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Ein Theaterstück über das Organ des Lebens und der Liebe! Eine Produktion von „Kinderherz – Verein für herzkranke Kinder” mit Katharina Gschnell, Elisabeth Ramoser Idee und Text: Stefanie Nagler, Katharina Gschnell, Elisabeth Ramoser Regie: Stefanie Nagler Choreografie: Elisabeth Ramoser Licht und Technik: Julian Geier Auf einmal bin ich da. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht warum. Schäle mich heraus, Blüte um Blüte, wie ein Pochen. Boom boom boom. Ja ja ja. Da will ich sein. Ich will gehört werden. Ich bin da. Hallo? Haaaaallo?! Hörst du mich. Boom boom boom. Schnell und sicher. Schnell und rhythmisch. Alles ist erfüllt von mir. Boom boo - boo - bm. … Hier stimmt etwas nicht. Der Krankenhausclown steht vor der Tür. Was er wohl diesmal mitbringt: gute oder schlechte Nachricht. Verschwommen komme ich zu mir. Ich komme zu mir, das ist gut. Das bedeutet: überlebt. Spiel - Satz - Sieg. 1:0 für mich. Und für mein Herz. Mein Herz schlägt wieder kräftiger. Boom Boom. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Kinderherz – Verein für herzkranke Kinder“ entstand in den letzten Monaten eine Collage zum Thema „Leben mit angeborenem Herzfehler“. In Workshops mit jungen Betroffenen wurden Ideen, Texte, Erlebnisse, Emotionen und Bilder gesammelt. Katharina Gschnell, Stefanie Nagler und Elisabeth Ramoser erzählen die Geschichten von jungen Menschen, die mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt kamen. In bunten, lauten und leisen Bildern gehen sie der Frage nach: Welches Leben und welche Realitäten stecken hinter diesem Wort „herzkrank“?