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VERSCHOBEN! Premiere: Im Treibsand – Loslassen - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

von Edith Moroder

Wiederaufnahme
Fassung von Brigitte Knapp
Koproduktion mit dem Verein ASAA —Alzheimer Südtirol Alto Adige

Mutter, Tochter und Enkelin. Drei Generationen einer Familie, die tief miteinander verbunden sind. Eine Beziehungsgeschichte, aber nicht irgendeine. Denn diese Beziehung ist von Liebe und Fürsorge getragen und löst sich dennoch bruchstückhaft auf. Als bei der Mutter die Diagnose Alzheimer gestellt wird, nimmt die Tochter sie bei sich auf, kümmert sich fürsorglich. Doch was tun, wenn einem Menschen seine Erinnerungen entschwinden, die Gedanken sich nicht mehr in Worte fassen lassen und er damit selbst mehr und mehr verloren geht? Wenn er zwischen „Kerkermeisterin“ und liebevoller Tochter nicht mehr unterscheiden kann? Die Verantwortungsverhältnisse in der Familie kehren sich um, alle müssen lernen loszulassen.

Edith Moroder hat ihre an Alzheimer erkrankte Mutter über Jahre zuhause gepflegt und ihre Erfahrungen in einem authentischen und offenen Bericht zu einem Buch zusammengefasst. Anlässlich des 20. Jubiläums des Vereins ASAA – Alzheimer Südtirol Alto Adige entstand 2019 daraus ein Stück, das wir auf vielfachen Wunsch wiederaufnehmen. Es betrachtet achtsam eine Krankheit, die zu den meist verbreitetsten gehört. Dialoge von Mutter, Tochter und Enkelin, Szenen und innere Monologe verschränken miteinander die verschiedenen Wahrnehmungswelten.

Edith Moroder *in Bozen, klassische Matura, Studium der Sprachen, Geschichte, Kunstgeschichte in Florenz, Promotion 1977. Unterricht an italienischen Oberschulen in Bozen, zugleich kulturjournalistische Tätigkeit und Übersetzungen mit Schwerpunkt Kunst; eigene Publikationen. Verheiratet, Mutter zweier erwachsener Kinder. Seit 1999 ehrenamtlich im Verein ASAA – Alzheimer Südtirol Alto Adige als Medienbeauftragte, derzeit Vizepräsidentin.

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