Bei uns geht es darum, die alltägliche Lebenswirklichkeit aus neuen Perspektiven zu betrachten, das eigene Welt- und Menschenbild zu hinterfragen und zu konkretisieren. Gemeinsam mitanderen wagen wir in das Abenteuer Philosophie,indem wir uns regelmäßig zu Impulsreferaten treffen. Dabei steht nicht die Suche nach konkreten Lösungen im Vordergrund, sondern das Aufwerfen neuer Fragen und der Austausch darüber. Es sind keine fachphilosophischen Kenntnisse erforderlich, denn bei uns stehen die persönliche Erfahrung und die Reflexion im Mittelpunkt. Das Projekt wird großzügig vom Landesamt für Weiterbildung gefördert. Schließe dich uns an und tauche ein in das faszinierende Universum der Philosophie! Leitung & Moderation: Georg Siller,Oberschullehrer für Philosophie Meran, Villa San Marco, Franz-Innerhofer-Str.1 In Zusammenarbeit mit: Akademie deutsch-italienischer Studien Meran. Die Impulsreferate: Das philosophische Gespräch. Eine elegante Kunst oder Lebensperspektive? Dr. MichaelaHänke-Portscheller, Do. 18.01.24, 20.00 - 22.00 Uhr Philosophische Krankheiten – Ist Philosophie ohne weibliche Perspektiveeine einseitige Diät? Dr. Marlene Erschbamer; Do. 22.02.24; 20.00 - 22.00 Uhr "Wir wussten, die Welt würde nicht mehr dieselbe sein" –Oppenheimer und die Verantwortung der Wissenschaft Mag. phil.Michael de Rachewiltz & Mag. phil.Josef Prackwieser; Do. 04.04.24; 20.00 - 22.00 Uhr Selbstbestimmt sterben? Philosophische Überlegungen zum assistierten Suizid Mag. Phil. Bernhard Windischer; Do. 09.05.24; 20.00 - 22.00 Uhr „Humor ist eine feine Sache. Er kann sogar die Wahrheit verkleiden“– philosophische Praxis der Heiterkeit Do. 13.06.24; 20.00 - 22.00 Uhr

Vortrag von Ellen Bender (Nibelungenlied-Gesellschaft Worms) im Rahmen der Reihe "Das Nibelungenlied und..." und des Gemeinschaftsprojekts der Akademie Meran und Kunst Meran "Nibelungen - die Rückkehr" Gewalt ist ein aktuelles Thema, man denke nur an die katastrophalen Kriege unserer Gegenwart. - Der Vortrag untersucht die Phänomene von Gewalttätigkeit und Ermordung im Nibelungenlied des Hochmittelalters und zeigt, dass die Konflikte zwischen den Parteien nicht durch Einlenken geregelt werden, sondern durch Gewalt, die Gegengewalt evoziert. Der literarische Katastrophendiskurs kann nicht befriedet werden, weil die Protagonisten ihr gesellschaftliches Sein als existenzielle Not behaupten, die nicht verhandelbar ist Eintritt frei

Erstpräsentation mit Autorin Simone Dark. Mit Umtrunk und Fingerfood.