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Informazioni evento
L’autore Fabio Marcotto è ospite di Renate Mumelter per confrontarsi sulla scrittura e Odessa in Ucraina dove attualmente vive e insegna all’Università Mechnikov. Organizzato da Kultur Forum Cultura. Damensalon, ingresso libero
Visita guidata
Sabato 7 febbraio 2026, ore 10–13
Partenza dal Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige, Bolzano.
Un percorso tra musei e spazi pubblici esplora il confine come luogo di incontro, memoria e trasformazione. Le opere di otto artistɜ internazionalɜ: Pamela Dodds, Esra Ersen, Boris Missirkov & Georgi Bogdanov, Ivan Moudov, Karin Schmuck, Zorka Wollny e ZimmerFrei (Anna de Manincor) affrontano migrazione, identità e paesaggio.
La visita, insieme a Ingrid Kofler, sociologa e docente alla Libera Università di Bolzano, intreccia arte, cultura e ricerca sui processi di trasformazione e convivenza.
Juni 1940 – es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte: Die deutschen Truppen fallen in Frankreich ein. Und die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden hatten. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern gar zu Fuß aus Paris. In Marseille kreuzen sich schließlich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller und Künstler auf der Flucht. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht, spannend und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock in seinem Buch „Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur“ von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. In der Reihe "HÖRbar gut!" der Stiftung Südtiroler Sparkasse in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut präsentiert er nun sein Buch in Bozen.
Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist. Er war Redakteur des Focus, Literaturredakteur der FAZ, Lektor bei S. Fischer und stellvertretender Feuilletonchef für die Welt. Gründliche Recherche und ein packender Erzählstil machen seine Bücher so erfolgreich. „Marseille 1940“, erschienen 2024, liegt bereits in 12. Auflage vor, wurde bislang in neun Sprachen übersetzt und stand auf vielen Besten- und Bestsellerlisten. Es folgte auf das Buch „Februar 33“, das vom „Winter der Literatur“ im Berlin des frühen Nationalsozialismus handelt.
Zeit: Mittwoch, 8. April 2026, 19 Uhr
Ort: Bozen, Waltherhaus, Schlernstraße 1
Eintritt: 10 €/Studierende 5 €
Karten: www.kulturinstitut.org
"Anschaulich und atemlos. Im Grunde gibt es wohl kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie 'Marseille 1940'."
Florian Illies, DIE ZEIT 15. 2 .2024
"Gründlich recherchiert, so lebendig, so spannend, so ergreifend. Großartig."
Elke Heidenreich, SPIEGEL online, 25.2.2024
Journalismus, Wissenschaft und Literatur haben das Potential, Macht zu kontrollieren, zu schwächen oder auch zu stützen. In illiberalen Staaten geraten sie daher schnell unter Druck. Ungarn ist ein Beispiel dafür, das auch in anderen Ländern Schule macht, wie die Journalistin Petra Thorbrietz in ihrem Buch „Wir werden Europa erobern!“ schildert. Auch Ilija Trojanow blickt in vielen seiner Romane und Essays kritisch auf Strukturen von Herrschaft und Unterdrückung. „Das Buch der Macht“, sein jüngstes Werk, vereint die Nacherzählung eines Klassikers des Bulgaren Stojan Michailowski mit weiteren literarisch-philosophischen Stimmen zu einem Panoptikum über Macht und ihre Gefahren. Den Versuchungen der Autokratie begegnet die Politikwissenschaftlerin Tamara Ehs als Demokratieberaterin aktiv. In ihrem Buch „Verteidigung der Demokratie“ schlüsselt sie auf, wie Demokratie wieder für alle attraktiv werden kann.
Petra Thorbrietz, Ilija Trojanow und Tamara Ehs treffen nun in Bozen aufeinander und diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln über ein Thema, das sie alle beschäftigt: Macht und Kontrolle.
Es diskutieren: Tamara Ehs, Politikwissenschaftlerin und Demokratieberaterin; Petra Thorbrietz, Journalistin und Autorin; Ilija Trojanow, Schriftsteller
Moderation: Nina Schröder
Zeit: Mittwoch, 21. Jänner 2026, 18 Uhr
Ort: Bozen, Waltherhaus, Oberes Foyer
Eintritt frei
Hinweis: Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und wird von der Journalistenkammer Trentino-Südtirol als Fortbildung anerkannt.
Bücher zum Thema:
Tamara Ehs. Verteidigung der Demokratie. Ein Essay über die Versuchungen der Autokratie und die Versprechen der Demokratie (OGB Verlag, 2025)
Petra Thorbrietz. „Wir werden Europa erobern!“ Ungarn, Viktor Orbán und die unterwanderte Demokratie (Verlag Antje Kunstmann, 2025)
Ilija Trojanow. Das Buch der Macht. Wie man sie erringt und (nie) wieder loslässt (Die Andere Bibliothek, 2025)
Eine Veranstaltung der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut und der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann im Rahmen der „Bücherwelten im Waltherhaus“
In Zusammenarbeit mit der Journalistenkammer-Trentino-Südtirol und der Volkshochschule Südtirol
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Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo. Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446. Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | Questo indirizzo email è protetto dagli spambots. È necessario abilitare JavaScript per vederlo..