Event-Informationen

Sieglinde Obexer untersucht in ihren Malereien das Verhältnis zwischen Natur und Maschine. Dem kompositorischen Ansatz liegen technische Komponenten, Details von Maschinen aber auch Bestandteile aus der organischen Natur zugrunde. Diese organischen und anorganischen Elemente gehen in den Werken eine Symbiose ein – die Malerin schafft eine ästhetische Überwindung der klaren Grenzen zwischen Natur und Technik. Maschinen werden komplett funktionslos gemacht. So bekommen alle Materialien denselben Wert, und zwar den, der im Dienste des Bildes steht. Durch neue Formen und die individuelle Deutung der Bildfragmente wird der Betrachter angeregt, in eine Welt der Assoziationen und der Sinneseindrücke einzutauchen, sowie zur Kontemplation und zum Verweilen im Bild eingeladen. Sieglinde Obexer, geboren 1996 in Brixen, aufgewachsen in Lajen. Sie besuchte die Kunstschule „Cademia“ in Gröden und studiert derzeit freie Malerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee.