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Mit „Orte sind“ legt Erika Wimmer Mazohl ihre erste Lyriksammlung vor. Sie vereint sprachspielerische und zeitkritische Texte, Klanggedichte und kleine Gedichtzyklen, die mit dem Fokus auf „Orte“ eine Klammer finden. Ihre Szenarien sind keine beschönigenden Reisebilder, es sind Erinnerungsorte, Echoräume, in denen auch Nachrichten über Krieg oder Umweltzerstörung und deren Opfer zur Sprache kommen. Der Ort, den Waltraud Mittich für ihren neuen Roman „Sanpietrini“ gewählt hat, ist Rom mit seinen titelgebenden Pflastersteinen, auf denen die Protagonistin Barbara neue Lebenswege erkundet. Ein Buch über die Freiheit, wagemutige Utopien und Männer als Märchenerzähler. Erika Wimmer Mazohl und Waltraud Mittich lesen aus ihren in der Edition Laurin erschienenen Werken und führen ein Gespräch mit Ferruccio Delle Cave. Zeit: 29. Jänner 2020, 19.30 Uhr Ort: Bozen, Waltherhaus, oberes Foyer Eintritt frei Eine Veranstaltung der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, des Südtiroler Künstlerbunds und der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann im Rahmen der „Bücherwelten im Waltherhaus“