banner inside 01 it

Angst essen Seele auf - Pubblicato da martin_inside

0
×

Attenzione

Questo evento è terminato, rimani connesso per nuovi eventi

Informazioni evento

Im Stück nach R. W. Fassbinder geht es um Emmi und „Ali“, deren Liebesbeziehung durch Rassismus und Neid aus ihrem sozialen Umfeld auf eine harte Probe gestellt wird. Die OEW präsentiert Regisseurin Michaela Senn und Hauptdarstellerin Margot Mayrhofer. Hier mehr Infos zu den Vorstellungen in Bozen, Brixen, Bruneck, Auer und Sterzing.

Als Emmi eines Abends eine Kneipe betrifft, aus der arabische Musik dringt, lernt sie El Hedi Ben Salem M’Barek Mohammed Mustafa kennen, den alle schlicht Ali nennen. Die beiden scheinen recht unterschiedlich zu sein – sie stammt aus Deutschland, er aus Marokko. Außerdem ist Emmi 20 Jahre älter als er. Als Ali sie zum Tanz auffordert und nach Hause begleitet, entsteht eine zarte, verständnisvolle Liebe zwischen ihnen. Doch ihre Beziehung stößt auf breite Ablehnung und das Paar wird zum Ventil für Neid, Hass und Rassismus. Emmi und Ali müssen für ihre Liebe kämpfen.

Um im Stück den Südtirolbezug herzustellen, ist die OEW gemeinsam mit vielen jungen Freiwilligen auf Stimmenfang gegangen und hat Jung und Alt nach ihren Ängsten, Erfahrungen und Visionen befragt. Ihre Antworten finden im Stück ihren Ausdruck wieder.

Wie aktuell das bitter-ironische Melodram aus den 1970er Jahren auch in Zeiten von Flüchtlings„krisen“ und rechtspopulistischer Gesinnung ist, vermag die Regisseurin Michaela Senn (Sterzing/Innsbruck) mithilfe einer interkulturellen Profi-Laienbesetzung geschickt zu vermitteln.

Contatti :

Date e orari evento :

Potrebbe interessarti anche :

  • Thieme mal 2 + Faust hoch 2 = ein unvergesslicher Abend! Thomas Thieme ist einer der erfolgreichsten Bühnendarsteller Deutschlands. Auch in Filmen wie „Der Untergang“, „Das Leben der Anderen“ oder „Unterleuten“ glänzt er in markanten, mitunter zwielichtigen und stets starken Rollen. Markant ist auch seine Stimme, seine Lesungen sind ein Erlebnis. Sein Sohn Arthur ist Musiker und Komponist. Beide gemeinsam stellen sich nun mit Notenpult und vielen Instrumenten auf die Bühne, um ein monumentales Werk in einer konzertanten Lesung zu neuem Leben zu erwecken. Die Regisseurin Julia von Sell hat Goethes Faust I und II, die Tragödie in zwei Teilen, thematisch sortiert und zu einem neuen großen Ganzen zusammengefügt. Wie kleine Essays prallen die Zitate und Dialoge aufeinander, nicht mehr in der Szenenfolge des Stücks, sondern assoziativ. Mit elektronisch und live musizierten Lauten, Geräuschen und Melodien entsteht so ein Melodram: Ein Faust-Kosmos in zwei Stationen, an einem Abend. Jede Station ist eine eigene Erzählung. Und beide zusammen lösen sie vielleicht Mephistos Versprechen von einer Reise in die kleine und in die große Welt ein. Thieme mal 2 plus Faust hoch 2: Das gibt in Summe jedenfalls einen unberechenbaren Abend, den sich niemand entgehen lassen sollte! Ein Abend mit Thomas und Arthur Thieme Johann Wolfgang von Goethe in einer Fassung von Julia von Sell Sprecher: Thomas Thieme Komposition und Musik: Arthur Thieme Textfassung und Einrichtung: Julia von Sell
  • La compagnia ArteFatto Teatro di Verona presenta lo spettacolo "Il toy boy di nonna". Il divertimento è assicurato. Offerta libera
  • L'evento si tiene dal 04 Apr 2024 al 21 Apr 2024
    Märchenhaftes Theater-Duett mit Live-Musik Mitten in einer Gletscherlandschaft, umgeben vom grotesken Karneval der Hotels, Skilifte und Après-Ski-Hütten, steht Destinas elterliches Haus, ein ehemaliges Hotel. Hier verbringt Destina ihr Leben mit dem Warten auf Hanno, ihren Geliebten, der sich vor Jahren aufgemacht hatte, um den Gletscher im Alleingang zu besteigen. Erst knapp sechzig Jahre später soll sie ihn wiedersehen. Hanno war ein Gastarbeiter in dem Hotel, in dem Destina ihre Kindheit verbrachte. Jetzt verfällt das Haus, und während sich unter den gelassenen Augen der massiven Natur die Zeit dehnt, kommen und gehen die Kriege, die Naturkatastrophen, die Menschen der letzten fünfzig Jahre. Was von Hanno bleibt, ist das gemeinsame Kind Florinda, das den Vater nie kennengelernt hat. Auch sie ist wie die Mutter zum Warten verurteilt, sehnt sich nach dem Eintreten des Lebens - und bemerkt hauptsächlich nur dessen Vergänglichkeit. Die in Südtirol geborene Maxi Obexer hat ein kunstvoll schwebendes Stück über das Nichtleben und das Vergehen von Zeit geschrieben. Von Maxi Obexer Mit Jasmin Mairhofer und Margot Mayrhofer Regie: Elke Hartmann Live-Musik: Stefano Bernardi Ausstattung: Sara Burchia Regieassistenz: Emma Mulser