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Radetzkymarsch - Pubblicato da martin_inside

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Informazioni evento

nach dem Roman von Joseph Roth
Bearbeitung von Koen Tachelet
Übersetzung aus dem Niederländischen von Eva M. Pieper und Alexandra Schmiedebach

Regie: Rudolf Frey
Mit: Roman Blumenschein, Alexander Ebeert, Max G. Fischnaller, Elke Hartmann, Lukas Lobis, Hannes Perkmann, Peter Schorn, Fabian Schiffkorn, Dominik Raneburger

Die Trompeten schmettern, Pferdehufe klappern, die Uniformen der Männer glänzen rot auf den Pferdeleibern. Der junge Carl Joseph von Trotta, Enkel des Helden von Solferino, ist auf Wunsch seines Vaters Soldat geworden, Soldat in der noch blühenden k.u.k. Monarchie. Sein Großvater hatte Kaiser Franz Joseph I. in der Schlacht von Solferino das Leben gerettet. So begann die glorreiche Zeit der Trottas. Die Familie wurde geadelt, ihre bäuerlich slawische Herkunft fu?r Jahre vergessen. Doch nicht fu?r immer. Carl Joseph von Trotta dient zwar in der Armee, er würde aber am liebsten wieder Bauer sein, einfacher Bauer in Sipolje. Die Uniform schnürt ihm den Atem ab, die Kaserne empfindet er als Gefängnis. Trotta sehnt sich nach Freiheit, nach Leben. Er ist ein Träumer inmitten einer Welt, die unaufhaltsam ihrem Untergang zusteuert. Alkohol und Frauen sind sein Trost und Glück, das Spielkasino sein Verderben. Er verliert Freunde, Geld und im Ersten Weltkrieg schließlich sein Leben.

In seinem poetischen Jahrhundertroman zeigt Joseph Roth ein Panorama an Figuren, die sämtlich zu wissen scheinen, dass ihr Kosmos dem Untergang geweiht ist. Im Aufstieg und Verfall einer Familie spiegeln sich die letzten Dekaden der Donaumonarchie – eine Utopie, an die der Autor als Patriot und Weltbürger bis an sein Lebensende glaubte.

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  • von Dario Fo und Franca Rame Wie viele andere passen zwischen ein Paar? Ein Mann und eine Frau. Einst liebten sie sich vielleicht, doch davon ist nur wenig geblieben. So weit nichts Neues. Um sich aus dem Trott zu befreien, beschließen sie, ihre Beziehung zu öffnen. Vielmehr öffnet er, und sie zieht mit – oder versucht es zumindest. Während er ihr täglich neue Kandidatinnen präsentiert, fällt es ihr schwerer, einen Liebhaber zu finden. Die Anforderungen an Frauen auf dem Datingmarkt sind leider ungleich höher. Zudem fehlt ihr das aufrichtige Interesse, tatsächlich einen neuen Partner zu finden. Ihre Strategie: emotionale Erpressung in Form kreativer Selbstmordversuche, die das alte Feuer des Ehemanns wieder auflodern lassen sollen. Wo einmal Liebe war, scheint inzwischen allerdings nur noch Achtung zu sein. Als sie dann einen jungen, gutaussehenden Professor kennenlernt, steht ihr Mann wiederum kurz vor dem Selbstmord. Die Beziehung liegt offen ... In der gefeierten Tragikomödie aus dem Jahre 1983 macht das italienische Duo Dario Fo und Franca Rame das Publikum zu Beteiligten im Aushandlungsprozess einer scheiternden Partnerschaft. Scharf pointiert führt dieses Werk die Scheinheiligkeiten und Widersprüche bürgerlicher Zweisamkeit vor. Ein Gastspiel des Staatstheaters Stuttgart Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg Kostüme: Andrea Schaad Dramaturgie: Ingoh Brux Mit: Therese Dörr, Gábor Biedermann
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  • Da questa sera si recita a soggetto, ovvero si improvvisa. Come prevedere dunque cosa accadrà proprio durante lo spettacolo che vedrete voi? Dipende dal pubblico, dal clima, dagli attori, da chi sceglierà di parlare per primo. A soggetto, ovviamente; a braccio, con dei punti fissi ma senza copione. Si parte dalla pièce di Pirandello, il quale nell’avvertenza posta in testa al terzo dramma della “trilogia del teatro nel teatro” si premura di scrivere al primo rigo: “L’annunzio di questa commedia, così nei giornali, come nei manifesti, dev’esser dato, senza il nome dell’autore”. Ovvero senza il suo di nome. E nell’elenco degli attori e delle attrici in cartellone mette al primo posto: “col concorso del pubblico che gentilmente si presterà”. Da questo testo si partirà per un viaggio, sempre accompagnati dal capocomico Paolo Rossi e la sua compagnia di giro, in un percorso sì pirandelliano, ma anche profondamente attuale. Perché Paolo da un lato parla direttamente con Luigi Pirandello e si lascia consigliare e portare avanti nella trama, dall’altro resta e rimane ancorato alla realtà, e a come la realtà odierna e più spiccia non possa non entrare inevitabilmente in qualsiasi cosa che sia viva come il teatro. La vita nel teatro, dunque, ma anche il teatro nella vita, ovvero il nostro bisogno continuo di mostrarci performanti in tv e sui social. Forse ci siamo tutti trasformati in personaggi tragicomici in cerca d’autore. “Ma scusa, se Pirandello pur di mantenere il segreto più misterioso sul suo testo ha fatto togliere il proprio nome dal cartellone”, dice Paolo Rossi, “chi sono io per spoilerare ciò che accadrà nello spettacolo di questa sera? Non sono mica un indovino, sono un comico scavalcamontagne. Se le parole per la “scheda” non le ha trovate un premio Nobel per la Letteratura, non potete pretenderle da me che ho fatto l’Itis!” E conclude: “Perché mettere in scena proprio questo testo? I miei maestri sono Fo, Gaber, Jannacci, Strehler e Pirandello. Ma Pirandello è quello che ultimamente frequento più spesso. Mi è anche apparso in sogno. Una volta, c’era anche Marta Abba, mi ha parlato di questo testo spiegandomi perché fosse proprio il momento giusto. Ma mi son svegliato per andare in bagno appena prima che me lo svelasse.” Lo svelamento avverrà direttamente sul palco, dal vivo. Ma solo a patto che tutti s’improvvisi all’unisono. AGIDI presenta Paolo Rossi in Da questa sera si recita a soggetto! Il metodo Pirandello drammaturgia di Paolo Rossi e Carlo G. Gabardini con gli attori Emanuele Dell’Aquila, Alex Orciari, Caterina Gabanella, Laura Bussani, Alessandro Cassutti e con la partecipazione del pubblico aiuto regia Luca Orsini scene Lorenza Gioberti costumi Elisabetta Menziani luci Elena Vastano ideazione e regia di Paolo Rossi durata: 120 minuti