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Symphonic Winds 2019 - 30 Jahre Symphonic Winds - Veröffentlicht von martin_inside

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  • Dante-Str. 15, Bozen, BZ
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Event-Informationen

Symphonic Winds feier sein 30jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass werden gleich mehrere Solisten gemeinsam mit Symphonic Winds auf der Bühne stehen und für ein besonderes Konzerterlebnis sorgen.
Im ersten Konzertteil stehen die beiden Werke „Songs of Liberation“ des niederländischen Komponisten Harrie Janssen und die „Sinfonia Nr. 1 - Marea Negra“ des spanischen Komponisten Anton Alcalde Rodriguez im Mittelpunkt der Darbietungen. Dabei werden die drei Südtiroler Chöre, der „Phos Chor“ (Ltg. Barbara Oss Emer), toTalVocal Eggental (Ltg. Ivan Dejori) und der Chorverein Ritten (Ltg. Sandra Auer) gemeinsam mit Symphonic Winds auf den verschiedenen Konzertbühnen stehen.

Als Solisten wirken mit: Marco Pierobon (Trompete), Brigitte Canins (Sopran), Michael Lösch (Klavier), Doris Warasin (Musicaldarstellerin).

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  • Schlusspunkt der Konzertsaison des Haydn Orchesters ist die Fünfte Sinfonie Gustav Mahlers unter der Leitung von Michele Mariotti. Die heute vielleicht bekannteste und beliebteste von Mahlers Sinfonien entstand in den Sommern 1901 und 1902, als der Komponist eine sehr glückliche Zeit verlebte. Mit knapp 40 Jahren war er Musikdirektor der Hofoper und der Wiener Philharmoniker, eine Stellung, die ihm zwar wenig Zeit zum Komponieren ließ, ihn aber zu einem der wichtigsten Dirigenten Europas emporhob. Endlich wurde seine Musik überall bekannt und er genoss die ersehnte Anerkennung. Auch seine finanzielle Situation wendete sich zum Besseren, sodass Mahler eine Villa in Maiernigg am Wörthersee erwerben konnte. 1901 lernte er die sehr viel jüngere Alma Schindler kennen und im März 1902 heiratete das Paar. Auch die Komposition der Fünften Sinfonie verlief weitgehend reibungslos, doch der Erfolg, den das Werk heute genießt, ließ zuerst auf sich warten: Die ersten Aufführungen wurden mit wenig Begeisterung aufgenommen. Mahler feilte jedoch beharrlich immer weiter an dem Werk, bis in die letzten Monate seines Lebens. Die Sinfonie besteht aus den drei, stilistisch stark voneinander abgegrenzten Abteilungen: Die erste, aus zwei Sätzen bestehende Abteilung beginnt mit einem Trauermarsch, gefolgt von „Stürmisch bewegt“. Die beiden Sätze stehen in ständigem Austausch zueinander: Der erste Teil eröffnet mit einem Verweis auf die Trompete im Generalmarsch der österreichisch-ungarischen Truppen, um sich dann als furchtreinflößender Trauermarsch fortzusetzen, der den Charakter und das Thema des zweiten Satzes bereits antizipiert. Eine völlig andere Stimmung vermittelt das Scherzo, in dem das Horn eine herausragende Solistenrolle erhält. Ein lebhafter, tänzerischer Satz, der irgendwo zwischen Ländler und elegantem Walzer angesiedelt ist. Die heterogenere dritte Abteilung schließt an das berühmte Adagietto ein raffiniertes finales Rondo an, in dem Fragmente der vorangegangenen Sätze in einer dichten, wirbelnden Polyphonie wieder auftauchen.
  • Nartan Savona: harp & piano Davide Mariz: electric & double bass Max Castlunger: percussion set & flute feat. Andrea Capellupo: guitar Nach seinem Erfolg beim „World Harp Congress“ in Großbritannien und der Veröffentlichung seines zweiten Albums „Harpiano“ präsentiert Nartan sein neues Trio, bestehend aus Nartan und zwei weiteren außergewöhnlichen Musikern: dem exzellenten Davide Mariz am E-Bass und akustischen Kontrabass, sowie dem herausragenden Max Castlunger an Percussions und indischer Bansuri-Flöte. Zum Trio gesellt sich beim Carambolage-Konzert Andrea Capellupo an der Gitarre. Mit ihren vielseitigen Spielmöglichkeiten interpretieren sie einige Stücke aus Nartans Repertoire neu, wobei sie sich auf den emotionalen Kern der Musik und des Interplay konzentrieren. Ein Konzert, das eher dem Crossover als dem Jazz zuzuordnen ist und bei dem natürlich auch die Improvisation eine bedeutende Rolle spielen wird.
  • Eine besondere Atmosphäre bietet diese interessante Inszenierung mit selbstgebauten Baumstamm- und Weinfasstrommler, Tänzerin und Feuerspielerin. Trommeln, Hörner und Naturmaterialien gespielt von einer zahlreichen Gruppe (Sissamba) geleitet von Max Castlunger, sorgen für ein aufregendes Klangerlebnis, zur Begleitung für die tanzenden Hexen, geleitet von der Tänzerin Marialuise Stanghier aus dem Unterland und die bezaubernde Feuerspielerin Corina Walder aus Sillian. Hinzu kommen noch die magischen Klänge des Alphorns und des Didjeridoos vom schweizer Musiker Mathias Müller. Ein besonderer Abend, ausserhalb der Zeit und des Raums, ein einmaliges naturverbundenes Ritual für klein und groß!