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Anja Grebe stellt Albrecht Dürer hinein in den Kontext der frühneuzeitlichen Naturbeobachtung zwischen Kunst und Wissenschaft. Dürer und viele seiner Malerkollegen hielten ihre Naturbeobachtungen in Skizzen und Studien fest, entweder um die Wiedergabe von Natur zu üben und neue Techniken dafür zu finden oder um die Studien in Auftragsarbeiten zu verwenden. Das Aquarell des Feldhasen behielt Dürer sein Leben lang bei sich. Es ist nicht das Portrait eines bestimmten Hasen, der Maler zeigt das Tier aus mehreren Perspektiven, was aber nicht sofort auffällt. Mit Anja Grebe Anja Grebe, Universitätsprofessur für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften, Stv. Leiterin des Departments für Kunst- und Kulturwissenschaften, Forschungsleistungen an der Donau-Universität Krems, internationale Spezialistin für die Kunst Albrecht Dürers und Autorin zahlreicher Bücher. Eintritt frei. Wird für Lehrerinnen und Lehrer als Fortbildung anerkannt (ASM)