Chorleitung: Marion Feichter
Ein Projekt der Dekadenz Brixen
Singen ist gesund, macht glücklich und verbindet – genau deshalb hat die Dekadenz den Brixner Beschwerdechor ins Leben gerufen. Seit Oktober 2023 treffen sich 25 kritische Bürger:innen zum gemeinsamen Proben – und zum lustvollen „Protteln“.
Mit Witz und Wortgewandtheit wird sich beschwert: über Wohnungsnot und Privatisierung, über unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit, über Rechtsruck, über zu viel Arbeit für zu wenig Geld – und über zu viele Tourist:innen für zu wenig Stadt.
Musikalisch schöpft der Chor aus dem Vollen: Popsongs werden umgedichtet, Jodler politisch aufgeladen, Sprechchöre knallen rhythmisch dazwischen und sogar humorvolle Mitmach-Messen sind mit im Programm.
Bei der Premiere im Brixner Tschumpus erwarten euch maßgeschneiderte Nummern, die unter die Haut – und in die Beine – gehen. Lasst euch das nicht entgehen:
Der Brixner Beschwerdechor wird das Jailhouse rocken!
Foto: flipflopcollectiv - Andreas Tauber
Tobias Koch, fortepiano
Ulrike Engel, violino
Kaspar Singer, violoncello
Wolfang Amadeus Mozart:
Allegro in si bem. magg. K 400 per pianoforte
Trio in si bem. magg. K 502
Allegro in si bem. magg. K 400 per pianoforte
Trio in mi magg. K 542
Mozart scrisse i suoi sei trii viennesi per pianoforte nei mesi estivi del 1786 e del 1788, probabilmente destinati alla sua cerchia di amici viennesi, dove tali opere erano particolarmente popolari per la musica da camera. I trii si distinguono per le belle melodie, i diversi intrecci armonici e l'abile abbinamento degli strumenti. Per molti conoscitori di Mozart, alcuni dei trii per pianoforte sono tra i più belli che Mozart abbia scritto. Tra queste, la K 502 e la K 542, che saranno eseguite nel concerto del 6 settembre all'Hofburg di Bressanone, con Tobias Koch, fortepiano, Ulrike Engel, violino; Kaspar Singer, violoncello.
Ingresso: 20€ adulti | 15€ ridotti
Biglietti online: www.mytix.bz
Mit: Verena Plangger & Jutta Gerling-Haist
Piano: Thomas Frerichs
Begleitet vom Pianisten Thomas Frerichs präsentieren Jutta Gerling-Haist und Verena Plangger heiter - melancholische Lieder von Komponisten und Dichtern, die während des Nationalsozialismus verfolgt und verboten wurden.
Wegen seiner mutigen Anti-Hitler-Revuen gelangt Friedrich Holländer ins Visier der Nationalsozialisten. Nach Hitlers Machtergreifung muss er über Paris in die USA emigrieren. Auch Werner Richard Heymanns Karriere findet in Deutschland 1933 ein abruptes Ende. Die folgenden Jahre bedeuten für Heymann und Holländer und für viele andere Komponisten und Dichter wie Hanns Eisler oder B. Brecht, eine Suche nach einer neuen Heimat, nach einer Fortsetzung ihrer Karrieren. Damals flüchteten die Menschen aus Deutschland, heute kommen Flüchtende zu uns. Parallelen?
Gespickt mit virtuosen Klavierimprovisationen von Thomas Frerichs lassen die beiden Interpretinnen mal witzig - mal komisch, mal nachdenklich - mal melancholisch, die Zeit der verrückten 20ger und die Zeit des Nationalsozialismus mit Flucht und Vertreibung lebendig werden.
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