Laboratorio di Teatromusical della Scuola di Musica Vivaldi di Bolzano
> musiche Luca Merlini e Patrick Trentini > regia Flora Sarrubbo > coreografie Elisa Darù > Direzione del coro Anita Degano > Coordinamento Giuliana Beberi
durata: 90' (2 atti)
Dopo 17 anni, il Laboratorio di Teatromusical della Scuola di Musica Vivaldi porterà in scena "Frankenstin", liberamente tratto dalla pellicola del 1974 “Frankenstein Junior”, con più di 50 allieve e allievi coinvolti a vario titolo: cantanti, attori, ballerini, musicisti e coristi.
Biglietti: Ingresso gratuito, prenotazione obbligatoria
Humor als Waffe des Protests
Die groteske Verwechslung des tomanischen Diktators Adenoid Hynkel mit einem jüdischen Barbier bildet den Ausgangspunkt von Charlie Chaplins erstem Tonfilm: Es ist eine bitterböse, dabei aber umwerfend komische Satire aus dem Jahr 1940, die es mitten im Zweiten Weltkrieg wagte, das pure Böse direkt zu verspotten. Der Film, der zu Chaplins erfolgreichstem Werk wurde, war in Nazi-Deutschland verboten. Chaplin setzt der Hass gebärenden Rhetorik des größenwahnsinnigen Führers die Aufrichtigkeit des namenlosen Barbiers entgegen. Statt mit einer hynkelschen Propagandarede tritt dieser am Schluss mit einem ewig gültigen und hoffnungsvollen Plädoyer für Menschlichkeit und Frieden vors Volk: „Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein. Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen und auch ihr Hass.“
In der Doppelrolle Hynkel/Barbier ist Alexander Pschill zu erleben. Ihm zur Seite steht ein spielfreudiges Ensemble, das in der Bühnenfassung von Dominic Oley in vielen unterschiedlichen Rollen zu sehen sein wird.
„Eine virtuose Verneigung vor Chaplins witzigem wie auch erschreckenden Geniestreich.“ (Salzburger Nachrichten)
Ein Gastspiel des Theaters in der Josefstadt, Wien
von Charlie Chaplin
Für die Bühne bearbeitet von Dominic Oley
THE GREAT DICTATOR Roy Export S.A.S. All Rights Reserved.
Charlie ChaplinTM Bubbles Incorporated SA 2022
Uraufführungs-Produktion
Regie: Dominic Oley
Bühne: Kaja Dymnicki
Kostüme: Nicole von Graevenitz
Sound Design: Nikolaj Efendi
Dramaturgie: Barbara Nowotny
Mit:
Barbier, Hynkel: Alexander Pschill
Schultz, Newsreporter: Matthias Franz Stein
Hannah: Daniela Golpashin
Herr Jaeckel: Siegfried Walther
In weiteren Rollen: Ljubiša Lupo Grujcic, Martin Niedermair, Marcus Bluhm, Tamim Fattal
„Ein Blick nach vorn, ein Blick zurück… liegt mittendrin das echte Glück?“ - klingt doch viel besser als das grässliche Wort „Midlife-Crisis“. Denn darum scheint es im neuen Soloprogramm von Doris Warasin zu gehen: Gedanken über eine wilde Jugend, den ächzenden Alltag als Mutter/Workaholic, Verluste und Gewinne, Karriere, Kinderweisheiten und vorsichtige Annäherungen an das Unvermeidliche, das uns allen irgendwann bevorsteht. Mit offenen Ohren und Augen geht Doris Warasin durch das Leben und fängt Geschichten und Gefühle ein, oft die eigenen, doch meist die der Menschen um sie rum. Zuhause setzt sie sich ans Klavier, auf den Balkon oder fährt zu Lorenzo Scrinzi. Und dann werden aus den Geschichten Lieder.
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