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Event-Informationen
Der Künstler Martin Rainer (1923–2012) erzählt in seiner Jahreskrippe biblische Geschichten. Unzählige Tonfiguren gruppierte er zu detailreichen Szenen.
Es sind die Farbe und das Licht, welche im Zusammenspiel mit dem menschlichen Körper die zentrale Rolle in den Bildern von Helmut Prinoth spielen. In seinen jüngsten Arbeiten lösen sich die Formen, auch das Körperhafte des Menschen, in teilweise recht kräftige Farbflächen auf, die großteils von den Primärfarben dominiert werden. Diese „Farbwand“ drückt eine gewisse Zweideutigkeit zwischen durchlässig offen und undurchdringbar aus.
Das spontane Empfinden prägt alle Elemente im Bild. Die dargestellten Menschen(-paare) befinden sich – teils ganz für sich – in einem imaginären „Licht-Farbraum“. Verhalten kommunizieren sie durch Blicke und Gesten. Ihre Größenunterschiede suggerieren eine gewisse räumliche und/oder zeitliche Distanz, welche den „menschlichen Weg“ erst erfahrbar macht. [Text: Richard Firler]
Helmut Prinoth (*1960 in St. Ulrich), Ausbildung zum Bildhauer und Kunstrestaurator, widmet sich seit jeher dem Zeichnen, Modellieren und in den letzten Jahren auch der Malerei.
Im Rahmen eines offenen Wettbewerbs im vergangenen Herbst konnten sich Künstlerinnen aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino für die zweite Auflage des Projekts FRAUENfeste bewerben. Aus den zahlreichen Einreichungen wählte eine Jury Projektideen von acht Künstlerinnen und fünf Kollektiven zum Thema Identität. Ihre Arbeiten sind sehr unterschiedlich: Sie reichen von raumgreifenden Installationen, großformatigen malerischen Arbeiten, Skulpturen, Radierungen, Fotografien, Klanginstallationen mit Gesang und Musik bis hin zu Tanz und Videokunst.
Im Februar und März wird die Festung also zum Arbeits- und Inspirationsraum, in der die Frauen mit ihrer künstlerischen Arbeit die der Festung Franzensfeste eingeschriebene Männlichkeit auf brechen, die Räume besetzen und künstlerische Positionen schaffen, die ganz unterschiedliche Facetten von Identität thematisieren. Was sie dabei schaffen, zeigen sie schließlich in einer von Festungsmitarbeiterin Esther Erlacher kuratierten Ausstellung, die am 6. April um 11 Uhr eröffnet wird und bis zum 16. Juni zu sehen ist
Die Frage nach der Dauerhaftigkeit von Schönheit zieht sich wie ein roter Faden durch die Fotoausstellung von Viktor Canins, die einlädt, den Bereich der eigenen Wahrnehmung zu erweitern.
Seit einigen Jahren setzt sich der Hobbyfotograf mit den Lebensgewohnheiten der Schmetterlinge in der Umgebung von Lajen auseinander, um deren Ästhetik in Bildern einzufangen, festzuhalten, zu konservieren. Es ist eine Schönheit, die aus dem Verständnis für die Natur, ihrer Lebenszyklen und der Flüchtigkeit des Moments geboren wird. Seine Bilder machen aufmerksam, sie zeigen auf, was lebt und was stirbt, denn nur kurz ist die Lebensdauer dieser zarten Geschöpfe. Die gezeigten Fotos sind deshalb mehr als nur Abbildungen – sie sind Fenster zu einer Welt, die oft übersehen wird. [Text: Barbara Obrist]
Viktor Canins, geb. 1956, Elektroinstallateur aus St. Ulrich in Gröden, hat sich neben seiner Leidenschaft für die Schmetterlinge auch der Musik verschrieben – er spielt Gitarre und Kontrabass in mehreren Gruppen.
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