Event-Informationen

MERANER KABARETT TAGE 2023 Ein schönes Leben haben, das ist doch ganz einfach. Da bäckt man einen Kuchen und danach isst man ihn auf. Zwischendrin wird noch ein bisschen was erlebt und ein bisschen gearbeitet. So schaut der Tag von Martina Schwarzmann aus. Ganz einfach. Wenn in der Zeitung nichts Schönes drinsteht, dann liest man sie einfach nicht. Und hartnäckige Flecken in der Wäsche entfernt man am besten mit der Schere. Manchmal wird ein bisschen rumgeplärrt, mal von den minderjährigen Mitbewohnern, manchmal auch von den volljährigen Bewohnern des Bauernhofs, der der Lebensmittelpunkt der Künstlerin, einfachen Hausfrau und vierfachen Mutter ist. Wenn Martina nicht gerade ihre wilden Kinder bändigt oder ihrem Mann auf dem Acker hilft, dann sitzt sie manchmal da und schaut, das ist auch schön. Denn wenn man gescheit schaut, dann sieht man immer was, worüber man mal dringend ein Lied schreiben sollte. Manchmal klingelts bei Martina, dann steht meist der Sinn des Lebens vor der Tür. „Schützenfest, Veganismus, Lockdown, Weiberstammtisch und „der ganze Heimatscheiß: Martina Schwarzmann bringt das in derbem oberbayerischen Dialekt alles auf einen provinziellen Nenner. (..) Denn da, wo es „so schee is, dass mer net wegmuss, aber auch net so schee, dass oaner kommt“, da kennt sich Martina Schwarzmann aus.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung