Soqquadro è una parola speciale, unica nella sua composizione fonemica e indica letteralmente uno sconvolgimento, un rivolgimento. Di più, un capovolgimento: ciò che era sotto va sopra e viceversa. La vita dei piccolissimi a cui lo spettacolo si rivolge è continuamente a soqquadro, alla scoperta caotica delle sconvolgenti meraviglie del mondo. E tanto spesso noi adulti siamo lì, pronti ad impedire, regolare, rallentare. Mettere ordine, mettere in squadro appunto. Alba e Aldo, i protagonisti di questo lavoro, sono due anime semplici, due persone ordinate, la cui vita viene sconvolta, capovolta, da un episodio apparentemente senza importanza: un imprevisto inciampo dentro una pozzanghera in un giorno di pioggia. L’acqua è la porta di accesso al mondo di sottosopra, il canale magico attraverso cui Alba e Aldo sprofondano in un luogo onirico, fatto di luci, colori ed emozioni un tempo frequentate. E così, con la levità del gioco, la vita apparirà di nuovo sorprendente, libera dai binari certi e rugginosi in cui si era inconsapevolmente incanalata e darà occasione a tutti noi di ricordare la gioia incontenibile delle meravigliose scoperte dell’infanzia Genere: Teatro d’attore e oggetti - compagnia Teatro del Piccione /Fondazione Teatri di Pistoia - di e con Danila Barone, Dario Garofalo, Paolo Piano - regia Danila Barone e Dario Garofalo - scene Simona Panella e Valentina Albino - costumi Aurora Damanti - luci Tea Primiterra - musiche Antonio Giannantonio - produzione coproduzione Teatro del Piccione / Fondazione Teatri di Pistoia IL TEATRO È DEI BAMBINI: compagnia teatroBlu

Theaterfassung von Peter Siefert nach Lewis Caroll Familienstück für alle ab 8 Jahren Oh! Ein Kaninchen! Ein weißes mit Taschenuhr. Alice rennt ihm hinterher und fällt in den Bau des Tieres. Tiefer und tiefer hinab in eine sonderbare Welt. Hier ist alles verrückt und verdreht. Mal riesengroß, mal winzig klein. Auch Alice selbst wächst und schrumpft, bis sie schließlich gar nicht mehr weiß, wer sie ist und wohin sie will. Sie trifft eine philosophierende Raupe und eine grinsende Katze, die nach Belieben erscheint und verschwindet; einen verrückten Hutmacher, der mit seinen Freunden exzessiv Nicht-Geburtstage feiert. Endlich findet sie den schönen Garten der Herzkönigin und wird zu einer Partie Krocket eingeladen. Die Spielregeln sind absurd, so wie die Königin selbst, nach deren Pfeife Alice nicht tanzen will. Da hilft nur noch eins: aufwachen! Lewis Carroll veröffentlichte 1865 sein berühmtestes Werk „Alice im Wunderland“, welches heute zu den bedeutendsten Werken der englischen Literatur zählt. Der Roman, der mit „Alice im Spiegelland“ (engl. Through the Looking-Glass) fortgesetzt wird, wurde in mehr als 80 Sprachen übersetzt. Lewis Carroll starb am 14. Januar 1898 in Guildford. Fanny Brunner inszeniert neue Theatertexte, überschreibt Klassiker und entwickelt eigene Stücke und Musikvideos. Mit „Alice im Wunderland“ inszeniert sie bei den Vereinigten Bühnen Bozen erstmalig. Ihre Stückentwicklung „King Kong Vivienne“ wurde mit dem STELLA*23 als herausragende Produktion für Jugendliche ausgezeichnet. Regie Fanny Brunner Bühne & Kostüme Daniel Angermayr Musik Alex Konrad Licht Micha Beyermann Dramaturgie Mona Schlatter Regieassistenz & Inspizienz Michaela Stocker

Ein Figurentheater (fast) ohne Worte, frei nach H.C. Andersen "Das hässliche junge Entlein". Zu groß, zu lang, zu dünn, zu wacklig, zu grau, zu langsam, zu ungeschickt! Warum bin ich anders als alle anderen? Das kleine Entlein hat kein Glück. Überall eckt es an, es passt in keine Reihe und ja, hässlich ist es sowieso. Nicht mal als Ei glich es den anderen. Also stolpert das Entlein von einer unangenehmen Situation in die nächste. Es begegnet der Einsamkeit, Ausgrenzung, Ablehnung und so mancher Grausamkeit. Aber dann beginnt in ihm etwas zu schwanen. Wo kommt auf einmal der Flügel her? Auf der Grundlage des bekannten Märchens "Das hässliche jung Entlein" von Hans Christian Andersen hinterfragt "Schwanen" die Begriffe "schön" und "hässlich", aber auch warum es gar nicht so einfach ist, sich selbst so zu sehen, wie man ist. Eva Sotriffer (Südtirol) Für Kinder ab 4 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten