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Das Spektrum ihres künstlerischen Schaffens reicht über die Malerei hinaus bis hin zur Collage und zur Zeichnung. Leitmotiv ist die weibliche Figur in der Erscheinung ihrer Körperform: einmal in der Gestalt von Eva, einem Reh oder dem Wolf – einmal als Marionette oder als Heldin. Das Hauptaugenmerk liegt auf der konkreten Darstellung emotionaler Innenwelten. Figuren die der unmittelbaren Schönheit und Grausamkeit von Ereignissen ausgesetzt sind. Die Orte des Ereignens sind Nicht-Orte, enteignetes Traum-Land zwischen Irgendwo und Nirgendwo. Einmal elysisch, vermögend – dann Aufriss des Abgründigen und Verbrauchenden. Es sind Figuren, Tiere, Gefühlszustände, die allmählich ins Gesichtfeld rücken und fortgesetzt menschliche Gegenwart erahnen lassen. Der künstlerische Schaffensprozess dient nicht zuletzt einer Reflexion der Formensprache und wird im Rahmen ihrer Arbeit selbst thematisch.