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Musikalische Lesung und Gespräch „Mit [dem Roman] wird Erika Danneberg zum hundertsten Geburtstag ein schönes Denkmal gesetzt, denn er löst ein, was er am Anfang verspricht: Er vermittelt einen Einblick in das Leben einer Frau, die Stärke aus ihren Zweifeln schöpft, ohne sich dabei selbst zu sicher zu sein.“ Julius Handl, Literaturhaus Wien Aus fünf Perspektiven und in unterschiedlichen Tonlagen kreist der Text um eine ­zentrale Phase im Leben der Autorin, Psychoanalytikerin und Friedensaktivistin Erika Danneberg, die 2022 ihren 100. Geburtstag feiern würde. Lebensfreude, Sinnlichkeit und Schreiblust haben Erika Dannebergs Leben ebenso geprägt wie tiefe ­Krisen und die unerfüllbare Sehnsucht nach dauerhafter Zugehörigkeit. Je entschiedener sie sich von Zwängen befreite, desto tiefer wurden ihre Freundschaften, umso mehr ­konnte sie sich in der Literaturszene neben bedeutenden Namen wie Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann, Dorothea Zeemann, Walter Toman oder Hans Weigel Gehör verschaffen. Lesung und Gespräch Musikalische Umrahmung: Pauli Lyytinen (FI) - sax Erika Wimmer Mazohl, 1957 in Bozen/Südtirol geboren, Studium der Germanistik, Vergleichenden Literaturwissenschaft und Anglistik in Innsbruck. Ab 1986 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsinstituts Brenner-Archiv der Universität Innsbruck - Arbeit mit Nachlässen, Editionen und literaturwissenschaftlicher Forschung. Von 1997 bis 2003 Leiterin des Literaturhauses am Inn. Arbeitet als freie Autorin in Innsbruck. Mehrere Romane, Stücke und Essays, zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Eine gemeinsame Veranstaltung der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“ und des Südtiroler Künstlerbunds. Zeit: Samstag, 25. Juni 2022, 11:00h Ort: Südtiroler Künstlerbund, Galerie Prisma, Weggensteinstr. 12, 39100 Bozen