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Unsere Emotionen beeinflussen in großem Maße unser Handeln im alltäglichen Leben. Angenehme Gefühle wie Glück und Freude sind meist an äußere, sich in ständiger Veränderung befindenden Bedingungen gekoppelt. So sind wir die meiste Zeit damit beschäftigt, diese Bedingungen aufrecht zu erhalten. Schwer beherrschbare Geisteszustände wie Eifersucht, Zorn, Gier oder Stolz werden im Buddhismus als Störgefühle bezeichnet und führen oft gewohnheitsmäßig zu negativen Taten, Worten und Gedanken. In anderen Religionen oder Weltanschauungen oft als einfach als „sündhaft“ oder „unsozial“ angesehen, verwendet Buddha die Arbeit mit diesen Emotionen als bewussten Weg für die innere Entwicklung. Christoph Teufel ist Physiotherapeut und wohnhaft in Innsbruck. Als Schüler von Lama Ole Nydahl hält er seit 2007 europaweit Vorträge. Hierbei veranschaulicht er authentisch und lebensbezogen, wie man störende Emotionen erkennen, umformen und als Rohstoff für persönliches Wachstum verwenden kann. Dabei wird erklärt, wie durch eine Reihe geschickter Mittel, die im wachsenden Maß zur Fundgrube für Psychologie und Philosophie geworden sind, Störgefühle zu den ihnen innewohnenden Weisheiten werden. „Himmel und Hölle entstehen immer im eigenen Geist. Störende Gedanken und Gefühle lösen sich am schnellsten durch Nichtbeachtung auf. Es ist, als lasse man einen Dieb in ein leeres Haus kommen“.