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ein Spiel für Ragna Schirmer & Puppen Pianistin, Mutter, Ehefrau Am 12. März 1891 gab Clara Schumann, geborene Wieck, ihr letztes öffentliches Konzert am Klavier, 62 Jahre nach ihrem Debüt im Alter von nur neun Jahren, und 35 Jahre nach dem Tod ihres Mannes Robert. Über 1300 Konzerte hat sie zeit ihres Lebens in halb Europa gespielt. Ihr letzter Auftritt ist Ausgangspunkt einer Hommage an diese vielfältige Frau: Clara Schumann war Wunderkind, Starpianistin, Komponistin, Liebesgeschichtenheldin, Konzertmanagerin, Künstlergattin, achtfache Mutter, Künstlerwitwe, Briefeschreiberin, Nachlassherausgeberin, Klavierlehrerin. Sie hatte ein prall gefülltes Leben voller Triumphe, Tragödien und Tratsch. In einer Mischung aus Puppenspiel und Live-Musik werden Stationen aus dem Leben Claras sichtbar. Am Klavier spielt Ragna Schirmer, zweifache Bach- und ECHO-Preisträgerin und 2019 mit dem Robert-Schumann-Preis ausgezeichnet. Schon seit sie ein Teenager war, beschäftigt sie sich mit dem Leben und Werk von Clara Schumann. Mit „Madame Schumann“ widmete sie 2019 anlässlich des 200. Geburtstages von Clara Schumann zum zweiten Mal ein Album dieser Künstlerin. Ein Gastspiel des Puppentheaters Halle Uraufführungs-Produktion Regie: Christoph Werner Bühne und Kostüme: Angela Baumgart Puppen: Louise Nowitzki Videografie: Conny Klar Dramaturgie: Bernhild Bense Mit: Klavier: Ragna Schirmer Lars Frank Ines Heinrich-Frank Nils Dreschke Claudia-Luise Bose Dauer: ca. 1 Stunde 10 Minuten, keine Pause