Event-Informationen

REGIE: Roland Selva Bühne u. Kostüme: Nora Veneri Lichtgestaltung: Alfredo Piras mit: Alexa Brunner, Valentina Emeri, Jessica Puentes, Bettina Mayrhofer, Thekla Piger-Malojer, Melanie Kemenater David Thaler, Nik Neureiter, Horst Herrmann, Sebastian von Malfèr Mitarbeit: Bühnensound: Tony Steiner; Chor, Gesang: David Thaler; Assistenz: Theresia Prey; Souffleuse: Jasmin Giacomozzi; Maske und Frisuren: Dolores Mair, Ludmila Pichler; Schneiderei, Garderobe: Abida Nasreen, Iqra Rasheed; technische Leitung: August Zambaldi; Lichttechnik: August Zambaldi, Manuel March; Lichtausstattung: FSU-TaE, Luce è – Firenze, Manuel March; Lichtbrücke: Show Vision, event tecnology - Margreid; Bühnenbau: Peter Greif, Luigi Franzoi; Tribüne: Elio und Roberto Pidutti; Ordnungsdienst: Frieda und Eduard Dalvai; Organisatorische Mitarbeit: Richard Ranigler; Plakat, Flyer: Brigitte Matthias, Mauro Anegg; Fotos, Video: Roland Pernter, Alfons Haller; Presse: Adina Guarnieri; Plakatierung: Josef Bertignoll; Kartenvorverkauf: Fritz und Jakob Holzknecht; Abendkasse: Florian Romagna, Fritz Holzknecht; Sponsorenbetreuung & Verwaltung: Franz Steiner; Gesamtleitung: Oswald Schiefer. Zum Stück: So lebendig kommen wir nicht mehr zusammen. „Das Ende der Welt ist nahe? Das beruhigt mich. Es ist auch das Ende aller Schwierigkeiten“, so das stoische Fazit von Goulave, Fürst von Breughelland, als er erfährt, dass ein flammender Komet alles Leben von der Erde löschen wird. Woher er das weiß? Der Sensenmann persönlich, Nekrozotar sein Name, ist im Palast erschienen. Im Schlepptau hat der „große Makabre“ ein seltsames Gefolge: den Trunkenbold Proprenaz sowie den Haus- und Hofphilosophen Videbolle, der für seine Landsleute das Denken übernimmt – alles andere würde sie ja zur geistigen Betätigung anstiften. Videbolle sagt auch die Zukunft voraus, aber nur die guten Ereignisse, denn schlechte Nachrichten wären für die Herrschaft seines Fürsten kontraproduktiv. Doch das rote Gestirn am Himmel lässt keinen Zweifel offen, die Bevölkerung schaut einer grausamen Realität ins Auge: um Mitternacht ist alles aus, passé, finito, kaputt. Unbeschwert haben die Menschen von Breughelland bisher ihr irdisches Dasein gefristet, mit reichlich Wein und Gesang, und ebenso sorglos blicken die meisten dem baldigen Ende entgegen. Es wird gesoffen und gefeiert, andere wiederum geraten in Panik und flehen um ihr Leben. Sie bieten Nekrozotar sogar Frau und Kinder an, um bloß selbst verschont zu bleiben. Und dann sind da noch der schöne Adrian und seine Jusemina, die im Liebestaumel nichts vom Spektakel mitbekommen. Das „geile Gewürm“ hebt sich der Sensenmann fürs große Finale auf, als Dessert nach der vollbrachten Tat. Doch bis Mitternacht sind es noch einige Stunden hin, und diese will er in möglichst angenehmer Gesellschaft verbringen, indem er mit seinen Begleitern die Weinvorräte des fürstlichen Palastes leert. Auf Tuchfühlung mit dem Tod, kommt unverhofft dessen menschliche Seite zum Vorschein, sodass selbst die Apokalypse, Gottes göttlicher Plan, zu scheitern droht. „Die Ballade vom großen Makabren“ diente György Ligetis als Vorlage für seine erfolgreiche Oper „Le Grand Macabre“. August: 1. (Premiere) Reservierungen für die Premiere ausschließlich über Telefon oder Email