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Um dem Verlust an Biodiversität entgegenzuwirken, schützt man Delfine, Wale, Seehunde, Tiger, Gorilla, Nashörner und Vögel. Aber was ist mit weniger attraktiven Arten, die ebenfalls aussterben und keine Medien und Umweltverbänden als Unterstützer haben? Die am meisten gefährdeten Tiere sind die Süßwasser-Muscheln, deren Existenz so gut wie unbekannt ist. Besteht hier Grund zur Sorge? Nicoletta Riccardi forscht im italienischen Nationalen Forschungsrat CNR und befasst sich seit 1986 mit Süßwasserökologie. Massimo Morpurgo ist Biologe und Kurator der Aquarien im Naturmuseum Südtirol und beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsprojekts mit den Süßwasser-Muscheln im Montiggler und Kalterer See. Weitere Informationen: Tel 0471 412964 In italienischer Sprache Eintritt frei.