll er später geantwortet haben: „Jawohl, und noch merkwürdiger ist, dass jeder Esel es gleich hört“.
  • Orchesterleitung Hossein Pishkar Orchester Haydn Orchester von Bozen und Trient Programm Carl Maria von Weber: Ouverture zu «Oberon» J 306 John Adams: Shaker Loops Pëtr Il'ič Čajkovskij: Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 "Winterträume" Carl Maria von Webers Oper „Oberon, or The Elf King’s Oath” wird am 12. April 1826 – nur zwei Monate vor dem Tod des Komponisten – im Royal Opera House Covent Garden uraufgeführt. In der drei Tage vor der Premiere fertiggestellten Ouvertüre verdichten sich die wichtigsten Themen einer exotischen Abenteuerfahrt, die von Frankreich über Bagdad bis nach Tunis führt. „Shaker Loops bedient sich der für mich attraktivsten Aspekte der Sprache des Minimalismus: einem sicheren und leichtfüßigen Sinn für Pulsation, weiträumige Felder der Harmonie und des Timbres sowie sich langsam herausbildende musikalische Architekturen”, sagt John Adams über sein populärstes Werk, das er – nach einem verworfenen ersten Versuch – 1978 als Sextett komponiert und 1983 für Streichorchester arrangiert. Das Schleifenkonzept (Loops) stammt aus der Zeit des Tonbands, als man Musikclips wie Papierschnipsel aneinanderklebte. Das Wort „Shake” bezieht sich auf eine violinistische Spieltechnik und den rituellen Schütteltanz der „Shaker” – einer religiösen Sekte, deren Mitglieder auch in New Hampshire, dem Heimatstaat des Komponisten, lebten. „Ich bin nutzlos, ich bin eine Null”, klagt Tschaikowsky, während er voller Selbstzweifel an seiner ersten Sinfonie arbeitet, die er eine „Sünde meiner süßen Jugend” nennen wird. Das 1866 vollendete Werk mit dem winterlich-nebligen Sound ist natürlich kein „Vergehen” – sondern ein Talentnachweis.

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