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„Quentin Tarantino wirkt wie ein Chorknabe angesichts der ungebändigten Gewalt bei Shakespeare.“ (Jan Lauwers) In Billy’s Violence beschäftigt sich die Needcompany mit den zehn Tragödien Shakespeares und verwandelt sie in gewaltätig-liebevolle, zeitlose Dialoge, in denen die Frau im Mittelpunkt steht. Shakespeare hat mit Gewalt und Sex ein Publikum ins Theater gelockt, das Folter und öffentliche Hinrichtungen gewohnt war. Was aber bedeutet Gewalt in der Kunst der heutigen Zeit? Nehmen wir sie anders war als das Publikum im 16./17. Jahrhundert? Finden wir nach wie vor Wohlgefallen daran? Und wenn ja – warum? With Needcompany Credits Victor Afung Lauwers — Text Maarten Seghers — Music Jan Lauwers — Direction scenography, costumes Needcompany Nao Albet, Grace Ellen Barkey, Gonzalo Cunill, Martha Gardner, Romy Louise Lauwers, Juan Navarro, Maarten Seghers, Meron Verbelen Elke Janssens, Erwin Jans — Dramaturgy Ken Hioco — Lighting design Marjolein Demey, Ken Hioco, Tijs Michiels — Technical and production Charlotte Seeligmu?ller — Costumes, props assistant, surtitles Production — Needcompany Co-production — Festival Grec de Barcelona, Teatre Nacional de Catalunya, Teatro Espan?ol y Naves del Espan?ol en Matadero, Teatro Central (Sevilla, Spain), Les Salins - Sce?ne Nationale de Martigues, Cultuurcentrum Brugge Tax Shelter funding — BNP Paribas Fortis Film Finance NV/SA Produced with the support of the Tax Shelter of the Belgian Federal Government and the Flemish Government