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Unser Unternehmen organisiert in Zusammenarbeit mit vier Künstlern aus Südtirol- Arnold Dall’O, Ulrich Egger, Ursula Stingel und Georg Tappeiner eine Ausstellung mit Werken anhand der neuesten Digitaldruckverfahren.
Unser Unternehmen organisiert in Zusammenarbeit mit vier Künstlern aus Südtirol- Arnold Dall’O, Ulrich Egger, Ursula Stingel und Georg Tappeiner eine Ausstellung mit Werken anhand der neuesten Digitaldruckverfahren.
Ausstellung audiovisueller Medien “Black Box” "Ich bin ein Anderer" wird im Circolo in Form einer BlackBox inszeniert. Über einen Zeitraum von drei Wochen werden in dieser Blackbox eine vielfältige Auswahl an Videos und Kurzfilmen gezeigt. Inspiriert von Arthur Rimbauds berühmtem Satz, erkunden die gezeigten Videos und Kurzfilme die grundlegende Wahrheit, dass wir nicht in Isolation existieren. Unser Verständnis von uns selbst und der Welt um uns herum wird durch unsere Beziehungen zu anderen geformt. Wir definieren uns durch die Entgegensetzung des Anderen, durch den Dialog und den Austausch. Die Videos und Kurzfilme in der Blackbox zeigen die Vielfalt menschlicher Verbindungen. Von intimen Begegnungen bis hin zu kollektiven Erfahrungen werden die verschiedenen Facetten und Einflüsse menschlicher Interaktionen und Emotionen beleuchtet. Jede Arbeit erzählt eine Geschichte, die die Komplexität und Schönheit zwischenmenschlicher Beziehungen einfängt. Doch nicht nur zwischen Menschen entstehen Beziehungen. Die Ausstellung lädt dazu ein, auch die Verbindungen zwischen Gesellschaften, Kulturen und der Natur zu erkunden. Die Blackbox im Circolo schafft einen intimen Raum für Betrachter, um sich von der Vielfalt der menschlichen Erfahrungen inspirieren zu lassen und sich mit den Themen der Ausstellung auseinanderzusetzen. In einer Welt, die oft von Unterschieden geprägt ist, erinnert uns die Ausstellung daran, dass unsere Menschlichkeit in unserer Fähigkeit liegt, uns mit anderen zu verbinden. Die Ausstellung lädt die Besucher ein, sich selbst in den Geschichten der anderen zu entdecken, sich mit den Emotionen und Erfahrungen der Charaktere zu identifizieren und die Verbindungen zu erkunden, die uns alle miteinander verbinden.
Vincenzo Merola knüpft mit seiner Arbeit an eine doppelte Tradition an, die der konkreten Kunst und die der verbalen visuellen Experimente. Es handelt sich um scheinbar sehr unterschiedliche Sprachen, die jedoch den Ehrgeiz teilen, die zweidimensionale Ebene des Trägers als Feld für rigorose und konzeptionelle Untersuchungen zu nutzen und die auch einen ästhetischen Ansatz haben können. Was jedoch die Besonderheit und Frische der Suche von Merola ausmacht, ist die Fähigkeit, diese historisierten Beispiele zu verwenden, um sie für seine Zwecke zu verwenden. Auf diese Weise beginnen sich innerhalb von Formen, die aus einer gewissen Starrheit und Verschlossenheit entstanden sind, Aspekte des Zufalls, der Kommunikation, der Chronik, des Körpers und des eigenen Alltags in den Vordergrund zu rücken. So kann man Diagramme finden, die dramatische Ereignisse der Chronik übersetzen und analysieren, geometrische Symbolismen, die den eigenen täglichen Existenzhorizont abbilden, oder abstrakt-konkrete Bilder, die durch zufällige kompositorische Systeme geformt wurden. Hierin liegt vielleicht die Häresie und die sensibelste Abweichung in der Arbeit des Künstlers: kompositorisch einwandfreie Werke zu schaffen. Im Vertrauen auf den Zufall liegt ein tiefes Bewusstsein der Relativität aller Dinge wie auch der Kleinheit des Menschen gegenüber der Realität in ihrer Gesamtheit. Für Merola ist diese Operativität eine Möglichkeit, aus sich selbst herauszukommen und auf eine unpersönlichere Weise zu sehen. Für den Betrachter ist es eine Einladung, seine Position in der Welt zu überdenken und auch die Farbnuancen zu schätzen, die durch ihre Zartheit und Leichtigkeit Aufmerksamkeit erregen. Vincenzo Merola wurde 1979 in Campobasso geboren, wo er lebt und arbeitet. Zu den jüngsten Einzelausstellungen gehören: Un lancio di dadi, BI-BOx Art Space, Frequenze (Monza), Silent Borders (Zentrum für zeitgenössische Kunst der Universität Molise) und Diapason | Alighiero Boetti - Vincenzo Merola - Galleria. Stefano Forni Bologna, Cantiere tempo (kuratiert von Matteo Galbiati, Villa Reale in Monza), Teilnahme an zahlreichen Messen in Italien und im Ausland (Arte Fiera - Bologna, ArtVerona, Art Karlsruhe, ART. FAIR - Köln, Drawing Room - Madrid, Art Bodensee - Dornbirn)